Archiv der Kategorie: Kempen

Fußballtorwart Robert Böhm ist verärgert – Unerfüllter Traum in Venlo

Robert Böhm (22), zweiter Torwart des niederländischen Erstligisten Venlo, wurde wegen einer U23 Regelung aussortiert. Der Kempener isucht nun einen neuen Verein.

Der Traum Robert Böhms war es, einen Vertrag in Venlo zu unterschreiben. Heute ist der Ex-Torwart froh über das Ende des Kapitels VVV-Venlo. Trotz mehrfachen Einsatzes in dieser Saison in der höchsten niederländischen Liga, wendete sich das Blatt Ende 2009. Denn seit dieser Saison hat Mario Captein, der neue Sportdirektor, das Sagen und er hatte Pläne ohne den in Kempen lebenden Robert Böhm. „Die ganze Zeit über ging es eigentlich nur um das Ausbildungsgeld“, so Robert Böhm. „VVV-Venlo musste den bisherigen Vereinen, bei denen ich gespielt habe, eine Ablöse zahlen.“ Das war allen klar.

Mit seinem Vater an seiner Seite, suchte er die Klubs, in denen er gespielt hatte, auf: den 1. FC Viersen, KFC Uerdingen und Borussia Mönchengladbach. „Ich habe mich sehr gefreut, wie Max Eberl mit diesem Thema umgegangen ist, als er sagte, dass der Verein mir keine Steine in den Weg stellen möchte und Borussia stolz sein könne, dass ein Spieler aus der Jugend den Sprung in den Profifußball in den Niederlanden ge-schafft hat“, so Böhm.

Felix Magath, der Manager von FC Schalke 04, verlangte das Ausbildungsgeld von Venlo. Er hätte auch gerne ein Gespräch mit den Verantwortlichen von Venlo geführt. Und sagte auch, dass man sich schnell einig werden würde. „Doch leider geschah von Venlos Seite nichts. So vergingen Wochen, ohne dass sich etwas änderte. Ich bekam die Info, dass mein Berater Schalke eine Mail hatte zukommen lassen habe. Und die Transferfrist lief fast ab“, erinnerte sich B. Selbst im Trainingslager in der Türkei hörte er von Captein zu diesem Thema keinen Ton. Der VVV-Sportdirektor teilte Böhm drei Tage vor dem Ende der Transferfrist mit, dass der Verein sich einen neuen Torwart anschaffen würde. Böhm war sehr verärgert und vor allem enttäusch darüber, dass sie ihn einfach hatten fallen lassen. „Hätten sie mir das früher mitgeteilt, dann hätte ich schon nach einem anderen Verein ausschauhalten können“, ärgerte sich Böhm.

Für ihn wurde jetzt klar, dass er wieder im deutschen Profifußball tätig werden muss. Viele Gespräche mit Klubs der ersten und zweiten Liga fanden schon satt. Aber immer stand das Ausbildungsgeld im Weg. Böhm hat das Thema Niederlande abgehakt, ist sehr optimistisch doch noch einen Verein zu finden und seinen Traumberuf als Fußballer zu verwirklichen. Denn Robert Böhm hat 16 Jahre lang hart an seinem Traum gearbeitet.

Info:

Die U23 Regelung bewirkt, dass ein Verein, in den der Spieler gewechselt hat, und von diesem einen Profivertrag angeboten bekommen hat, den Jugend-vereinen, in denen der Spieler zuvor gespielt hat ein „Ausbildungsgeld“ zahlen muss.

Ist der Spieler 23 geworden, so muss der derzeitige Verein kein Ausbildungsgeld mehr zahlen und kann ohne Einschränkungen dem Spieler einen Profivertrag unterschreiben.

Michael Bähm, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Berufswahl – Kein Job für Langschläfer

Vor Kurzem habe ich einen Busfahrer in Krefeld zu seinem Beruf interviewt und spannende Antworten von ihm erhalten. Er sagte mir: „Busfahrer sein ist kein leichter Job!“ Busfahrer sein ist ein harter Job mit täglichen Herausforderungen.

Die ersten großen Belastungen der Busfahrer sind das frühe Aufstehen und die ungeregelten Arbeitszeiten. Dies wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. „Ein Beispiel dafür ist der Frühdienst: Der frühste fängt um 3.25 Uhr an. Das heißt, dass man schon um ca. 2.30 Uhr aufstehen muss“, erklärt der Busfahrer. Der Mitteldienst ist meistens von 12 bis 21 Uhr. Die nächste Herausforderung ist (wie man sich denken kann) die Pünktlichkeit. Was nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Frühes Aufstehen, Müdigkeit, Dunkelheit und Zeitdruck sind die Gründe, warum dieser Beruf schwer ist.

Ein anderer schwieriger Faktor ist der allgemeine Straßenverkehr. Oft werden auf den Linien Bauarbeiten an den Straßen durchgeführt, durch die der Bus Umleitungen fahren muss und sich somit die Ankunft- bzw. Abfahrtszeiten nur schwer einhalten lassen. Dazu kommt, dass viele Verkehrsteilnehmer durch ihr nicht vorausschauendes und rücksichtsloses Fahren den Busfahrer behindern. „Hin und wieder wäre es beinahe zu Unfällen gekommen“, erwähnt er.

Nun kommt man zu der größten Herausforderung, die sich dem Fahrer bietet: der Umgang mit den Fahrgästen. Durch die oben genannten Faktoren leidet nicht nur der Busfahrer unter Stress, sondern auch die Fahrgäste, die meist die Ursache ihrer Verspätung beim Fahrer sehen. Dieser wird dazu angehalten stets freundlich und kompetent zu sein. Wie man sich sicher vorstellen kann, muss der Busfahrer im Alltag zu einer frühen Tageszeit im hektischen und stressigen Straßenverkehr mit nörgelnden und unfreundlichen Fahrgästen zurechtkommen und noch dazu seinen Zeitplan einhalten. „Man kommt immer wieder an Fälle, wo man am liebsten einfach nur Aufstehen und nach Hause gehen würde“, beschreibt er.

Von Vielen unbedacht ist die Tatsache, dass der Fahrer bzw. die Fahrerin einen hohen Grad an Verantwortung trägt. Zum Aufgabenbereich gehört vor allem der sichere und vorschriftsgemäße Transport der Fahrgäste und die Sorgfalt, den Bus sicher im Straßenverkehr zu navigieren. Dieser Beruf erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Durchhaltevermögen.

Michael Bähm, Kempen, Erich-Kästner Realschule

39. Martinscross – Weckmänner für die Läufer

Heute fand der 39. Martinscross statt. Beim diesem Lauf müssen die Athleten über Wiesen, Asphalt, Asche und Stufen laufen.

Um 10.50 Uhr gingen die Bambini schon an den Start. Der letzte Startschuss fiel um 14.20 Uhr. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde und einen Weckmann. Die ersten fünf Läufer in den Schülerklassen bekamen auch noch ein T-Shirt. Außerdem gab es für die Siegerin des Hauptlaufes noch den Wanderpokal des CSV Marathon und für den Sieger bei den Herren den Wanderpokal der Rheinischen Post.

Einige meiner Freundinnen des Tus Oedt sind auch gelaufen. Ich bin zum Anfeuern und Fotos-Schießen mitgefahren. Meine Schwester Iris hat ihren Lauf lange angeführt, musste dann aber durch Trainingsmangel zwei Läuferinnen den Vortritt lassen. Sie wurde dann dritte und ihre Zwillingsschwester Andrea fünfte. Die anderen Läufer unseres Vereins Tus Oedt waren auch mit ihren Leistungen zufrieden.

Die Athleten aus Krefeld und St.Tönis bekamen als teilnehmerstärkste Vereine noch einen Riesenweckmann überreicht.

Der Veranstalter wies schon jetzt auf die Jubiläumsveranstaltung im nächsten Jahr hin und wünscht sich dabei eine bessere Beteiligung als in diesem Jahr.

Sandra Breuer, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Freizeit – Wasserratten, ab ins H2Oh!

Wer aus St. Tönis und Umgebung gerne schwimmen geht, ist im „H2Oh“ gut aufgehoben.

Das Schwimmbad “ H2Oh“ hat ein 25 Meter langes Sportbecken mit vier Startblöcken. Für die kleineren Besucher gibt es ein Kleinkinderbecken, das 33,5 Grad warm ist. Dort gibt es eine kleine Elefantenrutsche und einen Wasserspeier.

Für die nicht mehr so kleinen Besucher gibt es eine 60 Meter lange Röhrenrutsche. Im 210 Quadratmeter großen Freizeitbecken gibt es allerlei Spiel- und Planschmöglichkeiten wie Massagedüsen, Whirl-Liegen und vieles mehr. Der Whirlpool dient zur Entspannung.

Das beheizte Außenbecken mit dem Wasserfall ist besonders im Winter ein Erlebnis. Für die Sprungliebhaber sind ein 3-Meter und ein 1-Meter Brett vorhanden. In den verschiedenen Abteilungen der Saunalandschaft kann man ausgiebig entspannen.

Auch für das leibliche Wohl ist im „H2Oh“ gesorgt. Im Sportcafé findet der hungrige Gast alles, was das Herz begehrt. Viele Kinder feiern da auch ihren Kindergeburtstag mit Freunden dort. Das ist lustig.

Es sind auch Vereine im „H2Oh“, beispielsweise die DLRG , Wassergymastik und ähnliches.

Ich bin oft im Schwimmbad, da ich in der DLRG bin und gerne schwimmen gehe. Ich kann das „H2Oh“ nur empfehlen, da man dort sehr viel Spaß haben kann und alle sehr freundlich sind.

Also: Rein in die Schwimmsachen und ab ins Wasser!

Quelle: www.h2oh.de/de/badeparadies

Denise Rosga, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kommentar Umwelt – Strahlend gefährlich!

Zurzeit demonstrieren Tausende von Leuten gegen den Atommülltransport. Und jetzt noch kommt noch die Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke hinzu… Wie gefährlich ist das alles wirklich?

Noch immer produzieren zwölf Atomkraftwerke in Deutschland radioaktiven Müll. Die Endlagerungen des Atommülls, welcher für Jahrtausende gelagert werden muss, ist immer noch nicht geklärt.

Wie gefährlich sind Atomkraftwerke?

Die Mehrheit der Bürger will den Atomausstieg, doch die schwarz-gelbe Regierung reagiert nicht. Die Regierung zieht ihre geplanten Verlängerungen durch, ungeachtet auf Sicherheitsrisiken und aufkommenden Entsorgungsprobleme. Atomreaktoren sind zwar mit Sicherheitssystemen ausgerüstet, um bei Kernspaltungen zu verhindern, dass radioaktive Stoffe in die Umwelt austreten, aber kein System ist sicher. Jeder Kabelbrand, jedes geplatzte Rohr kann aus einem Atomkraftwerk innerhalb von Minuten eine Bombe machen.

Am 26. April 1986 explodierte einer der Reaktoren in Tschernobyl. Unter den Folgen leiden die Leute heute immer noch, ganze Landstriche sind immer noch unbewohnbar.

Es ist fraglich, warum unsere Regierung die Atomenergie immer noch unterstützt. Zurzeit demonstriert die Organisation Greenpeace mit Zehntausenden Anhängern gegen den aktuellen Castor-Transport, welcher Atommüll ins Zwischenlager Gorleben befördert.

Andre Brendel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Bayern lässt Punkte liegen – Verschenkter Sieg des Rekordmeisters

Am 6. November 2010 fand das Spiel des Rekordmeisters FC Bayern München gegen den Tabellenletzten Bourussia Mönchengladbach statt.

Direkt in der 5. Minute schoss Gladbachs Patrick Hermann das 1:0. Die Stimmung in der Gladbacher Kurve hielt aber nicht lange an, denn nur 6 Minuten nach dem 1:0 sorgte Mario Gomez für den Ausgleich.

Viele Torchancen ergaben sich danach für die Bayern, denn der VFL wirkte eingeschüchtert, Bayern regierte das Feld.

In der 30. Minute traf Schweinsteiger die Torlatte. 37. Minute Lattenschuss von Kroos. 40. Minute Tor von Schweinsteiger. Doch dann verschoss Schweinsteiger auch noch den in der 43. Minute gegebenen Elfmeter.

Nach der Halbzeit drehten die Bourussen den Spieß aber um und unterdrückten die Bayern.

Direkt in der 56. Minute kam der erneute Ausgleich von dem Bourussen Neustädter.

Die Stimmung kochte, erst recht als der VFL in der 60. Minute mit dem 3:2 in Führung ging. Erst 6 Minuten vor Schluss rettete Phillip Lahm die Bayern mit dem 3:3.

„Ich bin sehr enttäuscht“, sagte Bayerntrainer Louis van Gaal und kochte noch weit nach dem Abpfiff.

Andre Brendel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Kanaren im Winter – Eis und Schnee – flieg in die Sonne

Das Wetter auf den Kanaren ist immer gut. Deshalb sind sie ein beliebtes Reiseziel für das ganze Jahr, aber im Winter ist dort Hauptsaison.

Während es überall sehr kalt ist, sind die Tagestemperaturen auf den Kanaren mit über 20°C sehr angenehm. Beliebt bei den Touristen ist die Vulkaninsel Lanzarote. Diese liegt nur etwa 140 Kilometer von Afrika entfernt im Atlantischen Ozean. Die Länge der Insel beträgt 58 Kilometer und die Breite 34 Kilometer. Im Timanfaya Nationalpark ereignete sich der letzte Vulkanausbruch im Jahre 1824. Auf der ganzen Erde gibt es kaum eine Stelle, wo man ein Vulkangebiet so nah erleben kann. An den kilometerlangen Stränden sind in den letzten Jahren viele Hotelanlagen gebaut worden. Im Inneren der Insel scheint es aber, als sei die Zeit stehen geblieben.

Auf dem Urlaubsprogramm eines jeden Lanzaroteurlaubers sollten auf jeden Fall folgende Punkte stehen:

– Besuch des Timanfaya Nationalparks und Kamelritt durch die Feuerberge

– Besuch der Lavahöhlen Jameos del Agua und Cueva de Los Verdes

– Kaktusgarten Jardin de Cactus

– das ehemalige Wohnhaus des bekannten Künstlers und Naturschützers César Manrique, der viel Gutes für die Insel getan hat

– Lago Verde, auf Deutsch „Grüner See „

– die Felsküste Los Hervideros sowie die Salzgewinnungsanlage Salinas de Janubio

Die Insel Lanzarote wird übrigens auch die „Insel des ewigen Frühlings“ genannt. Ich wünsche allen, die auf dieser Insel Urlaub machen, eine schöne Zeit.

Saskia Wiedenfeld, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Brauchtum – St. Martin mit Glühwein und Püfferkes

In Oedt finden jedes Jahr zwei St. Martinszüge statt: Einen veranstaltet der Kindergärten und einen die Grundschule. Dieser wird leider von Jahr zu Jahr kleiner, da immer weniger Kinder in Oedt wohnen.

Die Musikvereine aus Oedt und Vinkrath spielen immer bei den Zügen mit. Anne Loch und ich sind im Oedter Musikverein und ziehen auch mit. Wir freuen uns immer besonders auf die Martinstüte, die wir dann noch bekommen, obwohl wir regulär schon zu alt dafür sind. Es ist außerdem schon zur Tradition geworden, dass wir Jugendliche aus dem Musikverein nach dem Zug durch die Oedter Kneipen ziehen. Wir spielen dort Martinslieder und sammeln danach Geld. Das Geld wird anschließend gerecht aufgeteilt und ist immer ein nettes zusätzliches Taschengeld.

An „unserem“ Martinstag kann man bei den Pfadfindern am Jugendheim Püfferkes kaufen, die ich super gern esse. Außerdem gibt es dort noch selbstgemachten Glühwein. Die Pfadfinder stellen den Sud dafür immer aus Orangenschalen, Zimtstangen, Rum, Zucker und anderen Zutaten selber her.

Dieses Jahr soll es auch einen Gänsemarkt geben, der an der Grundschule stattfinden soll. Außerdem werden auch wieder Spenden für das Feuerwerk, das nach dem Martinszug stattfindet, gesammelt. Das finde ich gut, denn dann muss die Gemeinde nicht alles bezahlen. Die Kinder freuen sich über das schöne Feuerwerk, dass von der Burg Uda aus immer sehr beeindruckend ist.

Sandra Breuer, Kempen, Erich-Kästner Realschule

In Kempen zieht der größte St. Martinszug in NRW – Bunte Laternen und Feuerwerk

Am 10. November ist es soweit, der St. Martin kommt wieder nach Kempen.

Der St.Martinszug in Kempen ist etwas ganz Besonderes. Er ist der größte und schönste Zug in ganz Nordrhein-Westfalen. Man kann ihn in der historischen Altstadt oder im Fehrnsehn betrachten.

Jedes Jahr ziehen alle fünften bis siebten Klassen der Gymnasien, Hauptschulen und der Realschulen mit. Sie basteln kunstvolle Laternen in vielen bunten Farben, mit denen sie dann durch die Straßen von Kempen ziehen und die schönen Martinslieder singen. Es ziehen auch ganz viele Musikvereine mit, die die Kinder bei ihrem Gesang begleiten.

Der Zug endet jedes Jahr mit einem großen Feuerwerk, das man vom Ring aus betrachten kann. Es wird von der Kempener Burg aus gezündet und dauert zehn Minuten. Es ist der Höhepunkt des ganzen Zuges. Das Feuerwerk ist wunderschön anzuschauen.

Am Rahthaus bekommen dann alle ihre Tüte und können das Feuer anschauen und singen noch mal ein paar Martinslieder. Die Kinder können dort das Schauspiel vom St. Martin und dem armen Mann anschauen.

Nun sind die Kinder mehr als drei Stunden durch die Kempener Straßen gezogen und ihnen tun die Füße weh, aber für so ein Ereigniss sollte man die Schmerzen in Kauf nehmen.

Der Kempener St. Martinszug ist etwas für Große und Kleine. Dieses Ereignis sollte jeder mal erlebt haben, wirklich jeder.

Wenn euch dieser Artikel neugirig gemacht hat dann schaut ihn euch an!!!

Alison Csaae, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Traumberuf Stewardess – Harter Job oder ein echter Traum?

Viele junge Leute müssen jetzt entscheiden, welche Ausbildung sie beginnen wollen. Manche wissen ganz genau, was sie anstreben, manche sind noch sehr unentschlossen.

Fast jeder träumt von einem Ideal-Beruf, ob es den wirklich gibt? Er macht Spaß, ist nicht anstrengend, bringt viel Geld und man bekommt sofort einen Ausbildungsplatz in angenehmer Umgebung. Denken wir mal an das Berufsbild Stewadess. Mann muss gepflegt aussehen, alle sind freundlich, man sieht etwas von der Welt, lernt interessante Menschen kennen und übernachtet in besten Hotels. Eine Stewardess von British Airways berichtete Folgendes: Sie beneidet alle, die eine geregelte Arbeitszeit haben, während ihr Tagesablauf von Flugplan und -Strecke bestimmt wird. Sie hat Schwirigkeiten mit dem Tag- und Nachtrhythmus. Außerdem bekommt sie wenig von den angeflogenen Zielen zu sehen. Denn Ruhezeiten müssen eingehalten werden.

Es empfiehlt sich also, genaue Informationen über den,,Traumberuf“einzuholen.

Narmatha Tharmakulasingham, Kempen, Erich-Kästner Realschule