Die Sonne taucht am Himmel auf, die Straßen sind vom morgendlichen Verkehr überfüllt und alle Leute hetzen durch die Gegend. Durch dieses Getümmel muss sich auch der medizintechnische Fachkaufmann D. Bröckermann jeden Morgen kämpfen.
Der Fachkaufmann besitzt die Firma „Bröckermann Medizintechnik“, die er am 1. März 1997 in Leverkusen gegründet hat. „Es verkauft sich alles einfach nicht mehr so schnell, seitdem die Ärzte streiken.“ Doch Herr Bröckermann gibt nicht auf. Die meisten, die ihr Geld mit der Planung, Einrichtung, dem Umbau von Arztpraxen und mit Lieferungen, Reparaturen von medizin-technischen Geräten verdienen, haben schon aufgegeben. Doch die Firma von D. Bröckermann in der Gisbert-Cremer-Straße wird sogar von Ärzten empfohlen.
Im Büro riecht es nach frisch aufgegossenem Kaffee, die Schreibtische werden von den Blättern der letzten Tage überflutet und Computer, Drucker und Kopierer werden angeschaltet, damit die Arbeit beginnen kann. Es ist im Büro nichts von dem Stress am Morgen zu entdecken. „Der Standort ist perfekt, denn es gibt eine direkte Verbindung zur Autobahn. Ich bin nämlich die meiste Zeit unterwegs.“ Fachkaufmann Bröckermann wollte seine eigenen Entscheidungen tragen und dafür die Verantwortung haben, deshalb ist er selbstständig.
Wenn er im Büro ankommt, fängt das Telefon an zu klingeln. Das hohe, schrille Klingeln der Telefone füllt das Zimmer ganz aus und schallt durchs Ohr. D. Bröckermann beginnt einen neuen Arbeitstag, nimmt den Hörer ab und sagt: „Bröckermann Medizintechnik, Guten Tag!“
Oliver Lein & Maximilian Bräckermann, Leverkusen, Marienschule