Archiv der Kategorie: Moers

Herbstferien – Fußball in der Kälte

In der Mitte der Herbstferien spielte ich mit meinem Freunden Fußball auf dem Spielplatz „Am Mönk“ in Repelen. Es war ziemlich kalt, aber die Bewegung hielt uns warm.

Als wir unsere Schusskraft trainierten, kamen ein paar andere Kinder. Ob wir mit ihnen ein Spiel machen wollten, fragten sie. Wir wollten. Meine Freunde und ich hatten viel Spaß. Wir schlugen uns auch ganz gut – auch wenn das Spiel mit einem Gleichstand von 4:4 ausging. Danach gingen wir alle nach Hause. Die Kälte hatte uns zu schaffen gemacht.

Denis Pieczonkowski, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Mein Ausflug zum Movie Park – Nette Monster, wilde Fahrgeschäfte

In den Herbstferien war ich mit meiner Familie und meiner Freundin im Movie Park in Bottrop-Kirchhellen. Es war ein tolles Erlebnis. Einen Besuch im Movie Park kann ich jedem empfehlen.

Der Eintritt pro Person betrug 20 Euro. Am Anfang sind meine Freundin und ich alleine herumgelaufen. Wir sind auf die Fahrgeschäfte MpXpress, The High Fall, Crazy Surfer, Splat-o-Sphere, Dora’s Big River Adventure und Jimmy Neutron’s Atomic Flyer gegangen.

Durch Zufall trafen wir meine Cousinen Angie und Janine. Mit ihnen machten wir weitere Fahrgeschäfte unsicher. Für den späteren Nachmittag hatten wir uns mit meinem Vater Stefan und seiner Freundin Elfie vor einer Aaron-Hypnose-Show verabredet. Diese besuchten wir gemeinsam.

Gegen 18 Uhr war dann Zeit für das Halloween-Horror-Fest. Etwa 250 Menschen kamen dort als Monster verkleidet hin und erschreckten die Besucher. Die Veranstaltung zog sich bis gegen 22 Uhr – und am Ende waren die Monster sogar richtig nett.

Valerie Raabe, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferienaktivitäten – Der nächste Sommer kommt bestimmt

An einem schönen sommerlichen Ferientag ist ein Schwimmbadbesuch mit Freunden eine tolle Sache. Sich im Wasser abzukühlen und in der Sonne zu liegen gefällt allen. Ganz besonderen Spaß macht das Ganze im Solimare in Moers.

Der Eintritt kostet für Kinder und Jugendliche zwei, für Erwachsene vier Euro. Recht günstig! Aber es lohnt sich vor allen Dingen auch, da man dort Sprungbrett von einem bis zehn Meter Höhe findet.

Ein Babybecken, ein Kinderbecken, ein Schwimmerbecken und ein Wellenbad hat das Solimare auch zu bieten. Auch im Frühling, Herbst und Winter kann man das Solimare aufsuchen, da es von einer Tragluftkonstruktion überdacht wird.

Das Solimare möchte ich unbedingt weiterempfehlen, da es für Freizeitspaß sorgt.

Michelle Deliga, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Blick in die Vergangenheit – Das World Trade Center

Das World Trade Center, abgekürzt WTC, war ein 1973 vollendeter Komplex aus sieben Gebäuden am Südende des New Yorker Stadtteils Manhatten. Die markanten Wolkenkratzer, die Twin Towers, hatten 110 Stockwerke und waren 417 und 415 Meter hoch. Beide Türme wurden bei den koordinierten Terroranschlägen mit zwei entführten Passagierflugzeugen am 11. September 2001 zerstört.

Beim Einsturz begruben die Trümmer WTC 3 das Marriott Hotel unter sich. WTC 7 stürzte acht Stunden später ebenfalls ein, nachdem es durch den Zusammenbruch von WTC 1 beschädigt worden und danach an mehreren Stellen kleinere Brände aufgetreten waren.

WTC 4, 5 und 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen werden mussten. Es starben 2602 Menschen, die sich im WTC aufhielten, weitere, die in den beiden Flugzeugen saßen (AA 11 und UA 175), die die Attentäter in die Zwillingstürme steuerten. Ebenfalls starben 343 Feuerwehrleuten und zahlreiche Polizisten bei den Rettungseinsätzen.

Onur Sari, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Blick in die Vergangenheit – Das Woodstock-Festival 1969

Vor 40 Jahren fand im August ein Musik-Festival statt, von dem auch heute noch die Rede ist. In Woodstock bei New York lebte Bob Dylan, der Lieder vom Frieden sang. Er hatte zwar kein Geld, aber es gelang ihm zwei Unternehmen zu finden, die mit 200.000 Dollar seine Idee zu einem Friedenskonzert sponsorten.

So wurde das Konzert vom 15. bis 17. August 1969 Wirklichkeit. Es spielten 32 Bands, die Menschen waren beeindruckt, und deshalb kamen 500.000 Leute, um sich das Event nicht entgehen zu lassen. Auf den Straßen herrschte viel Stau. Manche Leute hatten keine Geduld, ließen ihre Autos einfach stehen und liefen die letzten 20 Kilometer. Deswegen gab es noch mehr Staus.

Die Leute, die es nicht schafften, hörten sich das Konzert im Radio an. Bob Dylan war so schlau, nur ein Kassenhaus einzurichten. Die Leute wurden ungeduldig wegen der langen Wartezeiten und bezahlten nicht und gingen einfach durch den Zaun.

Nach einer Stunde war der Einlass dann kostenlos, und die Leute, die bereits bezahlt hatten, bekamen ihr Geld zurück. So ergaben sich eine ganze Menge Schulden, z. B. 200.000 Dollar an nicht eingenommenen Eintrittsgelder und 50.000 Dollar Entschädigungsforderungen von Bauern, deren Grundstücke angemietet bzw. deren Äcker plattgetrampelt worden waren (weitere 35.000 Dollar).

Die Fans hatten sich mehr mit Sachen zu Rauchen als zu essen versorgt. Deshalb mussten viele ärztlich versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Es gab nur zwei Imbissstände, da niemand mit einem derartigen Andrang gerechnet hatte.

Abends war es stockdunkel, weil es keine Beleuchtung gab. Die Leute schliefen in Schlafsäcken mit Personen, die sie nicht kannten. 100.000 Jugendliche wurden geschwängert und kannten den Vater ihres Kindes nicht.

Aber trotz allem herrschte Frieden in Woodstock.

Die Konzertbesucher mussten natürlich auch auf die Toilette, doch es gab so wenig Dixie-Klos, dass sie überall hin machten und in einem See badeten, der dann richtig stank.

Also war die Veranstaltung eigentlich umsonst. Aber es gab trotz des ganzen Wirbels keinerlei Streitigkeiten oder Schlägereien. Dieses Konzert ist in die Geschichte der Rockmusik eingegangen. Obwohl die Menschen ausgehungert, müde und halb erfroren waren, berichteten sie allen Freunden, dass es das beste Konzert ihres Lebens war. Viele Menschen haben heute noch Sehnsucht danach.

Pia Bernstein, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Herbstferienaktivitäten – Ausflug ins Phantasialand in Brühl

Im Phantasialand hat man immer viel Spaß. Es ist dort voller Geräte, z. B. Achterbahn, Gruselbahn und vieles mehr. Das Phantasialand befindet sich in Brühl bei Köln, daher bietet es sich an, mit dem Auto dorthin zu fahren

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Der Eintritt beträgt für Erwachsene 31 Euro pro Person. Ein Gruppenticket für fünf Erwachsene kostet 150 Euro. Kinder zahlen 15 Euro pro Person, Kinder unter vier Jahren dürfen kostenlos hinein.

Es gibt Tage, an denen der Eintritt vergünstigt ist. Darüber kann man sich im Internet informieren. Mein Bruder hatte eine Wette gegen mich verloren, deshalb musste er den Eintritt bezahlen. Allerdings hatten wir einen Preisnachlass von zehn Euro, das war gut.

Weil der Tag im Phantasialand so schön war und ich so viel Spaß hatte, werde ich nächstes Jahr wieder einen Ausflug ins Phantasialand mit meinen Eltern oder Geschwistern machen.

Fatih Baygin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferienaktivitäten – Meine Reise in die Körperwelten

Mein Ausflug in Gunter von Hagens „Körperwelten“ in Köln war ein Ausflug in eine Ausstellung von plastizierten Leichen. Es sieht nicht aus wie bei Frankenstein, sondern wie bei Playmobil in Lebensgröße.

Interessant ist es auf jeden Fall. Durch das Schockfrosten kann man die Leichen in hauchdünne Scheiben (0,3 mm) schneiden. Aber auch plastizierte Leichen sind sehr interessant. Für zwei Erwachsene und ein Kind kostet der Eintritt 45 Euro. Die sind es aber auch voll wert.

Ausgestellt werden unter anderem: Raucherlungen, Herzen, Nieren, Knochen, Muskeln und Tiere (ohne Fell und Haut). Die Highlights waren: eine plastizierte Giraffe und ein plastiziertes Pony, auf dem ein Kind sitzt, dessen Venen, Arterien und Kapillaren man erkennt.

Und so funktioniert die Plastination:

Zuerst wird eine Flüssigkeit injiziert, die sämtliche Bakterien und Blutkörper tötet und somit den Verwesungsprozess stoppt. Jetzt wird die Haut durch ein Säurebad bei – 190 ° C entfernt und der Körper wird schockgefrostet. Jetzt werden mit Skalpell und Pinzette Muskeln freigelegt und die Partien, die das Plastinat zeigen soll.

Das halbfertige Plastinat wird jetzt mit einem Harz bestrichen. Jetzt wird das Plastinat in Form gebracht und mit vielen Seilen und Schnüren fixiert. Durch Gas, Licht oder Luft muss das Plastinat nun ausgehärtet werden. Zum Schluss werden die Plastinate zur Ausstellung gebracht.

Wer Infos zum Thema Körperspende, Plastination, Tickets oder Gunther von Hagens haben will, kann sich hier informieren: www.koerperwelten.de

Joshua Schwerdtner, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Essen und Trinken – Mein Döner-Erlebnis

Eines sonnigen Nachmittags wollten meine drei Freunde und ich Döner essen gehen. Wir hatten uns am Repelener Markt verabredet. Auf dem Weg dorthin ging es schon los. Da ich, ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Straße treten wollte, wurde ich fast von einem Fahrradfahrer überfahren. Meine Freunde fanden das sehr lustig und lachten den ganzen Weg. Bloß ich fand es überhaupt nicht lustig, war aber zum Glück noch mal mit einem Schreck davongekommen.

Am Ziel angekommen bestellten wir für vier Personen Döner und Cola. Am Ende kam eine Rechnung von 19 Euro auf uns zu. Aber daran dachten wir zunächst nicht und warteten hungrig auf unsere Bestellung. Als schließlich die leckeren Döner und die kalten Getränke kamen, aßen und tranken wir sofort. So einen Döner kann ich nur jedem empfehlen. Ein Döner ist so lecker, dass ich davon zehn oder sogar 100 Stück essen könnte!

Das Döner-Restaurant, in dem ich war, heißt „Kandil“. Ein Döner kostet 3,50 Euro. Ich hoffe, ich habe euch durch meinen Artikel Appetit auf einen Döner gemacht. Dann lasst es euch schmecken!

Tunahan Gültekin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Unsere Stadt – Ein Nachmittg im Moerser Stadtpark

Es schien ein warmer Tag zu werden. Deshalb machten meine Freundinnen Esra, Arzu, Nadine und ich uns auf in die Stadt. Wir schauten uns Sachen zum Anziehen an, wie Mädchen es halt immer tun.

Wir kauften uns auch etwas zum Essen und zum Trinken, weil wir uns nachher im Stadtpark zum Entspannen hinsetzen wollten – um zu reden, zu essen, zu trinken, einfach, um Spaß zu haben.

Wir liefen noch ein bisschen herum und kamen an Leuten mit einem Hund vorbei. Der Hund war zwar klein, aber da Esra vor Hunden Angst hat, rannte sie schreiend weg. Die anderen und ich lachten. Esra rannte und rannte… Dann blieb sie schließlich stehen und wartete, bis wir kamen.

Auf einer großen Wiese mit Toren spielten Leute Fußball. Wir nahmen unsere Decke, die Esra mitgebracht hatte, breiteten sie auf der Wiese aus. Wir begannen die gekauften Sachen zu essen und zu trinken, die Zeit verging sehr schnell. So ist das, wenn man viel redet.

Schließlich drängte Arzu zum Aufbruch. Wir packten zusammen und liefen in die Stadt zurück, verabschiedeten uns. Dann ging jeder nach Hause. Es war ein schöner Tag in Moers mit Entspannung im Stadtpark. Ich kann euch nur empfehlen, es auch mal zu machen.

Maike Richert, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Schulleben – Mit dem Fahrrad zum Eyller See – und in die Brennnesseln

Ende September machten wir mit unserem Klassenlehrer und zwei weiteren Lehrern eine Radtour zum Eyller See mit einer Übernachtung. Das ist eine Sache, die ich nur weiterempfehlen kann. Es war toll.

An einem sonnigen Morgen trafen wir uns auf dem großen Parkplatz vor unserer Schule. Dort mussten wir erst eine Stunde auf einen Klassenkameraden warten, der sich verspätet hatte.

Wir fuhren ungefähr 4,5 Stunden zum Jugendzeltplatz Eyller See. Die Fahrt war anstrengend, aber wir hatten alle Spaß. Eine Sache war für alle lustig, für mich aber schmerzhaft: Ich fiel vom Fahrrad in die Brennnesseln. Das brannte!

Esra Abdireisoglu, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.