Archiv der Kategorie: Gymnasium Marienschule

Umfrage – „Wenn ich Chefredakteur wäre…“

Viele Menschen würden als Chefredakteur ein Medium anders gestalten und verbessern. Deswegen wurde eine Befragung zum Thema „Wenn ich Chefredakteur wäre, …“ gestartet. Es gab Vorschläge, was man etwa bei der „Rheinischen Post“ anders machen könnte.

Jana Schmidt, 14 Jahre, Schülerin aus Krefeld

„Ich würde mehr Themen für Jugendliche in die Zeitung einbringen, wodurch auch sie mehr Zeitung lesen würden. Den Sportteil würde ich jedoch reduzieren, da dieser sehr viel beinhaltet. Ich würde eine übersichtlichere Gestaltung wählen, da die aktuelle Zeitung viele Artikel umfasst und dadurch sehr unübersichtlich wirkt. Im Großen und Ganzen gefällt mir die Rheinische Post aber gut.“

Rudolf A.* , Verkehrsfachwirt

„Das Format der Zeitung würde ich verkleinern und auf Zeitschriftengröße ändern. Den Sport- und Wirtschaftsteil könnte man inhaltlich noch vergrößern und die Kulturseite(n) eher verringern. Als Vorschlag würde ich die Titelseite mit mehr Aufmachern und Titelankündigungen gestalten, die jedoch auch übersichtlich und strukturiert aufgebaut sein sollten.“

Michael Pohl, 41 Jahre, Key-Accountmanager aus Hüls

„Mein Vorschlag wäre, mehr Lokales einzubringen, da es mich interessiert, was im Umfeld passiert. Dazu würde ich die Zeitungsgröße auf einen Illustrierten-Format ändern. Eine Hilfe wäre es für mich, digitale Medien anzubieten, wie etwa, Aktuelles auf das Telefon zu abonnieren. Die persönlichen Meinungen wie Kommentare würde ich aus der Zeitung rausnehmen, da jeder sich sein eigenes Bild machen sollte.“

Carolina R.* Schülerin aus NRW

„Meiner Meinung nach sollte man die Werbung von etwa Lebensmittelmärkten in der Zeitung weglassen und diese eher in kleinen Prospekten herausgeben. Die vielen Wohnungs- und Stellenangebote in der Rheinischen Post gefallen mir gut. Mehr aktuelle Artikel und Farben wären mein Vorschlag für die Zeitung. Ansonsten gefällt mir die Rheinische Post sehr gut.“

* Name vom Autor verändert.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Kinder und die Wirtschaftskrise – Weniger Taschengeld

Leiden nun auch schon die Kinder unter der Wirtschaftskrise? Laut der Kids-Verbraucher-Analyse stehen Sechs- bis 13-Jährigen jährlich um die 17 Euro weniger Taschengeld zur Verfügung als im Vorjahr. Aber ist das wirklich so schlimm?

Experten wissen, dass Kinder das meiste Geld für Süßigkeiten, Zeitschriften, Eis und Getränke ausgeben, aber nach den Ergebnissen der Umfrage geben nur 14 Prozent der Befragten den gesamten Betrag aus. Der Rest spart einen Teil oder aber auch alles.

Weniger Taschengeld hat auch seine Vorteile. So lernen die Kinder schon früh, was es heißt, mit Geld umzugehen, bestätigen Experten. Mit rund 22 Euro im Monat kann man sich schon einiges leisten.

Man kann nicht pauschal sagen, wie viel Taschengeld einem Kind bzw. Jugendlichen zustehen sollte. Die Eltern müssen für sich entscheiden, wie viel Geld sie ihrem Kind im Monat zur Verfügung stellen wollen. Dabei sollte auch beachtet werden, dass zu viel Taschengeld auch ein falsches Wertgefühl entwickeln kann.

Jana Schmidt, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Umfrage in der Schule – Die beliebtesten Urlaubsländer der Marienschüler

In diesem Jahr ist Spanien das beliebteste Reiseziel der Marienschüler. Dicht dahinter folgen die USA, und auf den kommenden Plätzen liegen Italien, Griechenland und Deutschland.

Dies ergab eine Befragung an der Marienschule in Krefeld, an der sich rund 50 Schülerinnen und Schüler beteiligt und ihre Stimme abgegeben haben.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Eine Firmengeschichte – Vans sind Kult

Am 15. März 1966 war es soweit. Die van Doren Rubber Company eröffnete in Anaheim, Kalifornien, den ersten Vans Shop.

Alle Modelle, die sich dort befanden, waren zu diesem Zeitpunkt aber nur Ausstellungsstücke und nicht zum Verkauf bestimmt.

Zwölf Kunden besuchten an diesem Vormittag den Vans Shop und wurden gebeten, am Nachmittag wieder zu kommen. Währenddessen gingen Paul van Doren und Gordy Lee, sein Partner, in die angrenzende Fabrik, um die Bestellungen herzustellen. Leider hatten sie kein Wechselgeld und mussten die Kunden deshalb bitten, am nächsten Tag mit passendem Geld zurück zu kommen. Alle zwölf Kunden kamen tatsächlich am nächsten Tag, um ihre Bestellungen zu bezahlen.

Der Hi-Top oder heute Sk8-Hi war 1966 der weltweit erste Schuh, der extra für Skateboarder gemacht wurde. Er sieht den Chucks von Converse ähnlich, ist aber stabiler und fester.

Inzwischen wird er in allen möglichen Farben und Mustervarianten hergestellt.

Am 19. März 1976 kam der erste Schuh, auf Anfrage von Skateboardern, in zwei Farben auf den Markt. Nämlich in den Farben blau und rot.

Zu den bekanntesten Modellen gehört der Vans slip-on mit dem schwarz-weißen Karo-Muster, ohne Schnürsenkel, in den man einfach hineinschlüpfen kann. Auch diesen gibt es nun in vielen verschiedenen Farbvarianten.

Vans „Off the wall“ heißt die Marke, die über 190 eigene Stores hat. „Off the wall“ soll für wirr und verrückt stehen.

Vans ist ein Trendschuh, der weltweit bekannt ist. Und trotz der vielen Skater werden von den Slip-Ons mehr verkauft, als die Sk8-Hi, die ursprünglich speziell für Skater hergestellt wurden.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Bevölkerungswachstum in China – China ist überfüllt

Zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums in China gibt es dort seit 1979/1980 ein Gesetz, das besagt, dass eine Familie nur ein Kind haben darf. Da es in früheren Zeiten Hungersnöte, Naturkatastrophen und Kriege gab, hielt sich das Wachstum in Grenzen, doch seit dem Jahre 1994 wächst die Bevölkerung immer stärker.

Dadurch, dass diese „Ein-Kind-Politik“ eingeführt wurde, sank die Zahl der Geburten in den Jahren 1994-2004 um 300 Millionen. Das lag vor allem an den vielen Schwangerschaftsabbrüchen und Sterilisationen. Ehepaare mit nur einem Kind bekommen besondere Prämien und werden besonders gefördert, indem ihr Kind einen kostenlosen Kindergartenplatz bekommt, kostenlose Arztbesuche, eine Gratisausbildung bis zum 14. Lebensjahr und Kindergeld. Das Ehepaar hat Ansprüche auf mehr Urlaub und eine Wohnungszuteilung.

Familien mit mehr als einem Kind werden benachteiligt. Sie müssen oftmals ihre Wohnungen räumen, bekommen keine Kindergarten- und Schulplätze, keine kostenlosen Arztbesuche und auch kein Kindergeld.

Aufgefallen ist, dass besonders Jungs sehr gefragt sind und die meisten Abtreibungen bei weiblichen Embryos stattfinden. Daher gibt es nun ein Gesetz, dass verbietet, das Geschlecht des Kindes durch Ultraschall zu bestimmen. Ansonsten drohen den Eltern und dem Arzt eine hohe Geld- oder Gefängnisstrafe. Diese Geldstrafe kann bis zu 30.000 Yuan betragen (ca. 2955 Euro).

Einzelkinder in China werden inzwischen „die kleinen Kaiser“ genannt, da sie von ihren Eltern besonders verwöhnt und gefördert werden. Inzwischen gibt es bereits Ausnahmen. Bauernfamilien dürfen, wenn das erste Kind ein Mädchen ist, ein zweites Kind bekommen. Auch Geschiedene und Wiederverheiratete dürfen Nachwuchs bekommen, auch wenn sie bereits ein Kind aus einer anderen Ehe haben.

Bei einer Umfrage unter 31 Teilnehmern fanden 26 Personen das Ein-Kind-Gesetz schlecht und fünf gut.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Angeblicher Weltuntergang 2012 – Angst vor dem Ende der Welt

Nach dem Maya-Kalender soll am 21.Dezember 2012 die Welt untergehen.

Es gibt bisher verschiedene Theorien, die diese Behauptung erklären sollen. Esoteriker sprechen vom Sonnenfleckenzyklus. Sie erzählen vom Einfluss der Sonnenstrahlung auf das menschliche Leben und auf die menschliche Psyche, weshalb es auch zu Revolutionen kommt (auch der Mauerfall 1989 hängt angeblich davon ab).

2012 soll dieser Sonnenfleckenzyklus sein Maximum erreicht haben. Die Mayas, die sich schon damals durch ihre astrologischen Kenntnisse auszeichneten sprachen von einem Synchronisationsstrahl, der aus dem Zentrum der Milchstraße die Menschen neu ausrichtet. Dieser Synchronisationsstrahl soll 2012 viel Chaos auf der Welt anrichten.

Eine andere Theorie ist die der Ufo-Forscher, die glauben, dass an diesem Tag die Außerirdischen zur Erde zurückkehren werden. Die letzte und scheinbar logischste Theorie, ist die des Planeten „Niburu“ oder auch „Planet X“ genannt. Seine Umlaufbahn um die Sonne beträgt 3600 Jahre, deshalb soll er auch für die zehn biblischen Plagen verantwortlich gewesen sein.

Allerdings soll „Niburu“ gar kein richtiger Planet sein, sondern ein sogenannter „brauner Zwerg“. Diese „braunen Zwerge“ sind eine Mischung aus Planet und Stern, die größer sein sollen als die Erde.

Da „Niburu“ 3600 Jahre für seinen Weg um die Sonne braucht müsste er 234-mal weiter von der Sonne entfernt sein als die Erde. Wissenschaftlichen Studien zufolge müsste ein Planet dieser Größe schon längst mit einem anderen Planeten kollidiert sein.

Ein Planet mit diesen Eigenschaften kann daher nicht existieren. Außerdem wäre er ansonsten schon längst entdeckt worden.

Diesen Informationen zufolge sollte man sich keine unnötigen Gedanken über einen bevorstehenden Weltuntergang machen.

Sandra Brand, Krefeld, Gymnasium Marienschule