Vor einigen Jahren lebten die Eisbären noch in gewaltigen Eislandschaften, die jedoch von den Menschen zerstört wurden. Viele Menschen waren der Meinung, Eisbären seien gefährlich. Diese pelzigen Riesen sind jedoch keine aggressiven Tiere.
Wenn sie trotz allem einmal gewalttätig werden, dann nur, um ihr Territorium zu verteidigen. Heute ist der Eisbär ein Symbol der vielen Tierarten, deren Überleben durch die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltverschmutzung gefährdet sind. Durch die Erderwärmung schmelzen die Eisschollen, auf denen die Eisbären sich fortbewegen, um in ihre Jagdreviere zu gelangen.
Eisbären haben für ihren sehr schweren Körper einen schmalen Kopf. Sie sind die größten fleischfressenden Säugetiere der Erde und auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet.
Das wärmende Fell ist sehr dicht und wasserabweisend. Ihre Hauptnahrungsquellen sind Robben, Fische und Seevögel (Eisbären fressen durchschnittlich 60 bis 80 Robben im Jahr). Mit ihren abgeflachten Zähnen können sie auch Pflanzen zu sich nehmen. Eisbären sind ruppige Einzelgänger und suchen nur zur Paarungszeit im Frühling andere Bären auf.
Grundsätzlich werden Eisbären aus Vergnügen für Trophäensammlungen gejagt. Ihre Rasse ist mit eine der am gefährdetsten Tierarten weltweit. Jagdeinschränkungen oder ein Gesetz gegen Trophäensammlungen könnten die Gefährdung der Eisbären vermindern.
Anna Kühnhold, Lisa Schweimer, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach