Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

TSG Hoffenheim – Der neue Überflieger der Bundesliga

Der TSG Hoffenheim, der 1899 gegründet wurde, wirbelt die Liga auf und überrascht auch die großen Teams. Blicken wir auf die Geschichte des Überflieger-Vereins.

Ende des zweiten Weltkrieges 1945 wird der Verein zur Turn- und Sportgemeinschaft neu auf gebaut. Nach der Einweihung des Sportplatzes 1968 beginnt die Blütezeit der Leichtathletik in Hoffenheim. Durch die finanzielle Unterstützung von Dietmar Hopp, einem der Mitgründer des Unternehmens SAP, gelingt schließlich auch der Aufstieg im fußballerischen Bereich.

Unter dem Trainer Alfred Schön wird der Aufstieg in die Oberliga erreicht, und von da an geht es nur noch Berg auf für die TSG. 1999 wird das neue Dietmar- Hopp-Stadion errichtet. Die TSG steigt sensationell in nur fünf Jahren von der Regionalliga bis in die Bundesliga auf. Doch in der Bundesliga muss ein neues Stadion her, der Bau zum neuen Stadion mit 26.700 Plätzen wurde begonnen. In der ersten Liga wird die Mannschaft von Ralf Rangnick geleitet, der in der Bundesliga schon bekannt ist. Die Mannschaft hat eine starke Bilanz von acht Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen und ist mit 31 Treffern zurzeit die torhungrigste Mannschaft der Liga.

Die Mannschaft:

Chef-Trainer ist Ralf Rangnick.

Torwarte: Daniel Haas, Ramazan Özcan, Daniel Bernhardt und Thorsten Kirschbaum

Abwehr: Andreas Beck, Matthias Jaissle, Marvin Compper, Zsolt Löw, Christoph Janker, Per Nilsson, Andreas Ibertsberger

Mittelfeld: Selim Teber, Jochen Seitz, Tobias Weis, Luiz Gustavo Dias, Francisco Copado, Sejad Salihovic, Isaac Vorsah, Carlos Eduardo Marques, Jonas Striffler

Angriff: Demba Ba, Wellington Luis de Sousa, Vedad Ibisevic, Chinedu Oqbuke Obasi

Vincent Stratemann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Behinderungen – Welche es gibt und woher sie stammen

Mehr als zwei Millionen Menschen in NRW leben mit einer Behinderung. Das ist der Stand von Mai 2003. Grundsätzlich lassen sich Behinderungen grob kategorisieren in körperliche Behinderungen, Sinnesbehinderungen (dazu zählen Blindheit, Gehörlosigkeit und so weiter), Sprachbehinderungen sowie Lernbehinderungen und geistige Behinderungen.

Hinsichtlich der Ursachen lässt sich zwischen erworbenen Behinderungen zum Beispiel bei der Geburt, durch Krankheiten, durch körperliche Schädigungen, durch Alterungsprozesse und angeborener Behinderung (also durch Vererbung) unterscheiden.

Rund 255.000 der erwerbsfähigen schwerbehinderten Menschen in NRW sind erwerbstätig. Das entspricht einer Erwerbsquote von 42,2 Prozent. Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen ist seit 2006 um rund 18 Prozent zurückgegangen. Insgesamt werden 4,7 Prozent der NRW-Arbeitsplätze von schwerbehinderten Menschen eingenommen, und das Land liegt damit bundesweit an zweiter Stelle.

Ünal Ismail, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Meinung – Tibet braucht Hilfe

Nachdem die dritte Verhandlungsrunde zwischen CHina und Tibet zuende gegangen war, äußerte sich jetzt China erstmals offiziell zum Verlauf: Im Dialog mit dem im Exil lebenden geistlichen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, bestünden weiter „ernsthafte Differenzen“, sagte Zhu Weiqu, Vize-Minister des Regierungsbereichs für die Einheit des Landes, auf einer Pressekonferenz in Peking. Die „besondere Form von Autonomie“, die der Dalai Lama anstrebe, sei indiskutabel. Das ist traurig. Denn es gibt kaum ein größeres Unrecht als die chinesische Besatzung in Tibet, einem Land das eigentlich nichts weiter wollte, als in Ruhe gelassen zu werden.

Wir schreiben den 23. Mai des Jahres 1951. Unter dem Druck der chinesischen Regierung besiegeln einige Repräsentanten der tibetanischen Regierung ohne Zustimmung der Selbigen das Ende der Unabhänigkeit Tibets.

Tibets Einwohner sind vorrangig Buddhisten. Der Buddhismus ist eine Religion, die auf Frieden, Verständnis und innerer Einkehr beruht. Folglich war den Tibetern jede Form der Gewalt fremd, bis die Chinesen kamen. Wie sollte sich das friedliebende Tibet gegen das mächtige China wehren?

Als die Chinesen 1950 einmarschierten war das Schicksal Tibets eigentlich schon besiegelt.

Doch nicht nur, dass die Chinesen Tibet gewaltsam in ihren Kommunistischen Staat eingefügt haben, sie verweigerten dem geistigen Führer des tibetischen Buddismus (dem Dalai Lama), der bis zum Eintreffen der Chinesen auch weltlicher Führer der Tibeter war, den Aufenthalt in seinem Land. China beschmutzt dadurch die internatinalen Richtlinien der Toleranz und Glaubensfreiheit. Seitdem ist Tibet ein besetztes Land, dessen Bewohner ihre Kultur nicht mehr leben können.

Ist es also verwunderlich, dass im Sommer junge Tibeter aufstanden um gegen dieses Unrecht zu kämpfen. Nein, es war eine natürliche Reaktion. Doch was kann selbst die gesamte Bevölkerung Tibets gegen das übermächtige China erreichen? Ohne die Hilfe fremder Nationen wird Tibet die Freiheit nicht zurück erlangen, doch die Mächte der Welt schweigen aus Angst vor Chinas Rache.

Julius Kronenberg, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Berufswünsche – Mehr als jeder Fünfte will Arzt werden

Eine Umfrage am Fichte-Gymnasium, bei der die Berufswünsche der Elf bis 16-Jährigen in den Klassen sechs bis zehn abgefragt wurden, ergab, dass die Standard-Berufe wie Arzt oder Lehrer immer noch zu den beliebtesten zählen.

Von 50 Befragten konnten sich elf Schüler und Schülerinnen vorstellen, einmal als Arzt oder Ärztin ihr Geld zu verdienen.

Aber auch Berufe wie Journalist oder Raumausstatter werden immer beliebter.

Sechs nannten Raumaustatter, fünf Journalist und ebenfalls fünf interessierten sich für den Beruf als Fotograf.

Erfreulich war zu hören, dass Berufe, die wenig Zukunft versprechend sind und nicht viel Geld einbringen (bei Mädchen Kindergärtnerin oder Friseuse, bei Jungen Feuerwehrmann oder Sportler) so gut wie nicht genannt wurden.

Ebenfalls erfreulich zu hören war, dass die Auswahl der Berufswünsche nicht geschlechterorientiert war, sodass sowohl Jungen als auch Mädchen dieselben Berufswünsche haben, wie das Beispiel „Arzt“ zeigt.

Dilara Sahin und Ronja Erwert, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fußballmanager-Comunio – Meine eigenen Fußball-Bundesliga-Mannschaft

Das Browserspiel Comunio, das im Jahr 2000 von dem Münchner Fabian Loschek entwickelt worden ist, ist ein Online-Manager und zählt zu den größten in Deutschland. Die Idee zum Programm kam Loschek, als er ein ähnliches Spiel in den USA für Baseball entdeckte, und es auf Fußball übertragen wollte.

Die Mitspielerzahl steigt stetig. Im Jahre 2005 waren es noch 250.000 User, 2006 waren es schon circa 350.000. Bei dem Spiel geht es darum, Fußballspieler aus der ersten Bundesliga oder anderen, zum Beispiel auch ausländische Ligen, zu kaufen und zu verkaufen, um gute Spieler und möglichst viel Geld zu erwirtschaften.

Bei jedem Spieltag bekommen die Spieler und somit die User Punkte. Sie entstehen, indem das Online-Sportportal die Spieler nach Leistung und erzielten Toren bewertet und so die Punkte für sie berechnet. Alle Punkte der elf aufgestellten Spieler werden zusammengerechnet und den Usern zugeteilt. Pro Punkt gibt es einen Bonus von 10.000 Euro. Man kann selbst gegründeten oder schon bestehenden Comunities beitreten. In diesen Gruppen versuchen die einzelnen User, bis zum Ende der Saison möglichst viele Punkte zu sammeln, um zu gewinnen.

Niklas Schneble, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Ein Erlebnis auf Schienen – Eine Fahrt mit dem „schlurfenden Pantoffel“

Wo man hinschaut, sieht man Menschen. Der Bahnsteig am Nordbahnhof

ist gut besucht. Der Schaffner stellt sich neben die Lok. Überall sieht man weißen Rauch, während die letzten Leute von den Toiletten und aus dem Lokal kommen. Groß und Klein sind aufgeregt, denn eine Fahrt mit dem legendären Schluff steht kurz bevor. Und er hat eine lange Tradition.

Der Schluff ist die historische Dampfeisenbahn in Krefeld und eine

der ältesten Privateisenbahnen in Deutschland. Die Eisenbahn gehörte früher zum Fahrpark der „Crefelder Eisenbahn-Gesellschaft“, die 1880 gegründet wurde. Diese Gesellschaft wurde dann später zur KREVAG und ist heute bekannt als SWK MOBIL GmbH.

Bis 1986 wurden auf dem gesamten Streckennetz, das bis heute privat ist, Personen und Güter transportiert. Heutzutage ist nur noch die Strecke zwischen

St. Tönis und Hülser Berg erhalten geblieben. Teilweise sind entlang der Strecke Wege, die als Rad- und Wanderwege nutzbar sind. Für Ausflugsfahrten wird die Strecke seit 1979 genutzt. Ebenfalls seit 1979 wird die Dampfeisenbahn von der Lok „Graf Bismarck XV“ gezogen. Übrigens kommt der Name „Schluff“ aus der Krefelder Mundart.

Schluff ist hier nämlich die Bezeichnung für einen Pantoffel. Der Zug bekam den Namen wegen der langsamen Fahrgeschwindigkeit und dem Geräusch der Dampflok.

„Schluff-wärts ins Glück“ – auch das gibt es. Der Schluff fährt jeden Sonn- und Feiertag zwischen Mai und Oktober. Mitgebrachte Fahrräder, für Radtouren am schönen Hülser Berg, finden in einem angehängten Packwagen Platz. Doch es gibt nicht nur einfache Schlufffahrten. Für Feste und große Feierlichkeiten kann man den Schluff sogar mieten. Zu einer solchen besonderen Fahrt gehört eine Fahrt im Schluff, ein Aufenthalt am Hülser Berg und eine Fahrt zurück zum Nordbahnhof, wo man in verschiedenen Lokalen weiter feiern kann. Auch beim Feiern auf Schienen bietet sich ein ganz besonderes Highlight: eine standesamtliche Hochzeit während der Fahrt.

Der Schluff am Nordbahnhof ist ein Besuch wert. Gerade jetzt, zur Adventszeit, wenn wieder Nikolausfahrten angeboten werden.

Die letzten Fahrgäste steigen in den Wagon ein. Ein lauter Pfiff ertönt, und die Dampfeisenbahn setzt sich in Bewegung. Ein kleines Abenteuer und großes Erlebnis beginnt.

Alina Tappert und Melanie Weingartz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Miss Earth 2008 – Karla Henry ist die Weltschönste

In Manila traten 85 Schönheiten aus aller Welt an. Ihr Ziel: Miss Earth 2008 werden. Doch nur die Allerschönste kann den Titel tragen. So sehr auch alle Kandidatinnen mit der Jury flirteten und Runde um Runde weiterkamen, im Finale standen dann nur noch vier Finalistinnen aus. Sie kamen aus Mexico, Tansania, Brasilien und von den Philippinen. Desto weiter sie kamen, desto mehr merkte man, dass selbst, wenn die Beine der meisten bis zum Himmel reichten, es nur eine geben konnte.

Doch dann war es soweit. Die letzten vier Schönheiten wollten alle daselbe: gewinnen. Und Miss Earth 2008 wurde Karla Paula Henry, 22 Jahre, von den Philippinen. Sie ist die schönste aller Philippininnen und schaffte es, ihre Konkurrentinnen auszustechen. Sie konnte es nicht glauben, und so flossen Karla beim Aufsetzen der Krone Freudentränen.

In einem Interview berichtet die neue Miss Earth uns, dass sie es zunächst nicht fassen könne und sie Zeit zum realisieren brauche. Doch auch die Plätze zwei bis vier blieben nicht ohne Titel. Miriam Odemba aus Tansania wurde Miss Air, Abigail Elizalde wurde Miss Water und Tatiane Alves Miss Fire. Die Titel der Gewinnerinnen setzen sich aus den antiken Elementen zusammen.

Kevin Buchholz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Spieletipp: The Force Unleashed – Action und eine lange Reise durch die Galaxis

In dem Spiel „The Force Unleashed“ schlüpft der Spieler in die Rolle von Darth Vaders Schüler. Der Auftrag ist wie in fast jedem Star-Wars-Spiel: Das Böse besiegen. Durch die neuen Methoden, welche die Softwareentwickler benutzten, erscheint das Spiel in einer grandiosen Grafik und wird dadurch zu einem einmaligen Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst. Aber nicht nur durch die Grafik zeichnet sich das Spiel aus, sondern auch durch die nahezu unbegrenzten Machtfähigkeiten des Charakters. Man kann zum Beispiel an zahlreichen Stellen Tie-Fighter oder Soldaten mit Machtblitzen und -stößen durch die Luft schleudern.

Im Vergleich zu vorherigen Star-Wars-Spielen hat in „The Force Unleashed“ das Lichtschwert nur eine Nebenrolle abbekommen, aber trotzdem wird der Spielspaß nicht gemindert. Denn es lässt sich mit Upgrades verbessern. Weitere Highlights sind das Bewegen eines gigantischen Sternenzertörers mit der Macht und ein finaler Kampf mit Darth Vader.

Die Geschichte des Spiels findet in den Jahren zwischen Episode drei und vier statt: Am Anfang landet Darth Vader mit seinen Truppen auf Kashyyk, wo ein Jedi untergetaucht ist. Man selber ist der Sohn dieses Jedis und wird, nachdem Darth Vader den Jedi ausgeschaltet hat, der neue Schüler von Darth Vader.

Im Auftrag des neuen Meisters jagt man flüchtende Jedi, dabei kommt man auf die unterschiedlichsten Planeten – zum Beispiel Coruscant, Kashyyk und Felucia.

Wie man vermuten könnte, ist das Ziel die Vernichtung der Jedi, aber dem ist nicht so. Das Hauptziel ist die Vernichtung des Imperators. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Denn der Imperator ist wachsam und seinen Spionen entgeht nichts.

Um ihn deshalb abzulenken erteilt Darth Vader einem dem Befehl: „Die Feinde des Imperators vereinen!“ Das ist die Geburtsstunde der Rebellion. Und so kommt es, dass man mit Pilotin Juno und Droide Proxy an Bord der Roque Shadow eine lange Reise durch die Galaxis antritt.

Doch am Ende kann man das Sprichwort: Ein Sith denkt nur an seinen eigenen Vorteil. Denn man wird von seinem eigenen Meister verraten. Doch trotzdem lohnt sich der Kauf dieses epischen Abenteuers.

Alexander Jansen, Krefeld, Fichte-Gymnasium

BMX-Räder – Ein dreckiger Sport

BMX heißt übersetzt „Bicycle MotoCross“ und bezeichnet die Sportart, bei der die Sportler alle möglichen Arten von Stunts auf einem 20-Zoll-Fahrrad vorführen.

BMX kommt aus Amerika. Dort gab es das schon in den 60er Jahren. In den 80ern wurde BMX auch bei uns in Europa sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene BMX-Disziplinen, die in viele verschiedene Meisterschaften unterteilt sind.

Die wichtigste und beliebteste Meisterschaft ist „X-Games“. Bei den „X-Games“ ist nicht die Geschwindigkeit wichtig, sondern die Beherrschung der Tricks. Dazu gehören :

Dirt = Man springt über die Erdhügel und macht dabei Tricks.

Vert = Man fährt in einer Halfpipe (Halbrunde Rampe) und macht dabei Tricks

Street= Man fährt nur auf den Straßengegenständen, wie Bänke und macht dabei Tricks

Flatland = Man macht keine Sprünge, sondern zeigt seine Künste auf dem glatten Boden.

Alexander Hellwich, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Die Chemie-AG wird 20 – Wenn’s kracht und knallt

Die Chemie-AG wurde vor 20 Jahren gegründet. Leiter der Chemie-AG ist Peter Popovic. Der Grund für die Gründung war eine Idee von einigen Schülern, denen die 45 Minuten Chemie nicht genügte. So wandten sie sich an Herrn Popovic und dieser rief die Chemie-AG ins Leben.

Lieblingsthemen in der Chemie-AG sind hauptsächlich Experimente, die einerseits nicht im Unterricht angesprochen werden, aber auch solche, bei denen öfters etwas explodiert. Allerdings werden nicht nur Versuche gemacht, die im Unterricht keine Verwendung finden, sondern auch einige, die im Unterricht verwendet werden.

Jedes Jahr am Tag der offenen Tür findet als Abschluss eine zirka halbstündige, sehenswerte Chemie-Show statt. Großer Abschluss hierzu ist der Brandsatz auf dem Schulhof.

Die Chemie-AG findet fast wöchentlich statt. Sie beginnt um 14 Uhr, und das Ende ist offen. Teilnehmen kann jeder an Chemie interessierte Schüler, der mindestens ein halbes Jahr Chemie-Unterricht hatte. Rücksprache ist zu Beginn allerdings mit Herrn Popovic zu halten.

Lukas Pesch, Krefeld, Fichte-Gymnasium