Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Umfrage – Ist Sport noch in?

Das Ergebnis einer Befragung von 13- und 14-Jährigen ergab, dass die sportliche Aktivität Jugendlicher in den letzten Jahren keinesfalls abgenommen hat.

Bei einer Umfrage einer 8. Klasse des Franz-Meyers-Gymnasiums, in der 24 Schülerinnen und Schüler sind, wurde festgestellt, dass der Großteil der Schüler/innen regelmäßig sportlich aktiv ist. Nur 4 Prozent aus der ganzen Klasse gehen keinerlei sportlichen Aktivitäten nach.

Alle Befragten halten Sport für sehr wichtig, weil es Spaß macht und den Körper fit und gesund hält. Am beliebtesten sind Ballsportarten wie Fußball, Handball und Tennis mit 63 Prozent der Nennungen.

83 Prozent gehen ihren Lieblingsportarten als Mitglieder verschiedener Vereine nach. Die Schülerinnen und Schüler geben an, dass sie ihre Sportarten nicht nach Beliebtheitsgrad oder aus Gesundheitsgründen, sondern vor allem nach Spaßfaktor ausgewählt haben.

Im Durchschnitt haben mehr als die Hälfte der Jugendlichen schon vor sieben bis zehn Jahren angefangen, ihre Sportart auszuüben. Der Rest fing ungefähr zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr an, sich sportlich zu betätigen. 79 Prozent der Klasse hat sogar schon die Sportart gewechselt. Momentan machen 67 Prozent eine sportliche Aktivität, 17 Prozent gehen zwei Sportarten nach und knapp 12 Prozent sogar drei.

Obwohl Schule oft stressig und mit viel Lernen verbunden ist, sind sich 92 Prozent der Befragten darin einig, dass trotzdem noch genug Zeit ist, um sich etwas Freizeit zu gönnen und einfach mal beim Sport zu entspannen.

(von Annika Weck und Jana Hermens)

Jana Melissa Hermens, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Lokales – Züge prallen auf Bus

Zwei Güterzüge zerfetzten am Mittwoch, 19. Dezember 2012, in Düsseldorf einen Linienbus. Dieser war zuvor wegen technischer Defekte am Motor auf dem Bahnübergang liegen geblieben.

Nachdem der Linienbus auf dem Bahnübergang stehen geblieben war, raste aus Richtung Norden der erste Güterzug auf diesen. Kurz danach prallte ein zweiter Güterzug aus südlicher Richtung auf diesen Bus.

Eine der Lokomotiven entgleiste bei dem Aufprall und rutschte eine Böschung hinab. Sie landete in einer Kleingartensiedlung und zerstörte lediglich ein unbewohntes Gartenhaus. Beide Züge hatten eine Länge von ungefähr 500 Metern. Einer der beiden wurde von zwei Loks gezogen und hatte 22 entleerte Kesselwagen. In diesen wurden normalerweise Gase wie Propan oder Butan transportiert, doch weil keiner dieser Wagen beschädigt wurde besteht keine Explosionsgefahr. Die Feuerwehr suchte in den Trümmern mit Wärmebildkameras nach möglichen Opfern des Zusammenpralls, doch fand sie keine.

Der 51 Jahre alte Busfahrer und drei weitere Fahrgäste konnten den Bus vor dem Zusammenprall der Güterzüge verlassen. Der Fahrer des Linienbusses hatte vor dem Verlassen des Busses vergeblich versucht, die Buszentrale zu erreichen und den Motor wieder zu starten.

Danielle Baumanns, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Freizeit – Spreepark im Dornröschenschlaf

Die Kassenhäuschen sind mit Graffiti beschmiert, die Boote der Wildwasserbahn zerlöchert und die Achterbahnschienen zugewuchert. So zeigt sich der einst so erfolgreiche Berliner Spreepark heute. Dabei ist das alte Riesenrad noch heute von Weitem zu sehen.

1969 wurde der „VEB Kulturpark Plänterwald“ in der DDR eröffnet. Da es in der DDR keinen anderen derartigen Freizeitpark gab, blieb der Erfolg nicht aus.

Nach der Wende wurde der Park privat übernommen und als „Spreepark“ neu eröffnet. Der Erfolg blieb allerdings aus und die Besucherzahlen verringerten sich, da nun andere Parks Konkurrenz boten. Daher schloss der Park 2001.

Danach geriet der Spreepark in Vergessenheit. Alte Attraktionen wurden durch Vandalismus größtenteils stark beschädigt. Auch die Witterung machte dem verlassenen Park zu schaffen, so dass dieser immer mehr verfiel.

2011 eröffnete das „Café Mythos“ im Eingangsbereich des ehemaligen Parks. Zudem wurde die Spreepark-Bahn, eine kleine Lokomotive, die durch den Park fährt, wieder in Betrieb genommen und fährt nun Besucher durch den verlassenen Park. Außerdem werden nun Führungen angeboten, bei denen man durch den ehemaligen Freizeitpark spazieren kann.

Viele wünschen sich eine Wiedereröffnung des Spreeparks in Berlin, doch dessen Zukunft bleibt erstmal ungewiss.

Anne Rheinfelder, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Viele Spenden wurden eingenommen – Weihnachtsbasar am Gymnasium Odenkirchen

Die Weihnachtszeit hat begonnen – auch am Gymnasium Odenkirchen. Am 24. November 2012 hat das Gymnasium mit dem Weihnachtsbasar viele Spenden für die Lebenshilfe, eine Institution, welche behinderte Menschen unterstützt, eingenommen. Die Schüler und Schülerinnen haben sich viel Mühe gegeben, um für weihnachtliche Stimmung zu sorgen und viele kreative Ideen gefunden.

Mit der Ansage von Schulleiter Bernhard Spaniol wurde der Weihnachtsbasar eröffnet. Wir haben viele Schüler und Schülerinnen nach ihrer Meinung zum Weihnachtsbasar befragt und haben nur positive Resonanz bekommen. Am meisten besucht war das Geisterhaus, gestaltet von einem Oberstufenkurs, und die Cocktailbar der Klasse 7D, so sagten uns Schüler. Es gab sehr viel zu entdecken und zu kaufen, wie z.B. Kerzen, Seifen, Sandwiches. Tanz, Gesang und Theater wurden ebenfalls auf dem Gelände unseres Gymnasiums angeboten.

Die Tombola war aufgrund der ausgelobten Preise (Hauptgewinn Motorroller) ein Riesenerfolg.

Wir haben dazu unsere Lehrer Herrn Kasan und Herrn Esser, welche den Basar mit organisiert und betreut haben, befragt.

Interview mit Walter Esser:

Wir: Wie fanden Sie den Weihnachtsbasar?

Hr. Esser: Ich erlebe jetzt meinen vierten Weihnachtsbasar hier an der Schule und er war immer schön und ist etwas ganz Besonderes.

Wir: An welchen Verein wird das Geld gespendet?

Hr. Esser: Die Schule ist damals in Partnerschaft mit der Aktion Lebenshilfe für körperlich behinderte Menschen eingegangen und wurde auch früher mit 2/3 des Geldes des Weihnachtsbasares und den Wohltätigkeitswanderungen gut unterstützt. Seit 20 Jahren wurde 1/3 des Geldes an die Lebenshilfe, 1/3 an die Schule für Lernmittel zugunsten der Schüler und 1/3 für sozial schwache Schüler für ihr Studium gespendet.

Wir: Was fanden Sie am besten, was Sie bis jetzt gesehen haben?

Hr. Esser: Ich hatte noch nicht genügend Zeit, durch die einzelnen Klassen zu gehen, aber die Schüler haben sich sehr viel Mühe gegeben. Theaterstücke, Gesang, Tanz und die Tombola fand ich ganz schön.

Wir fragten einen anderen Lehrer, der auch viel zum Weihnachtsbasar beigetragen hatte, wie der Weihnachtsbasar entstanden ist und wann.

Interview mit Rolf Kasan

Wir: Wie ist der Weihnachtsbasar an unserer Schule entstanden und wann?

Kasan: Vor ungefähr 40 Jahren entstand der Weihnachtsbasar durch einen Kollegen, der ein behindertes Kind hatte. So sind wir auf die Idee gekommen, Kindern zu helfen, die eine Behinderung haben und unterstützen deshalb mit 1/3 des Geldes die Lebenshilfe für behinderte Kinder.

Der schöne Weihnachtsbasar war gegen 17 Uhr beendet. Es sind sehr viele Spendengelder eingenommen worden.

Wir freuen uns schon darauf, in drei Jahren den Weihnachtsbasar wieder besuchen zu können.

Jill Richter, Theresa Geiger, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Wir forschen nach, wie das Familenfest abläuft – Weihnachten in Mönchengladbach

Es ist der 14. Dezember 2012 und 15.30 Uhr in Mönchengladbach. Wir sind auf der Straße ‚Am Beller Wehr‘ und klingeln an verschiedenen Haustüren, um ein paar Personen zum Thema Weihnachten zu befragen. Da es draußen sehr kalt ist, bitten uns die meisten in ihr Haus. Doch viele weigern sich, unsere einfachen Fragen zu beantworten, sodass wir schwer an Informationen kommen. Natürlich interviewen wir nicht nur Erwachsene, sondern auch Schüler.

Einer von ihnen sagt uns, dass Weihnachtsgeschenke ganz wichtig sind, besonders für die Jüngeren.

Wir forschen nach und finden heraus, dass die meisten für ein Geschenk maximal 20 bis 30 Euro pro Person ausgeben. „Besonders beliebt sind elektronische Geräte und Spielsachen für die Kleinen“, meint Niklas und lacht.

Wir fragen auch nach, ob die meisten Familien einen Tannenbaum besitzen und von wem er geschmückt wird. Viele beantworten diese Frage mit ‚Ja‘ und erzählen uns, dass sie den Baum am liebsten gemeinsam schmücken, da es Ihnen sehr viel Spaß macht. Laura antwortet: “ Ja, klar haben wir einen Weihnachtsbaum. Weihnachten ohne Tannenbaum geht für mich nicht. Natürlich schmücken wir ihn gemeinsam.“

Am meisten interessiert uns jedoch, mit wem man Weihnachten feiert und wen man besucht. Frau Krüger* schildert uns: „Ich feiere am liebsten mit meiner Familie und meinen Freunden. Weihnachten sollte man nie alleine feiern, da es ein Familienfest ist.“ Viele bestätigen ihre Aussage.

Außerdem wollen wir ermitteln, was die Deutschen an Heiligabend so essen und ob es jedes Jahr dasselbe ist. Mehrere sagen, dass es sich jedes Jahr ändert, es aber dennoch mehr Deutsche Speisen zum Essen gibt. Frau Meyer* erzählt uns, dass es an Weihnachten kein Standard-Essen gibt, so wie Knödel, sondern etwas Originelles, welches sich jedes Jahr ändert. „Bei uns gibt es dann Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch.“

Was auch sehr interessant ist: wie die Bescherung bei den einzelnen Personen abläuft. Familie Hubert* verrät uns: „Erst gehen wir zur Kirche, dann verteilen wir die Geschenke und zuletzt essen wir gemeinsam.“ Dann sind wir schon beim nächsten Thema: ‚Besuch der Kirche‘. Hier gehen die Meinungen weit auseinander, da manche mit ‚Ja‘ antworten und manche mit ‚Nein‘, als wir fragen ob Sie zur Kirche gehen. Die Personen, die die Kirche besuchen bergründen dies damit, dass es sich an Weihnachten so gehöre. Die Personen, die nicht zur Kirche gehen meinen, dass es zu voll sei und es zuviel Show gäbe.

Bei dem Thema Weihnachten gehen die Meinungen weit auseinander. Natürlich gibt es auch Themen, bei denen sich alle einig sind. Jeder feiert es auf seine eigene Art und Weise. Wir wünschen euch allen ‚Frohe Weihnachten!‘

* Name von der Redaktion geändert

Dilara Avcilar, Yaren Sirin, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Szene – Körperschmuck der besonderen Art

Tattoos gibt es in den verschiedensten Varianten. Ob Oldschool, Schriften, chinesische Zeichen oder Ornamente, Tätowierungen zieren mittlerweile einige Millionen Körper in Deutschland.

Was man früher nur bei Seeleuten und Straftätern entdecken konnte, findet man heutzutage in allen Gesellschaftsgruppen, vom Punk bis zur Präsidentengattin.

Der langlebige Körperschmuck wird auch immer mehr zum Trend bei Jugendlichen. Vierzehnjährige prahlen mit ihren illegal gestochenen Motiven.

„Das sind diejenigen, die ihre Tattoos früher oder später bereuen und sie für viel Geld überstechen oder weglasern lassen“, erklärt Andreas vom Tätowierstudio „Buntland Ink.“ in Mönchengladbach. „Tattoos sind laut Bundesgesetzbuch erst ab 18 Jahren erlaubt. Professionelle Tätowierer würden niemals ein 14-jähriges Kind tätowieren.“

Wer bereits volljährig ist und ein Tattoo haben möchte, sollte es sich gut überlegen. Schließlich halten Tattoos ein Leben lang, und der Körper verändert sich im Laufe der Jahre noch. Auch sollte man bedenken, dass Tattoos mit der Zeit verblassen und aus ästhetischen Gründen nachgestochen werden sollten. Die Vorstellung, wie etwa die rote Rose, die man sich mit 18 hat stechen lassen, das Geweih am Steißbein oder sogar die Intimtätowierung nach 50 Jahren aussehen, lässt manch einen erschaudern.

Wie in der Mode gibt es auch Trends in der Tattoobranche.

„In den 90er Jahren waren Motive wie Delfine und Wikinger in. Um 2000 herum waren es Sterne, die so genannten Arschgeweihe und chinesische Zeichen. Heutzutage gelten Schriften und Federn als beliebte Motive.

Das Farbspektrum ist dabei unbegrenzt „, erklärt Andreas.

„Alle Farben, die in professionellen Studios verwendet werden, wurden vom Gesundheitsamt genauestens geprüft, so dass die Gefahr, dass allergische Reaktionen entstehen oder sich die frische Tätowierung entzündet, sehr gering ist.“

Tattoos können toll aussehen. Sie bringen die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck und unterstreichen den eigenen Typ. Wenn sie richtig ausgewählt wurden. Denn was den Einen ziert, kann den Anderen verunstalten. Oder kann man sich das schüchterne Nachbarsmädchen vorstellen mit einem Totenkopf auf dem Arm?

Ines Grube, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Tierpark Odenkirchen – Auch im Winter einen Besuch wert

Es gibt keine große Warteschlange am Eingang, weil im Winter leider nicht so viele Besucher in den Tierpark Odenkirchen kommen. Fast alle Tiere sind draußen, sie tummeln sich im Schnee und ziehen sich nicht wie in freier Wildbahn in ihren Winterschlupf zurück. Nur einige Tiere, wie zum Beispiel die Erdmännchen und die Meerschweinchen, sind in ihren Löchern.

„Ich komme im Winter in den Tierpark, da man zu dieser Jahreszeit die Tiere besser fotografieren kann, denn die Tiere verschrecken nicht so leicht durch die ganzen Leute, die im Sommer in den Tierpark kommen“, sagt Heinz Stürmer, ein Besucher des Zoos.

Der kleine Junge namens Sami sagt: „Meine Lieblingstiere sind die Affen.“ Nach dem Winterschlaf werden die drei Bärendamen Mary, Sonja und Clara wegen des Platzmangels in ein größeres Gehege nach Müritz umziehen. „In das Gehege der Bären werden nach Umbaumaßnahmen sehr wahrscheinlich Raubkatzen kommen, etwa Luchse“, erklärt der Tierparkleiter.

Auf dem schon halb gefrorenen Spielplatz im Park spielen die Kinder trotz der Rutschgefahr. „Mama, schaukel mich höher!“, oder, „Fang mich, Papa!“, rufen die Kinder ihren Eltern zu.

Auch jetzt, zur besten Besuchszeit gegen 15 Uhr, ist der Eingangsbereich noch immer verweist – eine Warteschlange ist weit und breit nicht zu sehen.

Eric Sievering, Daniel Texeira Da Silva, Philip Schmitz und Marco Schaffrath, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Gesundes Frühstück in der Schule – Ein großes Dankeschön an das Cafeteria-Team!

Gesundes Frühstück am FMG: Eine Elterninitiative.

10.23 Uhr – Gleich geht’s los: Seit 8.45 Uhr steht das Cafeteria-Team in der Küche. Die Frauen belegen liebevoll die frisch vom Bäcker gelieferten Brötchen mit den selbst gemachten Aufstrichen. Doppeldecker, Mozzarellabrötchen, leckerer Schokokuchen und Getränke stehen schon bereit in der Theke. Schinkenbrötchen neben Nussecken, ganz oben Quark und Kuchen, rechts und links auf der Theke Äpfel und Orangen.

10.27 Uhr – Es gongt zur Pause: Hinter der Theke arbeiten die Frauen noch immer auf Hochtouren, doch niemand lässt sich die Nervosität anmerken.

Die Schüler stürmen aus allen Richtungen auf die Theke zu. Drei Frauen verkaufen, zwei sorgen in der Küche für Nachschub. „Es kommt oft zu Gedrängel, doch das stört mich nicht. In solchen Situationen achte ich auf die Kleinen und auf die Schüler, die zuerst da waren,“ erklärt eine Mutter.

10.45 Uhr – Es gongt zur dritten Stunde: Die Ruhe nach dem Sturm, niemand mehr in der Cafeteria. Nun geht es ans Saubermachen, eine Stunde putzen und spülen. „In zwei Wochen steht unsere Elterngruppe wieder in der Küche. Bis dahin setzen wir uns für ein, zwei Stunden zusammen und organisieren alles.“ Warum tun sich die Helferinnen den Stress an? „Es macht Spaß, in der Gruppe zu arbeiten und zu sehen, dass es den Kindern schmeckt.“ Eine andere Mutter fügt lächelnd hinzu: „Unsere Arbeit ist wichtig. Wir sorgen dafür, dass die Lehrer satte und aufmerksame Schüler in der Klasse haben.“

Ein großes Dankeschön an das Cafeteria-Team!

Lilian Eshak und Arzu Diker, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Weihnachtsmarkt Schloss Dyck – Ausgesuchte Geschenkideen in historischem Ambiente

Einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente mit exquisiten Produkten und ausgesuchten Geschenkideen sowie einem lebendigen Krippenspiel, dies alles konnte man am 1., 2. und 3. Advent auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Dyck sehen und bewundern.

Rund 38.000 Besucher kamen dieses Mal zum Weihnachtsmarkt. Es gab Essens- und Trinkstände aller Art. Rund 150 Aussteller boten ihre Geschenkideen an. Die Produkte waren historisch bis hin zu kitschig.

Im Schlosspark wurde abends auch ein Krippenspiel aufgeführt. Aufgrund der Schlosssanierung erstreckte sich der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr in dem stimmungsvoll mit Kerzen beleuchteten englischen Landschaftsgarten und in den Bereich der Mustergärten.

Für Kinder zwischen sieben und 16 Jahren kostete der Eintritt ein Euro. Waren die Kinder unter sechs Jahren, war er für sie kostenlos. Für Erwachsene kostete der Eintritt zehn Euro. Der Besuch hatte sich gelohnt, da man viele Anregungen für Geschenkideen zu Weihnachten bekommen konnte. Viele freuen sich schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt am Schloss Dyck und auf neue Geschenkideen!

Fiona Klomp, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Pescherhof – Letzte Rettung Tiertafel

In Hardt wurde 2009 die Tiertafel Pescherhof gegründet, um arme Menschen mit finanzieller Notlage zu unterstützen. Jeden Monat wird am zweiten Samstag von 11 bis 13 Uhr Futter oder Zubehör für Tiere verteilt. Außerdem gibt es Gutscheine für eine Kastration für Katzen, denn es muss verhindert werden, dass Katzenbabys immer öfter ungewollt zur Welt kommen.

Es gibt immer mehr Menschen, die wegen Krankheiten oder Arbeitslosigkeit kein Geld mehr für ihr Tier haben und die deshalb Hilfe bei der Tiertafel Pescherhof suchen, um die Trennung von ihren Haustieren zu vermeiden. Bei einer Anmeldung müssen die Neukunden einen Fragebogen ausfüllen. Durch diesen Fragebogen erfährt die Tiertafel, welche und und wie viele Tiere die Neukunden besitzen. Messies oder Menschen, die krankhaft Tiere sammeln trotz finanzieller Notlage, werden nicht unterstützt. Außerdem ist ein Jahresbeitrag von 20 Euro notwendig, da das meiste schon vom Verein bezahlt wird.

Nadja Tomov und Julia Anderheiden, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium