Tiere – Geliebter Stubentiger

Katzen sind süß, verspielt, unabhängig und müssen nicht Gassi geführt werden – deshalb sind Katzen die beliebtesten Haustiere.

Laut einer Studie von 2014 leben rund 12 Millionen Samtpfoten in deutschen Haushalten. Damit sind sie beliebter als Hunde. Leider werden immer weniger Katzen und Kater kastriert, dabei erhöht die Kastration oder Sterilisation sogar die Lebensdauer der Katzen.

Vor allem im Wonnemonat Mai werden viele Kätzchen geboren, die dann von den Besitzern „entsorgt“ werden. Häufig werden sie einfach ausgesetzt oder ertränkt. Wenn die ausgesetzten Kätzchen überleben, suchen sie in Abfällen nach etwas Essbarem und sind schnell so geschwächt, dass sie sehr anfällig für Krankheiten sind. Die meisten Streunerkatzen sterben an tödlichen Krankheiten oder an Verkehrsunfällen. Weil sie nicht kastriert werden, vermehren sich Straßenkatzen unkontrolliert weiter.

Hauskatzen werden im Schnitt zwischen zehn und 20 Jahre alt. Um ihnen ein gesundes und langes Leben zu ermöglichem, sollte man sie gut pflegen, also sie regelmäßig impfen lassen, auf gutes Futter achten und ihnen ausreichend Bewegungsfreiraum bieten. 
 

Désirée Quack, 8c, Gymnasium Odenkirchen