Flüchtlinge in Seenot

Gäbe es keine Rettungsorganisationen, würden noch mehr Flüchtlinge ertrinken.

Von Nicole Schröder, 8e, Gymnasium Korschenbroich

Etwa 12.000 Flüchtlinge pro Woche versuchten im Jahr 2017 von der Küste Libyens über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Bei dem Versuch Italien zu erreichen, ertranken circa 2000 Menschen. Die Zahl der Ertrunkenen wäre noch höher, hätten dort keine Rettungsschiffe patrouillieren, die unter anderem von der freiwilligen Rettungsschiff-Organisation „Sea-Eye“ sind. Diese Organisation wurde vom Unternehmer Michael Buschheuer in der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 gegründet, durch private Spenden finanziert und durch freiwillige Helfer durchgeführt. Die Sozialengagierten nehmen es sich zur Aufgabe Menschen im Mittelmeer aus Seenot zu retten. Nur durch Unternehmen wie dieses kommen so viele Flüchtlinge lebend nach Italien.