Seit vielen Jahren hat der Mensch große Mengen an Rohstoffen verbraucht. Die dadurch freigesetzten Schadstoffe, wie zum Beispiel Kohlenstoffdioxid (CO²) haben der Erdatmosphäre erheblichen Schaden zugefügt. Wenn CO² in großen Mengen austritt, bildet er eine Art Barriere an der Erdatmosphäre. Die Wärme der Sonne tritt dann in unsere Erdatmosphäre rein, jedoch bleibt sie in einer größeren Menge drinnen, sie wird sozusagen gefangen gehalten.
Das nennt man den „Treibhauseffekt“. Dieser wird dadurch verstärkt. Bisher ist die Temperatur zwar nur um 0,7 bis 1 Grad Celsius gestiegen, doch das ist schon viel zu viel. Zudem steigt die Temperatur immer noch stark an. Das hat erhebliche Folgen, denn durch die Erwärmung schmelzen die Polkappen, und der Meeresspiegel steigt an.
Wenn der Meeresspiegel weiter so ansteigt, wird es manche Länder, wie zum Beispiel die Niederlande, nicht mehr geben, denn sie werden einfach überschwemmt. Manche Erdteile sind sogar schon überschwemmt. Russland und Alaska waren nämlich einmal verbunden, aber nicht nur die Kontinente nehmen Schaden.
Auch die Tiere, die in den Polkappen leben, wie zum Beispiel Eisbären (Nordpol) oder Pinguine (Südpol) nehmen Schaden. Denn ihr natürlicher Lebensraum wird dadurch zerstört. Große Teile der Eisflächen (Nordpol und Südpol) sind schon weg geschmolzen.
Obwohl der Mensch schon einige Sachen tut, wie zum Beispiel die austretenden Gase in Kraftwerken zu filtern, reicht es immer noch nicht aus, um die Welt zu retten. Wir müssen noch mehr tun, um der Erde zu helfen.
Erik Hartwich und Ricardo May, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark