Archiv der Kategorie: Kempen

St. Martin in Kempen – Fackelmeer durch die Altstadt

Donnerstag, den 10. November 2010, um 17.30 Uhr, fand in Kempen der seit über 126 Jahren bestehende St. Martinszug statt.

Jedes Jahr ziehen die Schüler durch die Straßen von der Kempener Altstadt, präsentieren ihre Fackeln und singen fröhliche St. Martins-Lieder. Dieses Jahr konnte man 3200 verschiedene Fackeln sehen. Vorne am Zug ritt der St. Martin auf seinem weißen Ross (dieses Jahr war es Juppi Trienekens, der dies schon seit acht Jahren tut).

Die Schüler liefen an der Burg vorbei, dort blieben sie stehen. Dann wurden in ganz Kempen alle Lichter ausgeschaltet. Und dann begann das Feuerwerk. Zehn Minuten lang staunten alle über das Feuerwerk. Am Ende des Feuerwerks fiel von der Burg ein Goldregen hinunter. Danach gingen die Lichter wieder an und der Zug ging weiter. Die Schüler gingen auf direktem Wege zum Rathaus, denn dort gab es für jeden, der mitgelaufen ist, eine St. Martins-Tüte. Auf dem Marktplatz wurde ein großes Martinsfeuer entzündet, dort winkte St. Martin den Schülern noch einmal zu und dann war der Zug vorbei. Dann wurden die Kinder von ihren Eltern an der abgemachten Stelle abgeholt.

Pia Nauels, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martin in Kempen – Mantelteilung vor malerischer Kulisse

Am Mittwoch, den 10. November, zogen über 1000 Kinder mit ihren selbstgebastelten Fackeln bei dem Jährlichen St. Martinszug singend durch die Kempener Altstadt.

St. Martin wird beim St. Martinszug nachgespielt und ritt vor den Kindern. Der St. Martinszug in Kempen ist seid über 100 Jahren mit 30.000 Besuchern und über 1.000 Kindern der schönste und größte St. Martinszug am Niederrein.

An der Kempener Burg wird jedes Jahr ein großes Feuerwerk entzündet, von da aus laufen die Kinder weiter zum Rathaus, wo sie eine große St. Martinstüte bekommen. In der St. Martinstüte sind viele Süßigkeiten, aber auch Äpfel und Getränke drin. Vor dem Rathaus wird ein großes Martinsfeuer entzündet, und es wird der heilige St. Martin nachgespielt.

Es wird dargestellt, wie St. Martin einem armen Bettler seinen geteilten Mantel gibt. Er reitet auf seinem Pferd zum Feuer, wo der arme Mann sitzt, er hat nur Lumpen an, und ihm ist sehr kalt. Da zog St. Martin sein Schwert raus und teilte den Mantel, den er anhatte, in zwei Teile. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, bevor dieser Danke sagen konnte, war St. Martin schon weg.

Kathinka Paul, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachten im Schuhkarton – Geschenke, die von Herzen kommen

Bald ist wieder Weihnachten, doch für manche Kinder auf der Welt wird es kein schönes Fest mit Weihnachtsbaum und Geschenken, denn diese Kinder müssen Hunger leiden und verschmutztes Wasser trinken. Sie machen sich eher Gedanken über die Schmerzen, die sie erleiden müssen durch Krankheiten wie Lepra oder Tetanus. Für diese Kinder wird es kein schönes Fest.

Daher macht unsere Schule bei dem Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ mit. Dabei geht es vor allem darum, den Kindern Weihnacht ein bisschen schön zu machen. Indem wir in den einzelnen Klassen immer zu zweit einen Schuhkarton nehmen und ihn mit tollen Sachen füllen, die wir nicht mehr brauchen. Das sind zum Beispiel Kuscheltiere oder Barbies und noch viele andere Dinge.

Meine Freundin Kimberley und ich, wir haben bei diesem Projekt schon einmal mitgemacht. Wir fanden es toll, den Kindern etwas zu schenken und ihnen eine Freude zu machen. Ich würde es jederzeit wieder tun, damit auch diese Kinder wenigstens ein bisschen etwas von Weihnachten haben, denn Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Vergebung der Sünden.

Ich hoffe, dass diese Kinder sich ganz besonders freuen und dass sie sich auch auf etwas freuen können, das von Herzen kommt, denn diese Kinder haben es wirklich verdient etwas zu bekommen. Sie leben nämlich am Existenz Minimum und freuen sich über jede kleine Spende. Also spenden auch Sie.

Alison Casse, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Pferdeshow Cavalia – Eine Ode an die Schönheit

Vom 11. Dezember 2007 bis zum 6. Januar 2008 war in Düsseldorf im großen Zelt an der Mercedesstraße am Mörsenbroicher Ei die Aufführung Cavalia zu sehen. Sie ging zwei Stunden lang.

Normand Latourelle hatte die Idee zu dieser Show. Die Reit- Extravaganz kommt aus Kanada. Die Show entführt einen in die Schönheit einer kleinen Märchenwelt, mit traumhaften Pferden und vor allem aber die Zusammenarbeit mit Mensch und Pferd. Man kann sehen, wie sehr die Pferde einem vertrauen und was für Kunststücke sie können, und das alles ohne irgendwelche Gerten oder Sporen. Die Pferde reagieren nur auf Handzeichen. Dazu tanzen die Artisten noch ein wenig.

Bei Cavalia sind 35 Künstler und 60 Pferde dabei. Sie bekommt man auf einer einzigartigen Bühne mit bezaubernden Bühnenbildern, Multimedia- Projektionen, blendenden Spezialeffekten und Live- Musik zu sehen. Cavalia hatte mehr als 1,5 Millionen Zuschauer in den USA, Kanada, Belgien, den Niederlanden und Deutschland.

„Cavalia ist… eine Ode an die Schönheit, eine Fantasie von Freiheit, eine Hymne an die Harmonie, ein Schritt in Richtung eines neuen Miteinanders…“ Normand Latourelle, Produzent und künstlerischer Direktor

Pia Nauels, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Umwelt – Atommüll-Transport wird aufgehalten

Es werden immer weniger und weniger, dennoch haben die Castor-Gegner im Wendland die ganze Nacht hindurch die Weiterfahrt des Atommüll-Transports verhindert. Der Polizei gelang es erst gegen sieben Uhr, die Strecke freizumachen. Dabei hatte sie nach Mitternacht mit der Räumung begonnen.

Der Castor-Zug war zuvor in Dahlenburg, 30 Kilometer vor dem Verladebahnhof Dannenberg, stillgelegt und mit Stacheldraht umzäunt worden – gegen 8.30 Uhr morgens rollte er wieder los und erreichte rund eine Stunde später Dannenberg.

Die Verladung auf Tieflader und Strahlungsmessungen dürften rund 15 Stunden dauern. Von Dannenberg geht es die letzten 20 Kilometer auf der Straße zum Zwischenlager Gorleben.

Der erste Demonstrant wurde um 1.44 Uhr weggetragen. Die Polizei sprach von insgesamt etwa 3000 Blockierern. Wie zuvor den Veranstaltern, Politikern und der Kirche zugesichert, gab es die Chance, sich von der Polizei „räumen zu lassen“ und dann freiwillig und unbehelligt zu gehen. Wer nicht einfach mitkommen wollte, den führten, trugen und schleiften die Einsatzkräfte mehrere hundert Meter auf ein mit Flutlicht ausgeleuchtetes Feld.

Ich finde, die Atomkraft sollte abgeschafft werden – für eine saubere Umwelt!

René Konrad, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Segeln ist ein teures Hobby – Nass macht Fun

Im Frühjahr heißt es wieder: Ab zum See und rauf auf’s Boot.

Mein Hobby ist Segeln. Ich segel seit fünf Jahren und es wird nie langweilig, weil man sich immer steigern kann. Man fängt mit einem Optimisten an,. Das ist ein kleines Segelboot für Kinder. Man kann sich mit einem Katamaran steigern. Das ist ein Segelboot, das auf zwei Kufen auf dem Wasser schwimmt. Ein Katamaran ist schnell und macht Spaß, zu fahren. Man kann ihn am besten zu zweit fahren. Das einzig schlechte am Segeln ist, dass die Ausrüstung teuer ist und wenn man ein eigenes Boot haben will, ist es auch sehr teuer. Wenn man unter 16 ist, macht man den Jjüngstenschein das ist ein Segelschein mit dem man alles fahren darf wenn man es beherscht.

Segeln kann man in Kempen am besten im Segel-Surf-Club Kempen.

Segeln ist ein cooler Sport und wird nie langweilig. Ich rate euch, es auch mal aus zu probieren.

Joel van Geel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Terror – Der gefährlichste Mann der Welt

Der 46-jährige Mohammed Kaschmiri hat das Zeug dazu, ein Terroranfüher wie Osama Bin Laden zu werden. Es wird vermutet, dass Mohammed Kaschmiri hinter den in Deutschland geplanten Terroranschlägen steckt.

Mohammed Kaschmiri hat nur ein Auge, außerdem fehlt ihm ein Finger. Sein Bart ist meist rötlich gefärbt.

Terrorexperten sagen, er wäre der gefährlichste Mann der Welt und wäre Osama Bin Ladens „Nachwuchs“.

Mohammed Kaschmiri ist 1964 in Pakistan geboren, der Extremist war schon in jungen Jahren ein muslimischer „Gotteskrieger“. Er kämpfte gegen die Sowjets in Afghanistan und arbeitete später für den pakistanischen Militärgeheimdienst, schloss sich der Terrorbewegung Harakat ul Dschihad al-Islami an und wurde zum Anführer der Terrorbewegung. Er ist auch als Kommandeur der Brigade 313 bekannt, einst Pakistan-Ableger von al-Qaida, inzwischen aber angeblich vom Netzwerk aufgewertet und mit der Planung von Anschlägen bis nach Europa beauftragt.

2003 wurde Kaschmiri wegen Attentatsplänen auf Präsident Pervez Musharraf für kurze Zeit Verhaftet.

Kaschmiri gilt als brutal und gut vernetzt, er kooperiert unter anderem mit der militanten Gruppe Lashkar-i-Toiba, die für die Anschläge in Mumbai 2008 verantwortlich war, und mit den pakistanischen Taliban, die im Mai 2010 eine Autobombe am New Yorker Times Square in Auftrag gaben.

Kaschmiris Aufstieg ist nicht der einzige Beleg, dass al-Qaida neu aufgestellt wird. Vor kurzem wurde berichtet, dass der ägyptische Terrorist Saif al-Adel nach neun Jahren Exil im Iran ins Grenzgebiet von Pakistan und Afghanistan zurückgekehrt ist. Er war an den Anschlägen vom 11. September 2001 beteiligt.

Gianni Basile, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Nachrichten – 20 Tote bei Explosion in Karatschi

Bei einem Bombenanschlag auf ein Polizeigebäude in der pakistanischen Großstadt Karatschi sind 20 Menschen getötet worden. Die meisten Toten sind nach Angaben der Polizei Polizisten. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.

Die Explosion war so stark, dass das komplette Hauptquartier der Kriminalpolizei zerstört wurde. Durch die Explosion entstand im Boden ein drei Meter breiter Krater.

Trotz der ständigen starken Kontrollen konnten die Attentäter in die Sicherheitszone vordringen. Zuerst haben sich die Attentäter ein Feuergefecht mit den Wachen im Hauptquartier geliefert, danach hat ein Selbstmordattentäter mit einem Lastwagen voller Sprengstoff die Absperrmauer des Geländes durchbrochen und diesen zur Explosion gebracht.

Hinter dem Anschlag werden militante Islamisten vermutet.

Gianni Basile, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Motorrad – Freiheit auf zwei Rädern

Motorradfahren: Für viele Menschen bedeutet es Freiheit. Es bedeutet Freiheit, da es mit einem Motorrad einfach ist, viele Länder schnell zu bereisen.

Der Vorteil davon ist auch noch, dass man eigentlich dabei immer an der frischen Luft ist. Jeder, der schon mal Motorrad gefahren ist, weiß, wie viel Spaß das macht, sich mit dem Motorrad in die Kurven zu legen.

Motorradfahren ist ein Lebensgefühl, das man nicht beschreiben kann. Es ist vielleicht so wie eine Liebe, entweder man mag es oder nicht. Das Tolle am Motorradfahren ist, dass man sich bei schönem Wetter einfach ein Motorrad schnappt mit ein bisschen Proviant und einfach losfährt, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen. Viele Menschen, die Motorrad fahren, fühlen sich oft mit der Natur verbunden und mögen den Kontakt zu anderen Gleichgesinnten. Also, wer gerne in der Natur ist und sich mit anderen Menschen gerne unterhält, für den ist Motorradfahren ein gutes Hobby.

Doch es gibt noch einen Haken an der Sache. Wenn man nicht umbedingt eine 125ccm (Kubikzentimeter) Maschine fahren möchte, muss man einen extra Führerschein machen, was auch nicht sehr billig ist. Aber wenn man nur eine Maschine bis 125ccm fahren möchte, reicht ein Autoführerschein aus.

Felix Steiner, Kempen, Erich-Kästner Realschule