Archiv der Kategorie: Schule am Uerdinger Rundweg

Schule Uerdinger Rundweg – Warum es für mich die beste Schule ist!

Mein Name ist Vanessa. Ich bin am Uerdinger Rundweg, ich fühle mich sehr wohl da, weil es da ganz anders ist als auf anderen Schulen. Unsere Schule ist schön aufgebaut und nicht so schmutzig.

Wir haben getrennte Pausen: erst kommen die Kleinen und dann die Größeren raus, weil sonst der Schulhof ganz voll ist, und dann haben wir keinen Platz mehr zum Laufen.

In unserer Klasse sind 18 Schüler und es ist auch viel schöner als 30 Kinder zu haben. Bei uns ist es so, dass jeder Lehrer nicht in jeder Stunde zu jedem Kind kommen kann, aber sie versuchen es. Die Lehrer helfen uns auch für später. Sie machen vieles mit uns. Wir waren im Frühjahr im Berufsanfängerseminar BAS. Es war sehr schön da. Man konnte lernen, wie es später so ist, wenn man Bewerbungen macht oder ein Vorstellungsgespräch hat. Es war sehr spannend: Wie man bei Vorstellungsgesprächen und bei Bewerbungen behandelt wird und was man alles beachten muss.

Manche Schulen machen es nicht und die Schüler denken, sie wären was besonderes, aber die sind es nicht. Auf unserer Schule kann man auch einen Hauptschulabschluss machen. Einige Schüler schaffen es und manche schaffen es nicht.

Ich habe schon ein Praktikum gemacht in einem Friseurbetrieb. Es war sehr schön, und ich mache auch bald ein Tagespraktikum dort. Ich finde es gut, dass unsere Schule so was anbietet. Wenn es diese Schule nicht gegeben hätte, dann hätte ich nichts geschafft. Ich bin auch bald aus der Schule raus und das kommt mir sehr komisch vor, weil es die beste Schule ist, auf der ich drauf war.

Vanessa

Vanessa, Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Waschen, färben föhnen! – Durchs Praktikum eine Ausbildung bekommen

Ich habe im Praktikum gelernt, mit Menschen umzugehen und freundlich zu sein. Dazu habe ich gelernt, wie man Haare wäscht, färbt, föhnt und Lockenwickler einwickelt.

Ich habe Frau Kalpakas, Melanie, Galina, Rosi und Frau Chaborski kennen gelernt. Melanie, Galina und Rosi waren Angestellte. Frau Kalpakas und Frau Chaborski waren die Chefinnen. Das Betriebsklima und die Arbeitsmotivation waren in Ordnung.

Das Praktikum hat mir einen Einblick in die Arbeitswelt verschafft. Für meine Berufswahl hat es viel geholfen. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, weil die drei Wochen kurz waren. Ein tieferer Einblick wäre viel besser gewesen. Ich mache jetzt aber ein Tagespraktikum dort, an jedem Freitag und Samstag.

Was ich durfte, war, die Haare des Übungskopfs schneiden, färben und Strähnchen machen. Dafür habe ich die Zeit ausgenutzt. Was ich gut fand war, dass ich sehr gut mit Kolleginnen ausgekommen bin. Sie waren sehr nett und hilfsbereit mir gegenüber. Bei Situationen, wo ich Fehler gemacht hatte, haben sie mich freundlich darauf hingewiesen, wie es normalerweise sein sollte. Ich habe mich gut in die Arbeitsgruppe integriert. Anstrengend war es nicht, die ganze Zeit zu stehen. Die Pausen fand ich gut.

Was mich genervt hat, war z.B. dass Rosi mir nie beim Putzen geholfen hat. Es wäre besser gewesen, wenn mal die Rosi beim Saubermachen mitgeholfen hätte. Ich wünsche mir, dass ich in diesem Betrieb meine Ausbildung machen darf. Ich habe ein Angebot dazu bekommen. Darüber habe ich mich gefreut.

Jasmin

Jasmin, Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Meine Arbeit beim Garten- und Landschaftsbauer – Praktikum

Ein besonderes Erlebnis waren die Bisamratten, die wir in einem Garten mit Teich erst einfangen mussten, bevor wir an dem Teich arbeiten konnten. Gefreut hatte ich mich, dass ich mit dem Pascal Radlader gefahren bin.

Schwierig war für mich nichts bei der Arbeit. Ich bin auch beim Fahren der Schubkarre gut klar gekommen. Auf der Arbeit war es spannend. Neu für mich war die Art der Arbeit, die ich gemacht habe. Gelernt habe ich sehr viel, was alles im Garten so gemacht werden muss. Am liebsten habe ich die Schubkarre gefahren. Gut gefallen hat mir, dass wir den Teich eingebaut haben.

Sehr nett waren Pascal und Marcus. Darüber war ich sehr froh, dass die beiden nett waren. Sehr wichtig war mir die Freundschaft mit den Kollegen. Am besten verstanden habe ich mich mit Pascal und geholfen hat mir auch der Pascal.

Ich hätte gerne da weiter gearbeitet. Toll war die Arbeit und ich finde es schade, dass ich wieder in die Schule musste. Gerne würde ich wieder da arbeiten. Ich will dort mein Tagespraktikum machen. Jeden Freitag werde ich dort arbeiten und nicht in die Schule gehen.

Sebastian W., Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg