,,Drei Wünsche frei! Fantastisch! Endlich alles bekommen, was wir wollen! Geld, neue Sachen, einfach alles!“
Das würden sich viele Jugendliche wünschen. Doch es gibt auch andere Meinungen, einige stellen andere Dinge in den Vordergrund, so wie ich.
Mir zum Beispiel sind Gesundheit und ein fröhliches Leben viel wichtiger.
Die Gesundheit ist mir wichtig, weil ich viele kranke Familienmitglieder habe. Ich weiß, wie man sich dabei fühlt. Doch ich finde es auch wichtig, meinen späteren Kindern eine gute Mutter zu sein.
Natürlich braucht man für ein frohes Leben auch Geld, also ist Geld auch wichtig.
In meinem jetzigen Alter (zwölf Jahre) denke ich oft über die Zukunft nach. Ich hoffe, dass ich es schaffen werde, meine Probleme zu bewältigen. Auch denke ich viel an die Bereiche Geld verdienen und eine Arbeit finden. Meine Mutter findet, ich solle erst einmal Kind sein dürfen. Doch ich ich kann es mir einfach nicht aus dem Kopf schlagen.
Aus all diesen Gründen stehen meine ersten beiden Wünsche fest. Erster Wunsch: Auf jeden Fall ein glückliches Leben, die meisten Probleme beseitigt!
Zweiter Wunsch: Dass Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt gesund bleiben und nicht wegen Hunger sterben müssen. Die vorhandene Nahrung sollte gerecht verteilt werden und alle sollten eine gerechte Chance auf Überleben haben.
Mein dritter Wunsch ist praktisch unmöglich. Er lautet nämlich: Dass es keinen Krieg mehr geben wird, dass die Umwelt nicht durch Atombomben verseucht wird, dass nicht so viele Menschen unnötig sterben müssen und ihre Familien alleine zuhause zurück bleiben . Man sollte die fröhlichen Familien nicht auseinanderreißen, man sollte die Familien nicht alleine lassen, man sollte ihnen nicht eine so schwere Last für das bevorstehende Leben auftragen. Besonders die Kinder brauchen Vater und Mutter. Dies ist auch ein sehr starker Wunsch, doch ich glaube, dass er nie in Erfüllung gehen wird, da es immer überall Krieg gibt und die Menschen sich und die Welt immer zerstören müssen. Doch es ist ein Wunsch, und Wünsche kann man sich auch wünschen, wenn man denkt, dass sie nie in Erfüllung gehen werden. Man weiß ja nie!
So, dass ist meine Meinung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass manche meine Vorstellungen nicht teilen werden, doch ich sehe die Welt so.
Paula Lieckfeldt, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium