Archiv der Kategorie: Kempen

Oberstaufen im Netz erkunden – Google Street View zeigt deutsche Städte

Im Internet wird die Welt, ohne aus dem Haus zu gehen, sichtbar.

Mit dem Projekt von Google, genannt Google Street View. Dies geschieht indem eine hohe Anzahl von speziellen Kameraautos und Kamerafahrrädern durch Straßen und Gegenden der Welt fahren. Auf den Autos sind neun Kameras montiert, die jeweils in eine andere Richtung ausgerichtet sind. Die Kameras sorgen für einen Rundumblick. Trotz der vielen Fürsprecher des Projektes, sind doch einige dagegen, aus dem Grund, da Google auf unverschlüsselte Rechner zugreifen kann und diese Daten auch speichert. Bis jetzt sind viele Länder an Google Street View beteiligt, in Deutschland sind Hauptsächlich nur Teile von Städten sichtbar. Die einzige Stadt die voll und ganz sichtbar ist, ist Oberstaufen.

Zu Beginn der WM wurden die Städte, die an der WM beteiligt waren, auch bei Google Street View veröffentlicht. Unter ihnen sind Johannesburg, Kapstadt und viele andere.

Google Street View setzt man wie folgt ein: Man öffnet Google Maps und sieht an der rechten oberen Kante ein oranges Männchen dies muss man anklicken und es in den gewünschten Bereich ziehen, allerdings muss dieser Bereich Blau markiert sein.

Daniel Grube, Kempen, Erich-Kästner Realschule

In der Schule und am Arbeitsplatz weit verbreitet – Mobbing ist gefährlich

Mobbing gibt es heutzutage überall, zum Beispiel an Schulen oder am Arbeitsplatz, dabei wissen die meisten Menschen gar nicht, wie gefährlich Mobbing ist.

Von Mobbing spricht man, wenn ein Mensch im ständigen Entzug von Anerkennung lebt, das heißt er wird verstoßen und ausgelacht. Mobbing kann nicht nur für den Täter, also der, der andere mobbt, gefährlich sein, sondern auch für das Opfer. Der Täter will durch das mobben anderer Aufmerksamkeit erlangen und lernt so nicht, dass es auf sozial verträgliche Weise auch geht. Irgendwann, wenn er arbeiten geht, kann er nicht mehr andere mobben, um Anerkennung zu bekommen, weil der Arbeitgeber so etwas meist merkt. Das Mobbingopfer dagegen fühlt sich durch das Mobben ausgeschlossen und ihm fehlt die Anerkennung. Irgendwann hat es keine Lust mehr zur Schule oder zur Arbeit zu gehen und manche Leute werden dadurch depressiv, bekommen Krankheiten oder bringen sich gar um.

Aber das alles kann verhindert werden, wenn die Gesellschaft aufgeklärt wird und damit verhindern kann, das Mobbing überhaupt entsteht. Die Aufklärung über Mobbing kann nicht früh genug beginnen, deswegen sollten Grundschulen und weiterführende Schulen sich mit diesem Thema befassen.

Dies machten die Schüler der achten Klassen der Erich-Kästner Realschule im Sozialwissenschaft-Kurs und studierten ein Theaterstück für die fünften Klassen ein, um sie darüber aufzuklären, was Mobbing ist und wie gefährlich es sein kann.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kinderarbeit – Teufelskreis der Armut

Heutzutage gibt es in der Welt immer mehr Kinderarbeit, die man durch vielfältige Hilfe verhindern kann:

In Entwicklungsländern gibt es viele Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, deswegen brauchen Familien dort Unterstützung von jedem Familienmitglied. Alle müssen arbeiten, egal wie alt sie sind. Manche Kinder fangen schon mit sechs Jahren an zu arbeiten, um Geld für die Familie zu verdienen. Dies hindert die Kinder daran, zur Schule zu gehen und so können sie später auch keinen Beruf erlernen. Dann können sie wiederum kein Geld für die eigene Familie verdienen und können diese ohne die Unterstützung der eigenen Kinder nicht ernähren. So geht die Kinderarbeit immer weiter und die Familien kommen aus dem Teufelskreis der Armut nicht ohne Hilfe heraus.

Deshalb gibt es Hilfsorganisationen, die sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass das Knüpfen von Teppichen angemessen bezahlt wird, so dass keine Kinderarbeit notwendig ist. Dies verlangt aber auch, dass wir Käufer den entsprechenden Preis für Produkte ( z.B. Teppiche, Kakao, Kaffee u.s.w.) aus armen Ländern bezahlen müssen.

In den Entwicklungsländern brauchen die Menschen unsere Hilfe, deswegen ist es immer eine gute Sache Hilfsorganisationen wie action medeor oder Unicef zu unterstützen. Sie setzen sich zum Beispiel für den Bau neuer Schulen oder die Medikamentenversorgung ein. Auch in diesem Jahr läuft wieder die Action „Weinachten im Schuhkarton“, dort kann man zum Beispiel eine Zahnbürste oder Buntstifte in einen Schuhkarton legen, diesen verpacken und bei der entsprechenden Hilfsorganisation abgeben.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Google Street View gibt Einblicke – Dürfen Häuser und Autos ins Netz?

Ein jeder grübelt über Google Street View. Ob es in Deutschland Street View geben darf. Street View ermöglicht, dass man sich Straßen und Häuser anhand von Fotos ansehen kann. Nun stellt sich die Frage, ob Google Street View in Deutschland durchgesetzt werden soll oder nicht , denn viele Bürger und Bürgerinnen möchten nicht, dass man ihr Haus, ihr Auto oder gar sie selbst im Internet sehen kann.

Es sollen Häuser und Straßen im Internet abgebildet werden. Ob man dies möchte, ist eine andere Frage. Vorgeschrieben ist, dass Nummernschilder und Hausnummern unkenntlich gemacht werden müssen.

Google Street View ist ein heikles Thema, in der Hinsicht, dass einige Bürger/innen es nicht möchten, dass ihre Häuser/Autos oder gar sie selbst im Internet zu sehen sind. Es haben sich viele Menschen über Street View beschwert, daraufhin hat Google einen Schritt auf die Bürger zu gemacht. Alle, die im Internet unsichtbar bleiben wollen, mussten bis zu einem festgelegten Zeitpunkt bei Google Widerspruch einlegen. Man hat eigentlich Massen an Widerspruch erwartet, doch es hielt sich in Grenzen.

Wer bis zu dem oben genannten Zeitpunkt (15.10.2010) kein Widerspruch eingelegt hatte, kann es immer noch nachträglich tun. Haus und Auto werden dann im Nachhinein unkenntlich gemacht.

Lena K., Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachten im Schuhkarton – Kinder helfen Kindern

An der Erich Kästner Realschule gibt es schon lange das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ und ist sehr erfolgreich. Einmal im Jahr vor Weihnachten machen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen das Projekt in den Unterrichtsstunden.

Jedes Kind muss einen Schuhkarton mit in die Schule bringen und ein bisschen Inhalt für den Karton, z.B. kleine Spiele oder Schreibwaren. Vielen Kindern macht es sehr viel Spaß, Kindern im gleichen Alter zu helfen. Viele Schulen machen bei diesem großen Projekt mit und die Hilfe kommt aus der ganzen Welt. Die Kinder, die diese Geschenke bekommen, freuen sich bestimmt sehr über sie Sachen, die Kinder ihnen schenken und haben wieder schönes Spielzeug, mit dem sie spielen können.

Saskia Wiedenfeld, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Buch-Tipp – Katsa und König Bo

In dem Buch „Die Beschenkte“ geht es um Katsa. Sie ist beschenkt mit der Gabe des Todes. Eines Tages kam der Prinz von Lienid vorbei, der auch Prinz Bo genannt wird. Sie weiß, dass er auch ein beschenkter ist, aber sie weiß nicht welche Gabe er hat. Er ist fast der einzige der sich nicht vor Katsa fürchtet. Er ist bei Katsa, da er heraus gefunden hat, dass sie seinen Großvater befreit hat. Nun wollen Katsa und Prinz Bo denjenigen finden der den Großfvater entführt hat. Prinz Bo hat eine Vermutung wer es sein konnte und sie ritten los. Sie hatten das Gefühl das sein Kind in Gefahr ist und haben Versucht es zu retten.

Wenn ihr wissen wollte ob sie den Entführer finden und wissen wollt ob sie das Kind retten, dann lest das Buch!!!

Ich persönlich finde das Buch ist sehr schon. Es ist mit viel Liebe geschrieben und es ist leicht zu verstehen, wenn man sich eingelesen hat. Man sollte das Buch zwar nicht unbedingt lesen, wenn man nicht auf Fantasie steht, aber für alle anderen ist es zu empfehlen.

Anne Loch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Süchteln gegen St. Hubert – 11:9 – Spannendes Handball-Match

In Süchteln fand kürzlich ein spannendes Handballspiel statt. Zwei C-Mädchenmannschaften lieferten sich ein spannendes Match.

Beide Mannschaften haben bis zum Schluss gekämpft. Es war ein Hin und Her. Mal lagen die St.-Huberter vorn, dann holten die Süchtelner wieder auf. Sie haben einen Tempogegenstoß nach dem anderen gelaufen, doch nach dem Torwartwechsel in der Halbzeit auf Seiten der St.-Huberter Mannschaft wendete sich das Blatt. Die St.-Huberter mussten einen Rückschlag verkraften. Am Ende unterlagen sie knapp mit neun zu elf. Damit verloren die St.-Huberter wichtige Punkte. Die Süchtelner konnten sich umso mehr freuen, denn jetzt steigen sie in der Tabelle auf.

Die St.-Huberter bekommen keine Punkte und steigen somit in der Tabelle auf einen der letzten Plätze ab.

Lena Kälkes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Feuerwerk und Martinstüte – Musik beim Oedter Martinszug

Jedes Jahr zieht der Oedter Musikverein in mehreren St. Martinszügen mit – auch in Oedt. Das macht immer viel Spaß!

Der Musikverein trifft sich jedes Jahr in Oedt an der Feuerwehr und zieht mit einem anderen Musikverein zur Schule, wo er dann die Kinder abholt. Zwar dauert der Zug nie so lange, aber das Feuerwerk ist richtig toll! Es wird auf der Burg Uda gemacht und ist zwischen den Bäumen schön zu beobachten.

Wenn das Feuerwerk beendet ist, ziehen alle in die Aula der Schule. Dort müssen sich alle jungen Musiker in einer Reihe aufstellen und dann kriegt jeder eine Martinstüte. Danach gehen die, die Lust haben, noch zum Pfarrer. Dort kriegen die Jugendlichen dann Püfferchen und etwas zu trinken, die Erwachsenen auch.

Nach einer Weile gehen Jugendlichen durch die Lokale in der Nähe und spielen dort Lieder. Eine geht dann mit der Mütze rum und sammelt Geld ein. Das wird nachher fair unter allen aufteilt. Nach einer Weile gehen dann alle wieder nach Hause.

Anne Loch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tipps für einen laubfreien Garten – Laub weg – so geht’s!

Jedes Jahr im Herbst stellt sich wieder die gleiche Frage:

Wie bekommt man seinen Garten am einfachsten laubfrei?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die erste ist der Laubsauger. Damit geht man wie mit einem Staubsauger über Rasen und Beete. Das ist jedoch je nach Qualität des Gerätes laut und mühsam.

Die zweite Möglichkeit ist der Laubpuster. Mit diesem bläst man das Laub zusammen und entsorgt es dann auf dem Kompost oder in der Biotonne. Dies ist gerade für Beete eine schonende Art, das Laub zu entfernen. Man reißt keine Pflanzen aus und kann auch das

Laub an unzugänglichen Stellen entfernen. Aber auch der Laubpuster ist sehr laut.

Die dritte Variante ist der Rechen. Mit ihm bekommt man in relative kurzer Zeit gute Ergebnisse. Es ist außerdem die preiswerteste Variante. Zusätzlich lockert man den Boden bzw. lüftet man den Rasen und bewegt sich auch selbst noch dabei.

Gut dabei ist noch, Jung und Alt können dabei helfen.

Also Mitschüler/innen: Ran an die Rechen, so lässt sich schnell und einfach Eltern, Großeltern oder Nachbarn helfen und vielleicht auch noch das Taschengeld etwas aufbessern!

Sandra Breuer, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Reisebericht: Mit dem Auto nach Frankreich – Paris – eine tolle Stadt!

Am Anfang der Herbstferien fuhren wir für zwei Tage nach Paris. Ohne uns vorbereitet zu haben, ging es mit dem Auto los. Ein alter Reiseführer im Gepäck musste reichen, um zu gucken, was in Paris sehenswert ist.

In Paris angekommen, standen wir schon am Triumphbogen. Von dort aus schauten wir die Champs- Elysees hinunter bis zum Place de la Concorde und dem neuen Triumphbogen, dem Grande Arche. Auch den Eiffelturm konnte man schon erkennen. Wir gingen die Champs Elysees hinunter und schon ging der Großstadttrubel los. Die Händler verkauften alles Mögliche. Nachdem wir 15 kleine Eiffeltürme reicher und einige Euro ärmer waren, waren wir zufrieden. Den nächsten Händlern zeigten wir einfach unsere Einkäufe, und wir waren die nervigen Verkäufer los.

Hinter dem Place de la Concorde fingen die Gärten des Louvre an, diese waren sehr schön. Auch der Louvre selber war sehr beeindruckend. Weiter ging es zur Kathedrale Notre Dame, die gesamte Kirche war toll. Es wurde dunkel, die Füße taten weh, und so langsam machte sich der kleine Hunger bemerkbar. Nach einem echt französischen Essen machten wir mit dem Auto noch eine Stadtrundfahrt im Dunkeln, was auch sehr zu empfehlen ist.

Der zweite Tag ging dann sehr gemächlich los. Nach einem französischen Frühstück mit Croissants, Milchkaffee und heißer Schokolade ging es nach Versailles. Bei herrlichem Sonnenschein spazierten wir durch die Gärten vom Schloss Versailles.

Am Eiffelturm standen wir dann in einer Schlange um hochzufahren, aber es hat sich gelohnt. Paris von oben, bei strahlendem Sonnenschein im Oktober, war faszinierend. Weiter ging es dann noch zur Kirche Sacre Cour. Die Stufen dort hinauf kann man kaum zählen, aber dafür wird man mit einer herrlichen Kirche und noch mal einem tollen Ausblick auf Paris belohnt.

Fazit des Kurztrips war: Paris ist eine tolle Stadt und auch in nur zwei Tagen kann man viel sehen.

Sandra Breuer, Kempen, Erich-Kästner Realschule