Waschen, färben föhnen! – Durchs Praktikum eine Ausbildung bekommen

Ich habe im Praktikum gelernt, mit Menschen umzugehen und freundlich zu sein. Dazu habe ich gelernt, wie man Haare wäscht, färbt, föhnt und Lockenwickler einwickelt.

Ich habe Frau Kalpakas, Melanie, Galina, Rosi und Frau Chaborski kennen gelernt. Melanie, Galina und Rosi waren Angestellte. Frau Kalpakas und Frau Chaborski waren die Chefinnen. Das Betriebsklima und die Arbeitsmotivation waren in Ordnung.

Das Praktikum hat mir einen Einblick in die Arbeitswelt verschafft. Für meine Berufswahl hat es viel geholfen. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, weil die drei Wochen kurz waren. Ein tieferer Einblick wäre viel besser gewesen. Ich mache jetzt aber ein Tagespraktikum dort, an jedem Freitag und Samstag.

Was ich durfte, war, die Haare des Übungskopfs schneiden, färben und Strähnchen machen. Dafür habe ich die Zeit ausgenutzt. Was ich gut fand war, dass ich sehr gut mit Kolleginnen ausgekommen bin. Sie waren sehr nett und hilfsbereit mir gegenüber. Bei Situationen, wo ich Fehler gemacht hatte, haben sie mich freundlich darauf hingewiesen, wie es normalerweise sein sollte. Ich habe mich gut in die Arbeitsgruppe integriert. Anstrengend war es nicht, die ganze Zeit zu stehen. Die Pausen fand ich gut.

Was mich genervt hat, war z.B. dass Rosi mir nie beim Putzen geholfen hat. Es wäre besser gewesen, wenn mal die Rosi beim Saubermachen mitgeholfen hätte. Ich wünsche mir, dass ich in diesem Betrieb meine Ausbildung machen darf. Ich habe ein Angebot dazu bekommen. Darüber habe ich mich gefreut.

Jasmin

Jasmin, Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg