Schüler mitten in der Pandemie: Anstrengend oder doch entspannt?

Fabiana Kerfers und Lilien Assegau, Klasse 8f, Gesamtschule Kaiserplatz, Krefeld

Am 13. März 2020 fing das Homeschooling in Deutschland an und alle Schüler*innen wurden nach Hause versetzt. Viele Eltern waren besorgt. Darunter litten viele Schüler und kamen somit teilweise in depressiven Phasen. Aufgrund der gestiegenden Inzidenz in Krefeld bekamen Schüler*innen Distanzaufgaben und mussten online Tests und Klassenarbeit absolvieren. Diese mussten zu Hause erledigt werden, um sie dann den jeweiligen Lehrern per E-Mail zu schicken. Diejenigen, die dies nicht zuhause erledigten, mussten mit schlechten Noten rechnen.

Ab dem 16.06.2020 schränkten sich die Freizeitaktivitäten der Schüler*innen deutlich ein. Die Folgen waren schlechte Ernährung, Gewichtszunahme, Faulheit und Stress– die Nerven der Schüler lagen blank. Doch beeinflusst Homeschooling unsere Zukunft? Seitdem die Schüler nach Hause versetzt wurden, benötigten sie technische Geräte wie z.B Mobiltelefone, Laptops und iPads. Doch nicht jeder war mit solchen Geräten ausgestattet. Dies führte zu schlechten Noten, Druck und Zukunftssorgen. Denn Schüler ohne technische Geräte hatten keinen Zugriff auf den Unterricht. Doch dann ging alles aufwärts. Schulen zeigten Unterstützung, indem sie umsonst Computer zum Verleih vergaben und sich somit die Lage der Schüler und auch die Noten der Schüler wieder etwas verbesserte. Da nun der Inzidenzwert deutlich gesunken ist, dürfen Schüler aktuell wieder am Präsenzunterricht teilenmen. Somit kehrt wieder etwas Normalität ins Leben zurück.