Wie es derzeit aussieht, gibt es auch dieses Jahr wieder einmal keine Weihnachtsbeleuchtung, weil die Besitzer der Geschäfte auf der Hochstraße keine Lust beziehungsweise kein Geld übrig haben, um die Beleuchtung für die Straße zu finanzieren.
Franz-Josef Greve, der Vorsitzender der Werbegemeinschaft, sagt, dass dieses Projekt ungefähr 11.000 bis 12.000 Euro kosten würde. Doch er beklagt die Tatsache, dass bis jetzt nur die Hälfte eingegangen ist.
In anderen Gegenden jedoch wie auf dem Neumarkt oder auf der Königstraße ist es klar, dass geschmückt wird, da den Anwohner und Galeria Kaufhof anscheinend noch genügend Geld zur Verfügung steht, das sie auch ausgeben wollen.
Die Gründe liegen also in der Zahlungsunwilligkeit der Besitzer der Läden und daran, dass der Werbeleiter keine Steuergelder in Anspruch nehmen möchte.
Die Folgen sind, unzureichende Weihnachtsbeleuchtung, die Kunden wohl eher abschreckt, als sie zum Geld ausgeben zu bewegen.
Rasmus Wagner, Krefeld, Fichte-Gymnasium