Wakeboarding – Eigentlich ist es ganz einfach – eigentlich

Der Sommer ist nicht mehr lange hin, man kann sich also schon mal über neue Wassersportarten informieren.

Wakeboarding ist eine Sportart, die jeder ausüben kann, egal ob Mann oder Frau, ob Kind oder Erwachsener. Man braucht nur ein bissen Willenskraft, Geduld und Ausdauer, dann sind auch einige Tricks zu schaffen wie Rückwärtssaltos.

Wakeboarding ist eigentlich ganz einfach zu lernen. Man lässt sich über das Wasser auf einem Board mit einem Seil ziehen. Für den Anfänger sind wahrscheinlich der Start und die Kurven das Schwerste, aber nach ein paar Fehlstarts müsste es dann auch klappen. Am Anfang kann es gut sein, dass man auch Muskelkater bekommt, da der Sport viele Muskeln sehr beansprucht. Aber nach zwei bis drei Tagen hat sich der Körper daran gewöhnt.

Ich selber habe eine Jahreskarte und fahre fast seit einem Jahr Wakeboard auf der Wasserskianlage Langenfeld. Es macht mir Riesenspaß und es wird mir auch nicht langweilig, da ich bei jeder Runde über ein anderes Obstical fahren kann und dabei noch unterschiedliche Tricks wie Sprünge, Drehen oder Saltos versuchen kann. Obsticals – so heißen die Hindernisse, die im Wasser aufgebaut sind. Es gibt viele unterschiedliche, zum Beispiel den „Kiker“ eine Rampe für Sprünge, oder den „Table“. Mein persönlicher Favorit ist aber das „Pool“.

Der Vorteil beim Wakeboarden ist, dass wenn man Lust und Zeit hat, einfach fahren kann, denn die Anlage in Langenfeld ist fast durchgehend im Jahr geöffnet, außer im Winter.

Für den Startsprung muss man sich erstmal anstellen, hierbei kann man viele nette Leute kennlernen und man fachsimpelt wie man neue Tricks lernen kann oder welche Bindungen oder Boards gut sind. Wie bei jeder Sportart braucht man bei Wakeboarden auch eine Grundausstattung: Einen Helm, der bei Stürzen schützen soll; eine Prallschutzweste, da das Wasser nicht so weich ist, wie man denkt; einen Neoprenanzug, den man bei kälteren Temperaturen anziehen sollte, und ein Wakeboard. Bei den Wakeboards gibt es eine große Auswahl. Sie unterscheiden sich in der Materialzusammenstellung und in der Ausführung (hart oder biegsam). Es gibt Boards, die besser sind für Tricks auf Obsticals, und es gibt Boards, die besser sind für Tricks auf dem Wasser.

In den letzten Jahren ist Wakeboarden sehr bekannt geworden, es gibt regelmäßig große Turniere, die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt.

Pascal Wolf, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium