Filmrezension – Spannend, spannender, Mission Impossible

Ein weiterer „Mission Impossible“-Film weckt hohe Erwartungen, bei vielen Leuten wurden die Erwartungen weit übertroffen, bei manchen Leuten allerdings auch nicht. Für mich ist es der beste Film aus der „Mission Impossible“-Reihe. Der Actionthriller brachte bisher über 500 Millionen Dollar ein.

Nie war eine Mission schwieriger, aufregender und lebensgefährlicher als diese Mission! Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Elite-Team Jane Carter (Paula Patton), Benji Dunn (Simon Pegg) und William Brandt (Jeremy Renner) müssen erneut ihre besonderen Fähigkeiten als Agenten unter Beweis stellen. Diesmal versuchen sie, einen Atomkrieg zu verhindern, während sie ihren Namen reinwaschen müssen, da sie als Terroristen gesucht werden. Am Anfang des Filmes wird Ethan Hunt von einem Agenten-Team der Antiterroreinheit Impossible Mission Force (IMF) aus einem Gefängnis in Russland befreit. Er war dort gefangen, weil er Menschen unautorisiert getötet hatte. Nach einem Anschlag auf den Russischen Kreml wird die Antiterrororganisation IMF fälschlicherweise für diesen Bombenanschlag verantwortlich gemacht. So wird das Phantom-Protokoll vom Präsidenten aktiviert und die Agenten sind ganz auf sich gestellt, um den drohenden Atomkrieg zu verhindern…

In dem packenden „Mission Impossible“-Film spielt Tom Cruise, der auch einer der Produzenten war, eine der Hauptrollen und beweist erneut seine sehr guten schauspielerischen Fähigkeiten. Man kennt ihn bereits aus vielen Filmen, hauptsächlich aber aus „Mission Impossible 1 bis 4“, „Rain Man“, „Geboren am 4. Juli“, „Operation Walküre“ und „Top Gun“. Weitere Hauptrollen spielen Jeremy Renner aus „Marvel’s The Avengers“ und Simon Pegg aus „Star Trek“ und Paula Patton.

Die gut aufgelegten Schauspieler erbringen eine sehr gute Leistung. Für die Stunts war ein hartes Training nötig. Sie trainierten monatelang und mehrere Stunden täglich, damit sie die Kampfszenen und gutgemachten Stunts glaubwürdig darstellen konnten. Die Drehtage waren lang und die Schauspieler bekamen nur wenige Stunden Schlaf.

Sehr gut gemacht sind die Kampfszenen. Sie sind zwar teilweise realitätsfern, aber realistisch gemacht, spannend und gut inszeniert. Außerdem ein besonders toller Spezialeffekt ist der Sandsturm, der beeindruckend ist und sicher eines der technischen Highlights ist. Die Drehorte wurden intelligent ausgewählt. Dubai ist ein Beispiel dafür.

Spannende Szenen werden durch immer schneller werdende Musik zusätzlich hervorgehoben. Wenn eine Szene den spannendsten Moment überschritten

hat, verändert sich auch wieder die Filmmusik und wird allmählich langsamer. Der Film wird bestimmt durch viel Action, schnell geschnittene Szenen und gute Dialoge. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Mir hat der Actionthriller sehr gut gefallen und ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.

Sebastian Brinkmann, Leverkusen, Marienschule