Archiv der Kategorie: Krefeld

Sport – Ziel Olympia!

Der Schwimmsport ist ein internationaler Sport, der sehr beliebt ist. Es gibt verschiedene Stile, die man ausüben kann. Diese heißen Freistil, Rücken, Brust, Schmetterling – und wenn man alles zusammen schwimmen muss, heißt es Lagen.

Ich selber gehe regelmäßig zum Training. Schwimmen machte mir auch schon sehr viel Spaß, als ich noch kleiner war. Da ich mir das Schwimmen selber beigebracht habe, habe ich gesagt, dass ich zum Schwimmtraining gehen möchte. Damals war ich vier Jahre alt.

Heute habe ich ein sehr großes Ziel: Ich möchte zu den Olympischen Spielen! Aber bis ich dahin komme, kann ich sie mir nur alle vier Jahre im Fernsehen anschauen und sagen, wie schnell die Weltspitze der Schwimmer doch ist.

Meine größten Vorbilder sind Michael Phelps (USA) und Ryan Lochte (USA). Beide waren schon bei Olympischen Spielen und haben auch ein paar Weltmeistertitel und olympische Medaillen.

Michael Phelps war bei den Olympischen Spielen in Sydney (2000), in Athen (2004), in Peking (2008) und in London (2012). Bei allen holte er insgesamt 22 Medaillen, davon waren 18 in Gold. Ryan Lochte war bei den Olympischen Spielen in Athen (2004), in Peking (2008) und in London (2012). Er hat zwei Olympiatitel, über 200 Meter Rücken und 400 Meter Lagen und vier Weltmeistertitel, über 200 Meter Rücken, 200 Meter Lagen, 200 Meter Freistil und über 400 Meter Lagen.

Ich trainiere vier- bis fünfmal die Woche beim SG Bayer 08. Montags und mittwochs geht das Trockentraining erst einmal von 17.30 bis 18 Uhr, und danach folgen noch zwei Stunden Wassertraining. Dienstags und freitags fängt das Training um 16 Uhr an und geht erst einmal bis 18 Uhr. Danach kommt noch eine Stunde Trockentraining in der Turnhalle dazu. Auch samstags findet bei uns das Training statt. Es fängt um 8 Uhr morgens an und endet um 10 Uhr.

Ich war schon bei den Verbandsmeisterschaften und den NRW-Meisterschaften. Danach kommen noch die Deutschen Meisterschaften, die Weltmeisterschaften, die nächstes Jahr in Barcelona stattfinden, und dann natürlich noch Olympia.

Natürlich gibt es auch noch andere Wettkämpfe neben den ganzen Meisterschaften und Olympia. Es gibt auch Staffelwettkämpfe, bei denen vier oder mehr Leute nacheinander die selbe Strecke schwimmen. Außerdem sind dann da auch noch kleinere Wettkämpfe, bei denen man viele Medaillen und Urkunden gewinnen kann. Diese gehen bis 1500 Meter Freistil. Auch wenn solche Wettkämpfe nicht so wichtig sind, versucht trotzdem jeder, seine Bestzeit zu verbessern.

Aber nicht nur auf Wettkämpfen muss ich mein Bestes geben, sondern auch im Training, wenn wir verschiedene Tests schwimmen. Diese können ganz unterschiedlich sein. Sie reichen von einem 50 Meter-Test in allen Lagen bis zu einem 3000 Meter-Kraultest. So ein 3000 Meter-Kraultest kann ganz schön an den Kräften zehren, aber man ist sehr stolz auf sich, wenn man ihn mit einer herausragenden Zeit gemeistert hat.

Annika Domnick, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Taschengeld – Wie viel ist gut?

Eltern wissen oft nicht, wie viel Taschengeld sie ihren Kindern geben sollen. Man merkt es immer wieder, wer mehr und wer weniger Taschengeld bekommt.

Erst letztens habe ich mitbekommen, wie ein Junge gemobbt wurde, nur weil er nicht so viel Geld dabei hatte. Kinder werden oft ausgeschlossen, nur weil sie sich nicht das kaufen können, was die anderen sich leisten.

Es gibt keine gesetzliche Regelungen, ob Eltern ihren Kindern Taschengeld geben müssen und wie viel. Taschengeld ist aber wichtig, damit Kinder und Jugendliche frühzeitig lernen, mit Geld umzugehen. So müssen sie selbst entscheiden, was sie sich leisten können und was nicht und tragen dafür auch die Verantwortung.

Die Höhe des Taschengeldes ist in erster Linie davon abhängig, über welches Einkommen die Eltern verfügen. Wird etwa ein Elternteil arbeitslos, müssen unter Umständen auch die Kinder zurückstecken. Natürlich ist die Höhe des Taschengeldes auch danach zu bemessen, welche Ausgaben die Kinder und Jugendlichen davon bestreiten sollen. Dabei sollte das Taschengeld altersgemäß gestaffelt werden. Weil Kinder bis zum zehnten Lebensjahr selten einen ganzen Monat finanziell planen können, ist zunächst eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll. Später sollten Kinder dann auch längere Perioden finanziell überschauen lernen.

Es gibt jedoch auch einen Wert, an dem sich Eltern orientieren können. Jedoch sollte sich jedes Elternpaar genau überlegen, wie viel Geld für ihr Kind angemessen ist.

Hier die Empfehlung vom Jugendamt:

unter 6 Jahre 0,50 Euro/Woche

6-7 Jahre 1,50-2 Euro/Woche

8-9 Jahre 2-3 Euro/Woche

10-11 Jahre 13-16 Euro/Monat

12-13 Jahre 20-22 Euro/Monat

14-15 Jahre 25-30 Euro/Monat

16-17 Jahre 35-45 Euro/Monat

18 Jahre 70 Euro/Monat

Max Zschau, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Stewardess – Arbeit über den Wolken

Eine junge Stewardess gewährt im Interview Einblicke in ihren Berufsalltag.

Warum haben Sie diesen Beruf ausgewählt?

Stewardess: In dem Beruf kann ich verschiedene Länder sehen und deren Kultur lernen.

Kann man schnell Arbeitskollegen kennen lernen?

Stewardess: Ja, man kann sehr schnell neue Kolleginnen kennen lernen, weil bei jedem Flug verschiedene Stewardessen an Bord sind.

Spielt die Pünktlichkeit eine Rolle?

Stewardess: Ja, als Stewardess muss man pünktlich sein und deswegen immer eine Uhr tragen.

Gibt es bestimmte Berufsbekleidung und Vorschriften zum Make-up?

Stewardess: Je nach Airline ist eine spezielle Berufsbekleidung obligatorisch. Das Make-up muss ganz dezent sein, so dass man natürlich aussieht.

Wie viele Sprachen müssen Sie sprechen?

Stewardess: Wir müssen mindestens drei Sprachen kennen, so dass wir mit den Passagieren kommunizieren und sie verstehen können. Man muss die Passagiere beruhigen können, wenn sie Flugangst haben oder Angst, dass das Flugzeug abstürzen könnte.

Wie viel verdienen Sie?

Stewardess: Der Lohn ist je nach Fluggesellschaft verschieden.

Was passiert, wenn Sie krank werden?

Stewardess: Wenn ich eine ansteckende Krankheit habe, muss ich mich abmelden für diesen Tag und jemand anderes muss für mich einspringen.

Ist Ihr Beruf anstrengend?

Stewardess: Ja, mein Beruf ist schon anstrengend, da ich morgens, mittags und abends arbeiten muss. Dabei muss ich immer freundlich sein und lächeln, selbst wenn ich schlechte Laune habe.

Wie viele Tage Urlaub bekommen Sie in Ihrem Beruf?

Stewardess: Weil ich auch an den Wochenenden und in den Ferien arbeiten muss, habe ich 36 Tage Urlaub.

Hanife Tuncel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sport – Kunst auf dem Eis

Ich habe vor drei Jahren mit Eiskunstlaufen angefangen. Davor hatte ich das noch nie gemacht und konnte nur Inliner fahren. Deshalb war für mich dir erste Schnupperstunde sehr aufregend und interessant. Ich habe mir ein paar weiße Schlittschuhe ausgeliehen und stieg zum ersten Mal aufs Eis.

Von da an habe ich alles schnell gelernt und bestand die ersten Prüfungen. Ich fühlte mich schon sehr professionell. Aber wenn ich mir die Leistungssportler anschaute, merkte ich, dass ich noch gar nichts konnte. Ich konnte meinen Stand auf einem Bein mit einem exakten Flieger auf keinen Fall vergleichen.

Aber neue Leute habe ich kennen gelernt, und ein paar waren sogar aus meiner Schule! Ich ging öfter in den freien Eislaufzeiten mit meinem Vater und meiner kleinen Schwester (die auch mit mir angefangen hatte, Eis zu laufen) trainieren, um auch so gut zu sein wie die anderen.

So habe ich mich langsam aber sicher von einem schlechten Anfänger zu einem Figurenläufer entwickelt. Ich habe in zwei Jahren viel gelernt und geschafft. Später habe ich sogar bei dem Eislaufmärchen „In 80 Tagen um die Welt“ mitgemacht, wo ich aber wieder gemerkt habe, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe.

Es gibt verschiedene Arten von Eislaufen, die sich sehr unterscheiden: Einzellaufen, Paarlaufen, Synchronlaufen und Eistanzen. Der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich gewaltig. Aber ich mache die einfachste Variante: Einzellaufen.

Ich trainiere am Mittwoch und Sonntag in der Werner Rittberger Halle. Das ist die kleinste von drei Hallen. Dieses Jahr werde ich versuchen, die Kunstläuferprüfung zu machen. Sie wird ziemlich schwer werden, denn das wird das erste Mal sein, dass ich meine eigene Kür präsentieren werde. Eine Kür ist ein selbstkreierter „Tanz“ mit ausgewählter Musik. Er muss aber trotzdem einzelne vorgegebene Schritte, Sprünge und Pirouetten enthalten.

Eislaufen macht mir sehr viel Spaß, denn da kann ich mich richtig auspowern und mit meinem Freunden lachen. Obwohl der eine oder andere Sprung daneben geht, gebe ich nicht auf und kämpfe weiter! Denn ich weiß, dass man alles schaffen kann und die Trainer mir immer zur Seite stehen werden.

Alice Fedotova, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Gesellschaft – Auch Kinder haben Rechte

„Sei leise, deine Meinung zählt nicht!“

„Ich darf dich schlagen, das ist mein väterliches Recht!“

„Mach was ich will, du bist mein Eigentum!“

All diese Sätze sind grundlegend falsch und widersprechen den Kinderrechten. Doch das wissen viele Kinder nicht. Aber was noch viel schlimmer ist: Manche Eltern wissen es ebenfalls nicht oder missachten die Rechte einfach. In diesem Artikel sollen die Kinder ihre Rechte kennen lernen. Die meisten kennen ihre besonderen Rechte gar nicht.

Viele Rechte sind extra für Kinder angelegt worden. Es gibt Vorschriften, wie man Kinder behandeln muss, dass man sie respektieren muss, ihre Meinung akzeptieren und umsetzten soll.

Das wohl wichtigste Recht, was jedes Kind betrifft, ist folgendes: Alle Kinder sind vor dem Gesetz gleich. Kein Kind darf wegen seiner Religion, seiner Herkunft, seines Geschlechts oder wegen einer Behinderung benachteiligt werden. Kinder habe ein Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit, besonderen Schutz im Krieg und auf der Flucht.

Das wichtigste für mich ist, dass Kinder das Recht haben auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Weiterhin haben Kinder das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, zu spielen und sich zu erholen, sich zu informieren, ihre eigene Meinung zu sagen und sich zu versammeln. Alle Kinder haben das Recht auf eine Familie und darauf, dass ihre Eltern für sie sorgen. Sie haben auch das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, ebenfalls müssen sie Privatsphäre und genügend Freiraum haben und ihre Würde muss geachtet werden. Behinderte Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können.

Es gibt oft Situationen, in denen Kinder von ihren Eltern falsch behandelt werden oder ihnen etwas angetan wird, was nicht richtig ist. Dann haben aber die Kinder oft keine Möglichkeiten, sich zu wehren. Die haben Angst oder wissen gar nicht, dass es Unrecht ist, was ihnen zugefügt wurde. Deshalb finde ich diesen Artikel so wichtig. Man muss die Kinder respektieren und vor allem richtig behandeln! Ich finde es persönlich auch wichtig, dass die Rechte, vor allem die von Kindern, geachtet, respektiert und befolgt werden.

Kinder haben ein Recht auf eine richtige Erziehung!

Monty Ozwirk, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Verbrechen – Raub auf Bestellung

Vor einigen Wochen wurde nachts in das Haus eines Krefelders eingebrochen. Der Einbrecher hatte den Krefelder tagelang beobachtet, und als dieser mit einem Koffer aus dem Haus ging, um in die Ferien zu seinen Freunden zu fahren, nutzte der Einbrecher diese Gelegenheit, um einzubrechen. In dem Haus befanden sich Gold und mehr als 30 Markenuhren. Der Einbrecher nahm das Gold mit sowie einige Uhren und ein paar Diamanten.

Jedoch war dieser Überfall anders als „normale“ Überfalle, weil der Einbrecher nicht alle Uhren mitgenommen hat, sondern nur bestimmte. Der Betroffene und die Polizei versuchten zu verstehen, weshalb der Einbrecher nicht alle Uhren und den anderen wertvollen Schmuck gestohlen hatte. Nach tagelanger Überlegung kamen das Opfer und die Polizei zu dem Schluss, dass der Einbrecher genaue Anweisungen bekommen hatte, was er mitnehmen sollte. Deshalb wird vermutet, dass dieser Raubüberfall „auf Bestellung“ verübt worden ist. Der Täter jedoch wurde bislang nicht gefasst.

Rabia Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Verwahrlosung – Keine Kindheit

Kürzlich beschwerten sich Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus beim Jugendamt darüber, dass die Kinder in der Nachbarschaft nicht aufhörten zu schreien. Auch in dem Kindergarten, in dem die beiden Brüder waren, erkannten die Pädagoginnen, dass etwas nicht stimmte. Die Kinder trugen nur sehr selten saubere Klamotten und rochen oft nach Zigaretten. Auch waren sie viel zurückhaltender den anderen Kindern gegenüber.

Bis die Pädagoginnen jedoch herausfanden, dass etwas nicht stimmte, dauerte es eine Weile. Eine Pädagogin stellte zum Glück noch früh genug fest, dass die Eltern ein Alkohol- und Drogenproblem hatten. Dies ermittelte sie anhand eines Bildes, das der jüngere Bruder gemalt hatte. Auf diesem waren zwei Strichmännchen zu sehen, die auf dem Boden lagen und etwas in der Hand hielten. Die Pädagogin hatte den Verdacht, dass es den Kinder nicht gut ging und alarmierte ebenfalls das Jugendamt.

Daraufhin machte sich das Jugendamt auf den Weg zu der Familie, um den Verdacht zu überprüfen. Da keiner öffnete, brachen sie die Tür auf und sahen nach. Die Kinder waren nicht zu hören, sie waren anderweitig beschäftigt. Als das Jugendamt die Wohnung erkundete, erwischten sie die Kinder dabei, wie sie vor einer vollen Windel saßen und den festen Inhalt aßen. Die Eltern lagen umgeben von Alkoholflaschen, Zigaretten, Aschenbechern und Drogen im Wohnzimmer. Da sie nicht ansprechbar waren, hinterließ das Jugendamt eine Nachricht, dass die Kinder zu ihrer Sicherheit an einem anderen Ort untergebracht werden.

Zurzeit geht es den Kinder besser, Kontakt zu den Eltern haben die Brüder nur wenig.

Gizem Gürbüz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Job-Porträt – Traumberuf Maschinenbauingenieur?

Um jungen Menschen, die noch das Studium vor sich haben, den Beruf Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Maschinenbau etwas näher zu erläutern, habe ich ein Interview mit Hasan Yildiz geführt. Er selbst ist ein Maschinenbauingenieur, der über 15 Jahre Berufserfahrung hat.

Was muss man als Maschinebauingenieur machen?

Hasan Yildiz: Die Aufgabenfelder sind vielschichtig. Es kommt darauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Man kanngrob unterteilen zwischen Konstruktion, Projektierung, Einkauf, Entwicklung und Produktion.

In welchem Bereich arbeiten Sie?

Yildiz: Ich arbeite in der Konstruktion.

Was bedeutet das?

Yildiz: Konstruktion ist der Bereich, in dem man die Gedanken zu Papier bringt und anschließend anhand dieser Zeichnung Bauteile oder Baugruppen in der Produktion herstellt, fertigt und montiert. Das heißt, man muss für Kunden spezifische Bauteile zeichnen. Das macht die Konstruktion, und dann stellt die Produktion die Bauteile her.

Wie lange dauert es, eine Zeichnung zu erstellen?

Yildiz: Zunächst ist es gut zu wissen, dass wir verschiedene Formate haben. Das kleinste Format ist A4. Das nächstgrößere Format ist A3, dann A2, danach A1 und das größte ist A0. Wir haben auch Sonderformate, sie sind zwar von der Größe wie A0, aber sie werden in die Länge gezogen. Auf eine A4 Zeichnung passt nicht viel darauf, weil sie klein ist, daher braucht man maximal eine Stunde. Je nachdem, was das für ein Teil ist, dauert es fünf bis 30 Minuten, wobei man währenddessen einen Materialstamm anlegen und eventuell eine Stückliste schreiben muss. Deswegen braucht man maximal eine Stunde. Für die A0-Zeichnung braucht man wiederum länger, weil sie sehr groß ist und somit viel darauf passt. Etwa ein bis drei Tage.

Wie viele Stunden müssen Sie am Tag arbeiten?

Yildiz: Je nachdem, in welcher Firma man arbeitet. In der Regel ist es so, zumindest in meinem Arbeitsumfeld, dass wir wöchentlich 40 Stunden arbeiten. Somit müssen wir acht Stunden täglich arbeiten. Die Pausen werden abgezogen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Pausen gemacht werden, wenn man eine bestimmte Zeit gearbeitet hat. Also haben wir 30 Minuten Mittagspause und 15 Minuten Frühstückspause.

Wie viel verdient man pro Stunde?

Yildiz: Man muss zwischen fest angestellten Mitarbeitern und einem freiberuflich Tätigen – wie mir – unterscheiden. Es hängt auch von der Größe der Firma ab. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Stundensatz 40 bis 70 Euro beträgt. Hierbei geht es aber um die Konstruktion.

Ich bedanke mich herzlich, dass Sie sich Zeit genommen haben!

Meryem Yildiz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Filmkritik – Tiere auf dem Weg nach New York

Auch im dritten Teil der „Madagaskar“-Filmreihe versuchen der Löwe Alex und seine Freunde, den Weg zurück nach New York zu finden. Dabei reisen sie durch viele Länder Europas.

Der Film beginnt an der Stelle, an der „Madagaskar 2“ stoppte – und zwar in Afrika. Die vier Tiere aus dem Central Park Zoo machen sich auf die Suche nach den Pinguinen, die sie ursprünglich in Afrika abholen sollten. Die vier finden diese in einem Casino in Monte Carlo. Als diese gerade gehen wollen, platzen die vier Tiere ins Casino und sorgen für eine Massenpanik. Schließlich wird der Tierfänger gerufen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd landen alle in einem Zirkus…

Ein witziger Film für die ganze Familie , in dem die Lachmuskeln sehr oft beansprucht werden. Die Figuren sind die selben wie in Teil 1 und 2, aber es kommen noch mehr Figuren hinzu.

Mein Urteil: Im Großen und Ganzen ist der Film gut, da er viele witzige und spannende Stellen hat. Zudem wurden die Licht- und Soundeffekte gut eingebaut.

Reymart Meyers, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schulpolitik – Vier oder sechs Jahre?

In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre, in Berlin und Brandenburg dagegen sechs. Welche Variante die beste für uns Kinder ist, ist schon immer ein heikles Thema gewesen. Heftig diskutiert wird vor allem die Aufteilung der Kinder auf verschiedene Schulformen im Alter von zehn Jahren. Vor- und Nachteile der sechsjährigen Grundschule stelle ich hier vor:

Die Vorteile des sechsjährigen Schulsystems sind, dass die einzelnen Schüler besser gefördert werden können, da die Lehrer die Schüler länger kennen. Außerdem fällt es den Kindern nach sechs Jahren Grundschulzeit auf der weiterführenden Schule leichter, Kontakte zu knüpfen.

Die Kinder können sich besser in den Schulalltag einbringen und Konflikte mit anderen Kindern und den Lehrern lösen.

Die Nachteile hat die Berliner Element-Studie (Erhebung zum Lese- und Mathematikverständnis der Humboldt-Universität Berlin) nachgewiesen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Kinder, die nach der 4. Klasse auf ein Gymnasium wechseln, später deutlich bessere Noten in Deutsch und Mathematik haben. Ein weiteres Argument gegen die verlängerte Grundschulzeit ist, dass es besonders für begabte Kinder eine Unterforderung ist, sechs Jahre lang auf dem selben Niveau unterrichtet zu werden.

Da es Vorteile und Nachteile gibt, wäre es sehr vorteilhaft, wenn man eine Abstimmung durchführte, so könnte man das Thema abschließen.

Sarah Melentin, Krefeld, Fichte-Gymnasium