Archiv der Kategorie: Gesamtschule Hardt

Urlaub – Ferien auf dem Bauernhof

Ein Bauernhof in Krefeld ist zum Jugendcamp umgwandelt worden.

Der Kirschkamperhof ist ein umgebauter Bauernhof in Krefeld. Er bietet Spaß und Abenteuer, verbunden mit dem religiösen Glauben. Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren können hier in allen Schulferien an Feriencamps teilnehmen, in denen sie mit Gleichaltrigen in eine andere Welt abtauchen können.

Alle Teilnehmer werden altersgemäß auf Zimmer verteilt, zu dem jeweils auch ein Campbetreuer gehört, der dafür sorgt, dass alle gut miteinander auskommen und niemand ausgeschlossen wird. Jede Camp-woche hat ein Oberthema wie Sehnsucht, welches im Laufe der Woche mit Geschichten, Liedern, Gebeten und Gesprächen aufgearbeitet wird. Die meiste Zeit verbringen die Camper mit den zahlreichen Sport-, -Bastel-, und Spielangeboten.

Nach dem Urlaub auf dem Kirschkamperhof sind alle Teilnehmer begeistert, so auch Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer, die sagte: „Ich bin sicher, es ist ein prägendes Erlebnis gelebten Glaubens, das Jugendliche und Kinder so schnell nicht vergessen.“

Lisa Wassenhoven, 8.3, Gesamtschule Hardt Mänchengladbach

Internet – Virtueller Kampf

Die Hacker-Vereinigung Anonymous richtet sich gegen die Terrormiliz „Isalamischer Staat“ und hackt Accounts aller Arten von Menschen, die zum sogenannten IS gehören.

Die Terroranschläge in Paris sind jetzt schon einen Monat her. Die Hackergruppe Anonymous bekämpft die Terrororganisation „Islamischer Staat“ über das Internet und zwar schon seit vergangenem September, nach dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo im Januar 2014. Doch seit dem 16. November 2015, drei Tage nach den Terroranschlägen in Paris, sind sie ihre Aktivitäten noch verstärkt.

Anonymous ist ein führerloser Zusammenschluss von Menschen unabhängig von Geschlecht und Alter. Sie setzen sich für Ihre und anderer Menschen Rechte ein. Das tun sie meist über das Internet, aber es gibt auch Demonstrationen. Doch dabei bleiben stets alle Mitglieder anonym. Sie verstecken sich hinter Masken, die einen lächelnden Mann mit Spitzbart und geschlossenem Mund zeigen. Diese Maske ist das Gesicht von Guy Fawkes, der im November 1605 politischen Widerstand zeigte und versuchte, das britische Parlament zu bombardieren und den damaligen König zu stürzen.

Bei der Operation Ice ISIS nach dem Mordanschlag auf Charlie Hebdo versuchte Anonymous den Einfluss des selbsternannten „Islamischen Staates“ in sozialen Medien zu verringern. Sie übernahmen Accounts auf Twitter und Facebook der Leute, die dem „IS“ folgen und machten sie unbrauchbar. Nach den Terroranschlägen in Paris veröffentlichte Anonymous ein Video, in dem sie der Terrororganisation den Krieg erklärten. Dieses zeigte anscheinend Wirkung, da der „IS“ auf seinen Seiten im Internet Schutzmaßnahmen gegen das Hacken veröffentlichte. Diese waren z.B., dass Twitter- sowie Facebook-Nutzer alle 20 Minuten ihren Namen ändern sollten. Außerdem sollte niemand mehr über „Telegram“ mit Fremden kommunizieren. Doch weiterhin konnte Anonymous sämtliche Accounts löschen und E-Mail-Accounts hacken.

Mittlerweile befürchtet man, dass auch der „Islamische Staat“ per Hacken auf Infrastrukturen zuschlagen kann. Wie zum Beispiel auf die interne Stromversorgung, die Systeme der Flugüberwachung oder sogar auf Einrichtungen wie Krankenhäuser und anderen wichtige Institutionen.

Sarah Vetten, 8.3, Gesamtschule Hardt Mänchengladbach

Besuch bei der Rheinischen Post – Expedition in die Zeitungs-Druckerei

IM Rahmen des Medienprojekts Texthelden schaute sich die Klasse 8.3 der Gesamtschule Mönchengladbach-Hardt die Druckerei der Rheinischen Post an. Ein interessanter Ausflug, fanden die Schüler. Sie sahen kilometerlange Papierrollen und superschnelle Druckmaschinen.

Es war 9.54 Uhr, als der Zug vom Hauptbahnhof Mönchengladbach Richtung Düsseldorf abfuhr. An Bord: 25 Schüler der Klasse 8.3 von der Gesamtschule Hardt in Mönchengladbach, die einen Ausflug zum Firmensitz der Rheinischen Post unternahmen. Gegen 10.30 Uhr traf die Klasse dann an der Haltestelle „Neuss am Kaiser“ ein, und nach einem rund 15-minütigen Fußmarsch kam sie in der Zülpicher Straße 10 an. Dort wurden die Schüler von einem Betriebsführer empfangen. Von ihm wurde die Klasse in einen Konferenzraum geführt.
Hier wurden dann gleich die drängendsten Fragen gestellt, die der sachkundige Betriebsführer gerne beantwortete, beispielsweise wurde über die Rheinische Post und den Zeitungsmarkt im Allgemeinen gesprochen. Auf die Frage, woher man die Nachrichten und Meldungen aus dem Ausland bekommt, erklärte er, dass die Redaktion sie unter anderem rund um die Uhr von Nachrichtenagenturen erhalte. Außerdem erfuhr die Klasse, dass der Redaktionsschluss der Lokalausgaben unterschiedlich, aber der späteste Zeitpunkt gegen Mitternacht ist.

Als alle Fragen beantwortet waren, ging es mit der Führung los, bei der die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Als Erstes ging die Hälfte der Schüler zu den alten Setzmaschinen. Das sind sozusagen die „Computer von früher“, an diesen wurden vor dem digitalen Zeitalter die Zeitungsberichte geschrieben. Das nächste Ziel war das Papierlager, in dem die riesigen Papierrollen für den Zeitungsdruck bei rund 23 Grad gelagert werden. Das macht das Papier reißfester. Dort wird das Papier auch ausgepackt und in den Nebenraum befördert, wo schließlich Roboter die Papierrollen zur Druckmaschine weiterleiten.

Von da aus ging es in die Druckerei. Dort wurde klar, dass es sehr aufwendig ist, eine Zeitung perfekt zu drucken. Der Betriebsführer erklärte, dass die Druckplatten mit Hilfe eines Lasers belichtet werden. An den Stellen, auf die das Laserlicht fällt, bleibt nachher die Druckfarbe haften. Texte und Bilder werden auf langes Papierband gedruckt. Die Maschine schneidet es so schnell in Seiten zurecht, dass bis zu zwölf komplette Zeitungen pro Sekunde aus einer sogenannten „Drucklinie“ herauskommen können. Die Schüler waren begeistert von diesem aufwendigen technischen Verfahren. Im Anschluss werden die fertigen Exemplare noch automatisch verpackt und sortiert. Damit sind sie dann bereit für die Auslieferung.

Nach dieser aufschlussreichen und interessanten Führung machte sich die Klasse wieder auf den Weg in ihre Heimatstadt Mönchengladbach. Nun mit dem Wissen bereichert, wie eine Tageszeitung technisch produziert wird.
 

Timm Lambertz, 8.3, Gesamtschule Hardt Mänchengladbach

Weihnachten – Christmas Classics

Zum neunten Mal fand das weihnachtliche Konzert der Rememberband in der Christuskirche statt.

Christmas Classic erfreut viele Menschen in unserer Stadt. Ob jung oder alt, groß oder klein, alle stimmen sich mit der Rememberband auf Weihnachten ein.
Zu Beginn war die Stimmung ruhig und erwartungsvoll, als die Klänge des Liedes „Winterjam“ durch die Kirche hallten. Der erste Teil des Konzertes war eher ruhig und besinnlich, was nicht so bleiben sollte.

Spätestens nach den Liedern „Feliz Navidad“ und “ Do They Know It´s Christmas“ hielt es niemand mehr auf den Stühlen. Alle in der Kirche klatschten und schunkelten zur weihnachtlichen Musik der beiden Sänger Martin Heybeck und Sandra Wolters.

Wie jedes Jahr, gab es auch in diesem Jahr wieder ein Highlight. Dieses Mal wurde die Band von einem Saxofon ( Dennis Tiborc), einer Trompete ( Michael Kuhl) und von einer Posaune ( Benjamin Degen) unterstützt. Der Sound war großartig und es erklangen Lieder wie „In The Mood“ oder „Stille Nacht“ im Big Band Sound.
Christmas Classics hat viele Seiten, mal laut und rockig, mal ruhig und besinnlich, es ist für Jeden was dabei.
Darum werden auch im nächsten Jahr, beim 10 jährigen Jubiläum der Christmas Classics, wieder junge und alte Menschen in die Christuskirche kommen und sich auf Weihnachten einzustimmen.
 

Mia Heybeck, 8.3, Gesamtschule Hardt

Weihnachten – Musik und Geschenke

Der kreative Weihnachtsmarkt „Claus“ wieder ein Erfolg, 130 Designer zeigten hier ungewöhnliche Geschenkídeen. 

Rund 6.000 Besucher kamen zum Claus-Markt in die Halle vom SMS Business-Park. Dort konnte man viele außergewöhnliche Geschenke kaufen, zum Beispiel Taschen aus alten Feuerwehrschläuchen, selbst gebackene Hundekekse, glitzernde Ohrringe aus Weihnachtskugeln, Lampenschirme aus alten Zeitungen oder bunte selbstgemachte Kindermode aus fröhlichen Stoffen.

In der rund 2.000 Quadratmeter großen Halle war viel Platz, um in Ruhe von Stand zu Stand zu gehen.Dieser Markt war wieder mal eine spannende Mischung aus Geschenken, Ständen mit leckerem Essen und Musik
Bereits zum achten Mal fand der vielseitige Markt statt, der von zwei Damen, Nicole Schlürensauer und Myriam Topel, organisiert wurde. Beide waren zufrieden. . „Für Kinder hatten wir auch einige Aktionen, wie das Kinderschminken“, sagten die beiden.

 

 

Lisa Salbreiter, Klasse 8.4, Gesamtschule-Hardt, Mänchengladbach

Einmal im Netz – immer im Netz – Facebook

Was gibt es Besseres als im Netz miteinander zu kommunizieren, Fotos auszutauschen und Kommentare zu schreiben? Seit acht Jahren wächst Facebook, das Netzwerk für jedermann. Der damals 20-jährige Mark Zuckerberg erfand das unglaubliche Social Media. 845 Millionen Menschen nutzen es weltweit. Doch was wissen wir wirklich über das elektronische Tagebuch?

Wer glaubt, Facebook sei kostenlos zu nutzen, irrt sich: Sie bezahlen mit Ihren Daten!

Hobbys, Interessen und viele weitere Informationen gelangen auf einen Server und werden dann weltweit verkauft. Facebook sammelt, verknüpft, tauscht aus und verdient sehr viel Geld aus dem Verkauf persönlicher Daten an die Werbebranche.

Mark Zuckerberg präsentierte 2004 stolz: „Ziel ist es, die Welt noch offener und vernetzter zu machen.“ Doch hinter dem sozialen Netzwerk steckt ein ausgeklügeltes Geschäftsmodell. Inzwischen hat jeder vierte Mensch auf diesem Planeten einen Account bei Facebook.

Es kann auch Nährboden für Internetmobbing sein. Peinliche Fotos, die nie mehr vernichtet werden können, haben manchen Schüler verzweifeln lassen.

Einloggen ist einfach, aber um seinen Account zu löschen, benötigt es eine gründliche Internetrecherche. Und selbst wenn mein persönliches Profil gelöscht ist, geteilte Fotos und Daten sind bei sogenannten „Freunden“ und bleiben für immer im Netz.

Trotz allem ist es für manchen Verein und seine Mitglieder praktisch, sich über Facebook abzusprechen. Auch kann man mit Menschen schreiben, die man nicht oft sieht. Wenn man weiß, wie man gefahrenlos das Internet im Internet nutzt, ist schon viel gewonnen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, mit wem man schreibt.

Wer wahllos hunderte Kontakte im Netz knüpft, sollte sich fragen, ob es nicht viel schöner wäre, sich mit ein paar „echten“ Freunden zu treffen, um mit ihnen Spaß zu haben und gemeinsam zu lachen.

Quellen: wikipedia, gute-frage.de, you tube

Lisa Vos, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Gesellschaft – Gewalt auf Sportplätzen

Die Gewalt auf Sportplätzen scheint besonders auf Fußballplätzen zugenommen zu haben. Immer wieder wird in den Medien darüber berichtet. Auslöser sind oftmals Kleinigkeiten.

Selbst im Jugendbereich bis zur B-Jugend (U16) werden Gewaltausbrüche immer häufiger. Wie in dem Spiel 1. FC Mönchengladbach vs. TUS Norf, wo das Spiel wegen eines Gewaltausbruchs des Norfer Torwarts abgebrochen wurde, der wegen eines Zusammenpralls regelrecht ausgerastet ist – und anschließend seine komplette Mannschaft.

Eltern, die eigentlich ein Vorbild sein sollten, zeigen am Spielfeldrand oft Gewalt. Sie beschimpfen den Schiedsrichter und die gegnerische Mannschaft. Man kann Eltern nicht als Hooligans bezeichnen, aber sie sind schlechte Vorbilder und verbinden dadurch Sport schon in frühen Jahren mit Gewalt. Dieses Bild prägt sich schnell jungen Menschen ein.

Je nach Verein bestätigen auch die Trainer dieses Bild. Denn sie werden zu häufig wegen verbaler Attacken vom Platz verwiesen. Die meisten Trainer haben zwar gute Fachkenntnisse, aber wissen wenig über Menschenführung. Eine verbesserte Ausbildung der Trainer und klare Regeln für Zuschauer, die der Verein vorgibt, könnten schon früh im Jugendalter Gewalt auf Sportplätzen verringern.

Nils Deckers, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Für Fantasy- und Liebesromaneleser – Wolfskuss, Love & Fantasy

Mit Wolfskuss erschafft Lori Handeland einen spannenden und erotischen Roman, in dessen im Mittelpunkt die Polizistin Jessie McQuade steht. Als sie nach einem Unfall die Spur eines verletzten Wolfes verfolgt, stößt sie im Wald auf einen attraktiven jungen Mann. Kurz darauf werden durch Wolfsbissen getötete Menschen gefunden.

Bei ihren Ermittlungen stößt Jessie McQuade auf ein düsteres Geheimnis – das auch eine ihr nahestehende Person betrifft… .

Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben. Es passt zu unseren Alter, und es ist auch als Geschenk zu empfehlen.

Titel: Wolfskuss

Autor: Lori Handeland

Verlag: egmontlyx

Preis: 9,95 Euro

Elena Saval und Maria Teresa F., Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Jugendliche verstoßen gegen Schutzgesetze – Der gefährliche Partyrausch

Mit der Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Jugendliche zu starken Alkoholika greifen. Sicherlich stellen sich viele Leute die Frage: Warum?

Dafür gibt es eine simple Antwort. Die Jugendlichen ziehen oftmals in kleinen Cliquen um die Häuser und trinken sich dabei ihren Mut an.

Schließlich muss man heutzutage eine gewisse Coolness besitzen, um nicht Mobbing-Attacken anderer zu verfallen. Die Jugendlichen glauben, dass der Alkohol ihnen Selbstbewusstsein gibt. Leider ist den Jugendlichen nicht bewusst, welche immensen Schäden der Alkohol verursachen kann.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die junge Generation an den Alkohol kommt. Dafür gibt es mehrere Erklärungen. Oft besorgen älteren Freunde den Alkohol, zum Teil tun das auch die eigenen Eltern. Für Jugendliche ist das eine wunderbare Gelegenheit, welche sie schamlos ausnutzen.

Um in die richtige Partylaune zu gelangen, treffen sich Teenies zum „Vorsaufen“ – manche übertreiben es dabei maßlos. Ihnen reicht nicht einfach nur Bier, Wein oder Sekt: Es muss Hochprozentiges sein, wie beispielsweise Wodka, Korn oder Jägermeister. Ob das Trinken gegen das Jugendschutzgesetz verstößt, ist den meisten gleichgültig. Danach geht es ab in den nächsten Club. Doch ohne Ausweis, kein Eintritt. Deswegen leihen sich die meisten bei älteren Freunden den Personalausweis. Bedauerlicherweise schaffen sie es sogar oft, damit an der Security vorbei zu kommen.

Im Club geht es dann weiter mit dem Konsum von Alkohol. Nach einiger Zeit sind manche dann so betrunken, dass sie nicht mehr gerade stehen können, geschweige noch gehen. Einige schaffen es dann gerade noch ins Krankenhaus. Die Diagnose: Blutvergiftung. Wenn die Eltern vom Krankenhaus benachrichtigt werden, reagieren sie meist geschockt. Jugendlichen selbst finden das eher lustig. Ob sie daraus lernen, bleibt ihnen selbst überlassen. Wir meinen, man kann auch ohne Alkohol gut drauf und cool sein.

Jana Mäurer und Celina Kopp, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Schüler helfen Mitmenschen – „SoKo“ – mehr als nur ein Projekt

Seit Anfang diese Schuljahres läuft wieder die Aktion „SoKo“. Die Abkürzung steht für soziale Kompetenzen. Betreut wird die Aktion vom Deutschen Roten Kreuz.

Diese Aktion ist etwas Besonderes. Ausschließlich Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 nehmen daran teil. In der Aktion geht es darum, dass sie lernen, verantwortungsvoll mit ihren Mitmenschen umzugehen. Außerdem wird ihnen vermittelt, dass sie vielen Menschen helfen und diese glücklich machen können, wenn sie nur ein wenig Zeit und Hilfe für Mitmenschen aufbringen.

In 60 Stunden, die über einen Zeitraum von einem Schuljahr verteilt sind, engagieren sich die Schüler in sozialen Bereichen. Sie helfen beispielweise älteren Menschen beim Einkaufen oder verbringen einfach Zeit mit ihnen, zum Beispiel für ein Gespräch. Auch Besuche in sozialen Einrichtungen zählen dazu.

Wichtig ist einfach nur, dass die Hilfe und Unterstützung der Schüler an Menschen geht, die diese auch benötigen und sich sonst nicht leisten könnten.

Die Schüler erhalten vom DRK eine Orientierungsmappe, aus der sie viele Informationen entnehmen können, die ihnen bei dem Projekt weiterhelfen.

Zudem gibt es immer mehrere Paten, die das Projekt begleiten. Bei ihnen kann man sich auch immer melden, wenn Probleme oder Fragen auftauchen. Am Ende des Projektes erhalten die Schüler ein Zertifikat, das auch bei späteren Bewerbungen gut ankommt.

Auch ich nehme an dem Projekt teil und gehe einmal in der Woche in den Kindergarten. Beispielsweise bastele oder male ich mit den Kindern oder lese einfach nur etwas vor. Von den Kindern und auch den Erzieherinnen wurde ich herzlich empfangen. Ich fühle mich dort auch sehr wohl.

Insgesamt kann ich allen nur empfehlen und nahelegen, an dem Projekt teilzunehmen. Es macht sehr viel Spaß, und außerdem ist es eine Bereicherung für einen selbst und Mitmenschen.

Lisa Schürkens, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt