Rauchen ist in letzter Zeit ein sehr umstrittenes Thema. „Immer häufiger greifen die Jugendlichen zu den teuren geschmacklosen Dingern“, so eine befragte Schülerin. Eine Studie aus dem Jahr 2004 ergab, dass 64 Prozent der 18- bis 19-Jährigen mit Hauptschulabschluss Raucher sind.
Viele befragte Schüler im Alter von 14 Jahren halten vom Rauchen wenig, es sei Geldverschwendung, schlecht für die Gesundheit und man hat nichts davon. Dies sehen zwar auch die Raucher so, jedoch ist es oft der Gruppenzwang, der die Jugendlichen zum Rauchen bringt. Sprüche wie „Nimm doch noch eine“ oder „Stell dich nicht so an“ fallen häufig. „Man hat es so schwer aufzuhören, besonders wenn die Freunde und das Umfeld raucht“, so die befragte Chantal. Es ist auch oft die Coolness, die einen dazu treibt. Als die Frage fiel, in welcher Situation man raucht, fielen häufig die Begriffe Partys, Stress und Freunde. Es sind meistens die gleichen Situationen.
Fazit ist: Nicht alle Jugendlichen mögen Zigaretten, es liegt am Gruppenzwang. Es ist schwer, da wieder heraus zu kommen. Befragte empfehlen, zu einer Beratungsstelle zu gehen, doch wer macht das?
Lina Rumpcza, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium