Täglich kommen hunderte neuer Viren aus der ganzen Welt ins Internet. Ihr Ziel ist es, auf dem Computer Schaden anzurichten, Passwörter auszuspionieren oder Dateien zu löschen.
Diese Viren gelangen entweder durch Downloads aus dem Internet, von CDs / DVDs oder durch Anhänge einer E-Mail auf den PC. Oft gelangen Viren durch unbedachtes Öffnen eines Anhangs auf den Computer, da unseriöse E-Mails nur schwer zu erkennen sind. Die Absender geben sich als Verwandte aus oder werben mit tollen Angeboten.
Im Anhang befinden sich dann die angeblichen Fotos vom Urlaub oder die Preisliste eines Unternehmens.
Am besten öffnet man E-Mails nur dann, wenn man sie wirklich erwartet oder sie seriös erscheinen.
Seit neustem gibt es Viren, die sich auf einem USB-Stick oder auf anderen Massenspeichergeräten festsetzen und dann von dort aus die Rechner infizieren, auf denen sie benutzt werden. Für diese Fälle wird ein Anti-Viren Programm empfohlen, das es auch kostenlos zum Download gibt.
Im Internet gibt es auch viele Seiten, auf denen „gephisht“ wird. „Phishing“ bedeutet, dass die Seite gefälscht ist, oder dass der Betreiber der Seite sich aus den angegebenen Daten Vorteile schafft oder sie verkauft. Diese Seiten sind schwer zu erkennen, da sie den originalen Seiten ähneln. In diesem Fall muss man selbst darauf achten, wo man sein Passwort angibt, oder welche Daten man preisgibt. Denn was einmal im Internet steht, verschwindet nie wieder.
Dominik Enzenauer, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule