Buch-Rezension: – Bis(s) – Die andere Sicht auf Vampire

Eine vollkommen neue Sicht auf das alte Thema „Vampire“ bietet Stephenie Meyer, die Autorin des fesselnden Romans „Bis(s) zum Morgengrauen“.

Das Buch, 2005 zuerst in New York verlegt, sprang bei seinem Erscheinen in Deutschland dort wie hier sofort auf die Bestsellerlisten. Der erste Band „Bis(s) zum Morgengrauen“ füllt 511 Seiten. Schon allein deswegen ist das Buch erst für Kinder ab ungefähr 12 Jahren geeignet. Es handelt sich dabei um einen Liebesroman mit Spannungs- und Dramatikeffekten!

Die Protagonisten sind Isabella Swan, aus deren Sicht die packende und nachvollziehbare Geschichte erzählt wird, und Edward Cullen. Die Erzählung zieht den Leser sofort in ihren Bann: Isabella Swan hätte mit ihrem Umzug ins langweilige, verregnete und kalte Forks im U.S. Staat Washington niemals den Gedanken an Romantik verbunden. Bis ihr direkt am ersten Tag in der neuen High School ein Junge mit rötlich-braunen Haaren auffällt: Elegant, blasse Haut, perfekt gezeichnete Gesichtszüge. Insgesamt ein ziemlich auffallender junger Mann, in den sie sich schließlich verliebt. Bella erfährt, dass Edward ein „kaltes Wesen“ – sprich ein Vampir – ist, was für beide zu vielerlei romantischen und aufwühlenden Verwicklungen führt.

Faszinierend ist die Darstellungsweise der Autorin, die es einem leicht macht, sich in Bellas Situation hineinzuversetzen und es außerdem vermag einem Schauer über den Rücken zu jagen. Das Buch wurde bereits verfilmt und kommt am 12.12.2008 in Amerika in die Kinos und am 15.01.2008 läuft es in Deutschland an.

Lena-Marie Schüren, Krefeld, Fichte-Gymnasium