Archiv der Kategorie: Gesamtschule Volksgarten

CD-Tipp – Sanfter Klang der Vorweihnachtszeit

Der 17-jährige Pop-Sänger Justin Bieber entführt uns mit seinem neuen Titel „Mistletoe“ sanft in die Vorweihnachtszeit. Der angenehme, taktvolle Klang dieses Stückes zeigt Klasse. Dieses Lied gefällt groß und klein.

Ich persönlich finde, dass dieses Stück das perfekte Lied zum Einstimmen in die Weihnachtszeit ist . Das gleichnamige Album („Under the Mistletoe“) ist seit Ende November im Handel erhältlich und das perfekte Geschenk zu Weihnachten.

Das Album an sich ist sehr harmonisch. Songs wie „Fa la la“, der mit den Popgrößen „Boys 2 men“ aufgenommen wurde, oder „Santa Claus is comig to town“ sind die perfekte Ergänzung zu einem gemütlichen Weihnachtsabend. Man kann sich einfach zurücklehnen und sich entspannen.

Justin Bieber zeigt mit diesen Songs eine ganz neue Seite. Die sanften Töne und Melodien entspannen den Zuhörer und man könnte diese Stücke ohne Unterbrechung stundenlang hören. Es ist nur zu empfehlen, diesen Klangwundern eine Chance zu geben und einfach mal reinzuhören. Ich denke, dass diese Liede uns an Weihnachten begleiten werden.

Außerdem könnten sie die diesjährigen Weihnachtshits werden.

Amina Azimi, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Visual Kei – ein Style aus Japan – Die Vielfalt macht’s

Es gibt viele verschiedene Stylings in Deutschland. Doch wie viele gibt es eigentlich wirklich?

Punk, Emo und Gothic sind nur wenige der beliebten, kunterbunten Welt. Visual Kei ist ein Style, der in den 80ern in Japan bekannt wurde.

Bands wie „Dir en grey“ oder „X-Japan“ machten dieses Styling der auffallenden Musik und der Kleidung berühmt. Im Laufe der Zeit entwickelten sich auch Untergruppen. Kawaii Kei, Decora Kei, Oshare Kei sind nur einige.

Bei Visual Kei gibt es keine festen Regeln.

Getragen wird was gefällt. J-Pop oder J-Rock ist die Musik zu dem bunten Style. Seit Ende 1990 stehen die japanischen Bands auch in Frankreich, Deutschland und den USA auf der Bühne. The Glam, eine Band aus Deutschland (Hamburg) gab ein kleines Interview. Auch sie stehen auf ausgefallene Stylings und skurrile Frisuren. Sie kommen oft mit Styles im alltäglichen Leben in Berührung.

Wie New Wave. Die Leute reagieren nicht aggressiv auf sie, sondern schauen sie interessiert an.

Es habe sich so entwickelt denn es ginge ja nicht nach Plan, so Frederic, der Leadsänger der Band. Nie würden sie sich selbst untreu werden. Sie würden ihren Style selbst für mehr Auftritte nicht ändern. „Solange man sich wohl fühlt ist alles in Ordnung“, sagten The Glam. Die drei Jungs sind offen für alles und freuen sich immer, wenn sie wieder etwas Neues im alltäglichen Leben erleben.

„Die Vielfalt machts. Mehr ist Mehr“ – so lautet das Motto von The Glam.

Leonie Walzebuk, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Schwangerschaft – Saft statt Alkohol!

So manche junge werdende Mütter trinkt auch in der Schwangerschaft noch Alkohol. Fragt man nach, so lauten die Antworten oft: „Es wird schon nichts passieren“ oder „Ich will halt auch ein bisschen Spaß haben“. Die Risiken werden von diesen Frauen leider nicht gesehen.

Dabei können sie richtig schlimm sein. Wie schlimm genau, ist abhängig von der Menge, die getrunken wird und davon, wie weit sich das Kind im Mutterleib bereits entwickelt hat. Schäden, die auftreten können, reichen von späteren Konzentrationsstörungen bis hin zur Schädigungen der inneren Organe des Kindes. Was häufig festgestellt wird, erzählt Frauenärztin Claudia Mucke: ,,Nach der Geburt sind diese Kinder häufig deutlich kleiner als Kinder, die sich normal entwickelt haben.“ Aber auch die Männer haben eine Verantwortung. Sie sollten ihre Frauen unterstützen und selber zu Wasser oder Saft greifen, statt Bier zu trinken.

Nazik Saritas, Zehra Demiray, Melisa Istrefi, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Jugendkultur – Dunkel, aber nicht depressiv

„Teufelsanbeter und Satanisten“ – das sind die häufigsten Vorurteile, die der Gothic-Szene entgegengebracht werden. Die so genannten normalen Menschen lassen sich dabei von Missverständnisen und Vorurteien leiten. Dabei sehen sie nur die schwarz gekleideten Gothics, mit ihren blassen Gesichtern sowie ihren ausgefallenen Schmuchstücken und bizarren Frisuren.

Die Anziehsachen bilden oft das Zentrum eines Gothics. Er zeigt damit offen seinen Style. Schwarze Jeans, Pullis, Jacken und Schuhe sind Pflicht. Außergewöhnliche Mäntel, Umhänge und T-Shirts geben dem Ganzen einen eigenen Akzent. Die Musik spielt in dieser Szene eine wichtige Rolle. Richtungen wie: Gothic Rock, Darkwave, Goth Metal, Electro, Keltische Musik/Irish Folk und Love Metal sind die am meist gehörten.

Größen wie ,,HIM“ oder ,,Nightwish“ bieten den richtigen düsteren Sound, bei ihnen findet man auch Ideen für das eigene Outfit sowie in Zeitschriften und bei andern Gothics.

Menschlich sind Gothics auch keine „Depris“. Höchstens ein wenig nachdenklicher. Man blickt hinter etwas, hinterfragt es. Das sieht man auch auf den jährlichen Treffen, den so genannten Wave Gothik Treffen. Dort wird nicht etwa Trübsal geblasen, sondern frei nach dem Motto „Goths have more fun!“ wird einfach nur gefeiert, und man findet neue Freunde.

Seit Anfang der achtziger Jahre, dem Entstehungsdatum der Gothic-Szene aus der Punk-Szene heraus, finden sich immer neue Anhänger. Deshalb lohnt es sich, einfach mal hinter die Fassade dieser Szene zu blicken.

Natalie Schneider, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten