Er wirkt wie der überfüllteste Ort der Schule. Nichts bleibt ruhig. Alles draengelt. Der eine kann froh sein, nicht geschubst zu werden. Aber das kommt selten vor.
Wer hier steht, muss warten, bis er dran genommen wird.
Dann nimmt er Abschied von den anderen, die sich als nächstes vordrängeln wollen und isst genüsslich deine Frühstücksmahlzeit! Die Schulbäckerei besteht aus einem kleinen Platz mit nichts weiterem als einem Tisch und den zugehörigen Frühstücksleckereien. Hier drückt den Besorgten dunke Angst, dass die Lieblingsleckerei ausverkauft ist.
Die Schlange, an der man steht, ist ein überfüllter Platz.
Einige schauen nach rechts und links, um ihre Konkurrenten wahrnehmen zu können. In einer Stadtbäckerei ist alles viel geordneter und nicht überfüllt. Doch dies ist anders.
In einer Stadtbaeckerei plaudert man mit den Verkäufern und sieht die anderen Kunden nicht als Rivalen. Der Verkäufer kommuniziert mit der Kundschaft .
Die normalen Baeckereien haben Stüle und Tische zum sitzen und alles viel schönr bzw. odentlicher gestaltet. ie bieten den Käufern eine schöne Atmosphäre. Um die Stimmung des Konsumenten zu erheitern, bieten die attraktiven Bäckereien Musik.
Der Makel der Schulbäckerei ist es, dass es Schüler zu Konkurenten macht. Wer kommt als nächstes dran?
Warum wird jemand vorgezogen, der später gekommen ist? Warum muss der kleine Junge so lang warten, weil die Größeren ihn wegschubsen und sich einfach vordrängeln und somit zuerst drankommen?
Gerechtigkeit kann immer nur von Moment zu Moment erreicht werden.
Tamanna Bromand, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium