„Während sie vergnügt auf der Straße herumspazieren, werden sich die Menschen der Zukunft miteinander verständigen, indem sie einfach in kleine tragbare Kästchen hineinsprechen,“ so Erich Kästner Anfang des 20. Jahrhunderts.
Die Geschichte des Handys begann in den USA, dort wurde das erste Mobilfunkgerät konstruiert, welches drei Kilogramm wog. Seit 1994 ist die jetzige Entwicklungsstufe erreicht. Damals kamen Geräte auf den Markt, die unter 200 Gramm wogen.
Heute sind Handys zum Statussymbol geworden. Im Jahr 2011 besaßen 92 Prozent der 10- bis 18-Jährigen ein eigenes Handy. Allein 2004 wurden mehr als 30 Milliarden SMS verschickt. Mehr als 50 Prozent der Jugendlichen benutzen ihr Handy, um zu telefonieren, SMS zu verschicken, Fotos und Videos zu machen, Musik zu hören, den Wecker zu stellen und Spiele zu spielen.
Weniger als 50 Prozent benutzen ihr Handy dagegen, um ins Internet zu gehen, MMS zu versenden, so genannte Applikationen zu verwenden, E-Mails zu versenden, oder um es als Navigationssystem zu benutzen.
Heutzutage sind Jugendliche abhängig von ihren Handys. Abhängig davon, immer für ihre Freunde erreichbar zu sein und immer mit ihnen in Kontakt stehen zu können.
Nun aber ist es bedauernswert, dass es keine „echten“ Briefe (z.B. Liebesbriefe etc.) mehr gibt, und dass man sich fast ausschließlich per SMS verständigt. Wir vermuten, dass sich dies in naher Zukunft noch verstärken wird.
Christiane Kroll, Jacqueline Hubatsek und Kerem Kilic, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark