Wir schreiben das Jahr 1751. Preußen fällt das Österreichische Kaiserreich ein. Bei der Schlacht um Wien werden die kaiserliche Armeen Österreichs vernichtend geschlagen. Nach Spanien, Frankreich und weiten Teilen Europas gehört Österreich nun auch zum Preußischen Reich. Bei „Empire: Total War“ hat der Spieler die Möglichkeit, die Weltgeschichte neu zu schreiben.
„Empire: Total War“ ist das sechste Spiel der Total War-Reihe. Es übertrifft seine Vorgänger und alle anderen modernen Strategiespiele bei weitem. Die Soldaten sehen individuell aus und reagieren unterschiedlich. Ihre Gesichter zeigen Angst, Mut oder Freude. Auch jeder Grashalm ist realistisch bis ins Detail. Trotzdem verlangt das Spiel nicht so viel ab wie andere Strategiespiele: Ein Intel Pentium 4 reicht aus.
Mit 15 GB ist das Spiel sehr groß, unter anderen wegen einer riesigen, nicht linearen Story. Das Spiel ist eine Mischung aus Echtzeit- und rundebasiertes Strategiespiel; Truppen und Schiffe führt man auf einer Karte an, (See)Schlachten werden in einer 3D-Landschaft gezeigt. Es geht bei „Empire: Total War“ aber nicht nur um Krieg: Ohne eine funktionierende Wirtschaft und innere Sicherheit kann der Spieler nicht gewinnen.
The Creative Assembly, Entwickler von „Empire: Total War“ wurde wegen dieses Spiels mehrfach ausgezeichnet: 4players.de and Gamestar vergaben beide Platin. Fazit: für jeden Strategie-Fan das Paradies.
Systemanforderungen:
OS: Windows XP oder besser
CPU: Pentium 2,4 GHz oder besser
RAM: 1GB oder besser
15 GB freier Speicher
256 MB Grafikkarte
Entwickler: The Creative Assembly
Herausgeber: SEGA
Preis: ab € 23
USK: ab 12
Lodewijk Hartong und Leander Läwe, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium