Gibt es heutzutage noch Traumberufe? Welche Berufswünsche haben Jugendliche? Werden ihre Träume wahr? Der nächste Abschluss rückt näher und für viele Jungendliche stellt sich die Frage: Finde ich einen Job oder meinen Traumberuf?
Die Schüler haben auf einer Seite ihre Wünsche und auf der anderen Seite die Realität. Werden sie den Abscluss erlangen, den sie für ihren Traumberuf brauchen oder müssen sie sich mit dem Abschluss, den sie erlangen zurechtfinden?
Laut Katja Kamps, Berufsberaterin im Berufsinformationszentrum (BIZ) Krefeld, sollen Jugendliche auf ihre eigenen Interessen und Wünsche achten. Sie können sogar auf der Webseite planet-wissen.de Beruftests durchführen.
Jedoch erwähnt Kamps, dass der erlangte Abschluss eine große Rolle spielt. Jugendliche erhalten auch an ihren Schulen, bei Versicherungen und im BIZ Hilfe zur Berufswahl. Sie helfen Schülern bei ihrer Suche nach der passenden Ausbildung, geben diverse Informationen zu Aufgaben und Tätigkeiten in verschiedenen Berufen sowie zu deren Anforderungen und zu den Aussichten auf dem Ausbildungs-Arbeitsmarkt.
Es gibt Traumberufe. Doch die Realität sieht anders aus.
Von 50 der befragten Jungen an einem städtischen Gymnasium haben zehn überhaupt keine Vorstellung von ihren späteren Beruf. Bei den Mädchen sind es jedoch drei. Der Unterschied sei, dass Mädchenviel zielstrebiger seien als Jungen. Der höhere Frauenanteil in den Beratungen mache dieses deutlich. Die meisten der befragten Mädchen wollen Phschologie studieren und die Jungen Medizin. Dies zeigt auch, dass es die üblichen Männer-Frauen-Berufe nicht mehr gibt. Heutzutage würde man keine Unterschiede machen.
Auch wenn Traumberufe zu Berufen werden und Berufe zu Traumberufen – es ist es wichtig, dass Jugendliche eine Vorstellung von ihrer Zukunft haben, um als starke Persönlichkeiten in der Arbeitswelt ihren Platz zu behaupten.
Vildan Akkol, Krefeld, Fichte-Gymnasium