Mitte November hat sie begonnen, die Winterzeit. Es fängt an zu schneien, die Wintermäntel werden ausgepackt und die Weihnachtsmärkte werden geöffnet.
Im 14 Jahrhundert durften Handwerker, Spielzeugmacher und Zuckerbäcker auf dem Marktplatz Verkaufstände errichten. Dieser urspürgliche Weihnachtsmarkt diente dazu, den Bürgern zu Beginn der Jahreszeit die Möglichkeit zu geben, sich mit winterlichen Bedarf einzudecken.Von Anfang an wurde dabei auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Damals mit gerösteten Kastanien, Mandeln oder Nüssen.
Die meisten Regionen haben ihre eigenen weihnachtlichen Spezialitäten wie die Nürnberger Rostbratwürstel oder der Dresdener Christrollen, die es bis heute neben Schaumzuckerwaffeln, Zuckeräpfeln, Crépes und Schokofrüchten gibt. Die Weihnachtsmärkte in München und Dresden sind wohl die ältesten in ganz Deutschland, sie wurden bereits 1310 und 1434 erwähnt.
Und so werden jeden Winter Weihnachtsmärkte aufgebaut, wie bei uns in Düsseldorf auch: in der Altstadt ( Heinrich-Heine-Allee), in der Innenstadt (Jan-Wellem-Platz) und an der Nordstraße.
Stephie Atiye, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule