Das Tierheim und der Tierschutzverein – Die helfenden Hände für Tiere

Das Tierheim Bettikum in Neuss gibt es seit den 70er Jahren, es erhielt seinen Namen dadurch, dass es in Bettikum liegt. Dort werden alle Kleintierarten und Reptilien angenommen, die der Tierschutzverein gefunden hat.

Der Tierschutzverein setzt sich weltweit für Straßenhunde und gegen Tierschändung jeglicher Art ein, zum Beispiel in Russland und Spanien. Meistens nehmen sie ausgesetzte Tiere auf, weil sie für ihre Besitzer entweder zu alt, oder nicht mehr „süß“ genug sind. Oft kommt es auch vor, dass nicht genug Geld für Futter und Tierarztrechnungen da ist oder eine Allergie festgestellt wurde. Während der Urlaubszeit kommt es häufig vor, dass Tiere an der Raststätte ausgesetzt werden, weil keine richtige Ferienunterkunft gefunden wurde. Häufig werden Tiere auch mit verstümmelten, verbrannten oder fehlenden Körperteilen gefunden. Anschließend leiden die Tiere häufig uner dem Verlust der Familie, deshalb sind viele Tiere ängstlich und scheu.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Pfleger und Azubis sich gut um die Tiere kümmern. Die Aufgaben der Pfleger und Azubis sind zum Großteil, die Käfige und Räume der Tiere zu reinigen und sich mit den Tieren zu beschäftigen. Durch den Tag der offenen Tür, der zweimal im Jahr stattfindet, werden kleinere Spendengelder und Futterspenden gesammelt. Es gibt natürlich auch ehrenamtliche Helfer, die regelmäßig kleinere Spendengelder oder Futterspenden bereitstellen. Beim Tag der offenen Tür wird man natürlich auch über einzelne Tierarten aufgeklärt, zum Beispiel wie man sie halten muss oder was die Bedingungen sind, um ein Tier adoptieren zu können.
Natürlich bietet das Tierheim Bettikum eine gute Unterkunft für die Tiere, aber ein richtiges Zuhause ist immer noch schöner, da der Besitzer oder die Besitzerin mehr Zeit zur Verfügung hat und sich mehr um das Tier kümmern kann. Natürlich wird darauf geachtet, ob der neue Besitzer oder die neue Besitzerin bestimmte Kriterien erfüllt. Diese wären bei Katzen genug Zeit, Geld und viel Platz, natürlich darf man auch keine Allergie haben. Bei Hunden wären die Kriterien, dass man genug Zeit, Geld und Platz für den Hund hat. Man sollte darauf achten, dass man bei Nagern keine Allergie und genügend Platz hat.
Natürlich braucht man für die Tiere, die ängstlich und scheu sind, eine zuverlässige Familie, die das Tier nicht nach ein paar Tagen wieder abgibt, weil sie findet, dass das Tier zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Diese Familien sind manchmal schwer zu finden, deswegen dürfte ein Tier auch bis zu seinem Lebensende im Tierheim Bettikum bleiben.

 

Emily Schän, Julia Gedenk, Marie Warneke, 8d, Gesamtschule Meerbusch