Dieses Jahr gibt es wieder 60 Firmlinge aus den Dörfern Mehr, Nütterden, Schottheide und Frasselt, die sich unter dem Motto „sich bewegen lassen“ auf die Firmung vorbereiten.
Im Vergleich zu den Vorjahren werden in diesem Jahr jedoch anstatt des Firmunterrichts freiwillige, sozial engagierte Projekte angeboten. Die Firmlinge können so zum Beispiel einen Tag im Altenheim oder Kindergarten verbringen, Aktionen wie das Teilen für Anatuja unterstützen oder in einer Bücherei in der Gemeinde helfen.
Als Rahmenprogramm für diese Projekte wird an den Festen der Kirche, etwa dem Weihnachts- und Ostergottesdienst, teilgenommen. Außerdem finden am 8. und 9. Mai und am 5. und 6. Juni Firmwochenenden auf dem Wolfsberg in Nütterden statt. Dort wird in Gruppen neben dem Kennenlernen auch über Glauben und Fragen wie „Wer ist Jesus?“, „Wie spricht Jesus über Gott?“ und „Gibt es gute und schlechte Christen?“ gesprochen.
Nach diesem Wochenende können die Firmlinge endgültig entscheiden, ob sie sich firmen lassen wollen. Diejenigen, die diese Frage mit Ja beantworten, werden an einem der beiden Firmtermine am 12. bzw. 13. Juni von Pastor Kallunkamakal gefirmt.
Kristin Bleydorn, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium