Trendsport Blackminton – Im Dunkeln leuchten sie besser

Fußball, Tischtennis, Basketball und Co waren gestern. Heute spielt man Blackminton, eine neue Sportart aus Berlin. Blackminton folgt den Regeln von Speed Badminton. Diese sind eigentlich ganz simpel und ähneln denen von Badminton, Tischtennis und Tennis.

Beim Speed Badminton wird der Ball Speeder genannt. Bei einem Spiel muss der Speeder solange wie möglich in der Luft und im begrenzten Spielfeld hin und her gespielt werden. Wenn der Speeder zum Beispiel im eigenen Spielfeld landet oder man den Speeder ins „Aus“ schlägt, bekommt der Gegner einen Punkt. Ein Spielsatz endet mit 16 Gewinnpunkten. Ein Spiel geht über drei Gewinnsätze. Bei einem Gleichstand kurz vor Ende des Satzes geht es in die Verlängerung, da zum Sieg zwei Punkte Vorsprung nötig sind. Das Aufschlagrecht wird jeweils nach drei Aufschlägen gewechselt, außer in der Verlängerung, denn dann wird nach jedem Punkt das Aufschlagrecht gewechselt.

Soviel zu den Regeln von Blackminton. Wären es aber nur die Regeln, die dieses neue Hobby so besonders machen, hieße es nicht Blackminton sondern Speed Badminton. Denn das „Black“ in dem Wort Blackminton wird in diesem Fall wörtlich genommen, denn im Gegensatz zu den meisten Sportarten wird Blackminton nicht im Hellen, sondern im Dunkeln gespielt. Um den Ball (Speeder), das Spielfeld und natürlich auch die Spieler sehen zu können, wird all das mit Leuchtfarben bzw. Neonfarben angemalt und mit Schwarzlicht aus einer Schwarzlicht-Pyramide in der Mitte des Spielfelds angestrahlt. Untermalt mit passender Musik entwickelt sich während dem Spielen von Blackminton und auch beim Zuschauen ein grandioses Gefühl und eine große Faszination.

Hannah R., Lennart M., Oliver P. und Philipp P., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium