Lokales – Räder statt Eisenbahn

Die alte Bahntrasse von Kaldenkirchen nach Grefrath ist seit 2010 wieder als Fahrradweg befahrbar. Insge­samt soll der Fahrradweg rund 2,5 Millionen Euro gekostet haben, davon sind 75 Prozent (1.746.500 Euro) von NRW gefördert worden. (Quelle: www.nettetal.de)

Doch wie wird er von den Bürgern und Touristen ge­nutzt, und wie finden sie ihn? Die nicht repräsentative Umfrage ergab, dass die meisten Leute den Fahrradweg gut finden und ihn zwei- bis dreimal wöchentlich zur Fitness oder Erholung benutzen.

Pfarrer Benedikt Schnitzler aus Kalden­kirchen erklärte, dass er den Fahrradweg klasse findet. Er fährt hier oft mit seinem Hund spazieren und bemängelte nur, dass die Autobahnbrücke noch nicht fertig sei. Deshalb müsste er immer einen Umweg durch das Industriegebiet Herrenpfad in Kaldenkirchen nehmen.

Herr Fox aus Viersen berichtete, dass er den Fahrrad­weg super fände, ihn aber bisher nur zweimal zur Fit­ness gefahren sei, da er in Viersen wohne.

Frau Kurwig aus Lobberich findet den Fahrradweg sehr schön, benutzt ihn aber nur zu Fuß, um die Vögel zu beobach­ten.

Andere Befragte äußerten sich ähnlich. Alles in allem bekam der Fahrradweg eine positive Resonanz.

Jorrit Schütte und Thomas Ermler, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium