Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

1000 Jahre Mainzer Dom – Der Bundespräsident als Überraschungsgast

Am 11. Oktober haben wir, meine Familie und ich, meine Patentante in Mainz getroffen. Wir sehen uns nur ganz selten. Zufälligerweise war dort genau an diesem Sonntag ein Jubiläum: 1000 Jahre Mainzer Dom!

Wir wollten den Dom besichtigen, doch man kam nicht hinein. Der ganze Marktplatz war durch ein großes Polizeiaufgebot abgesichert. Sogar ein Polizeihubschrauber kreiste über der Stadt. In den Türmen des Doms waren Scharfschützen postiert und beobachteten den Marktplatz ganz genau.

Da wir den Dom nicht besichtigen konnten, sahen wir uns in der Stadt ein wenig um und kamen später noch einmal wieder. Als wir dann zurück kamen, war auf dem Marktplatz ein Menschenauflauf. Alle beobachteten den Haupteingang, bis die Polizisten uns zurück drängten, um Platz für die Wagenkolonne zu machen.

Dann fuhren fünf Autos vor. Aus dem ersten Wagen, ein schwarzer Mercedes Benz, stiegen der Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau aus. Man konnte nichts sehen, denn alles war voll mit Reportern und Fernsehkameras. Dann verschwand Horst Köhler im Dom, und alles war wieder vorbei.

Dann gingen wir noch mal ein bisschen durch die Stadt, aber dann fing es heftig an zu regnen und wir machten uns auf den Weg nach Hause. So ging dieser besondere Tag zu Ende. Das nächste Treffen wird in einem halben Jahr stattfinden. Wir freuen uns schon sehr darauf!

Ira Bartholome, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Die Pinguine kämpfen endlich

Das beste Spiel seit langer Zeit!!! Neulich bin ich mit ein paar Freunden beim Spiel der „Krefeld Pinguine“ gewesen. Wir wollten uns eigentlich das Geld für den Eintritt sparen, haben uns aber dann doch gedacht, dass wir unsere Mannschaft nicht hängen lassen können.

Wir kamen dann wieder einmal in ein ziemlich leeres Stadion. Als das Spiel dann begann, hielten die Fans der Nord-Tribüne ein Banner mit der Aufschrift „Der Verein, für den ihr spielt, ist unsere Liebe. Fangt endlich an zu kämpfen!“ hoch. Und das schienen sich die Spieler tatsächlich zu Herzen zu nehmen.

Im ersten Drittel war das Spiel zwar noch ziemlich verhalten, doch wir schossen trotzdem ein Tor. Im zweiten Drittel drehten die Spieler total auf und schossen ein Tor nach dem anderen. Der Krefelder Spieler Patrick Hager zog sich eine Verletzung zu: Er bekam einen Puck ins Gesicht und schlug sich einen Zahn aus. Es war jede Menge Blut auf dem Eis, und alle dachten, dass die Mannschaft noch einen Spieler verlieren würde. Aber Hager stand zehn Minuten später wieder auf dem Eis und kämpfte um den Sieg.

Wir fingen uns zwar noch einen Gegentreffer ein, aber die Hannover Scorpions hatten nicht die geringste Chance, und wir gewannen das Spiel mit 5:1. Es war echt ein tolles Spiel!!

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Besuch im Kino – Ein toller Tag

Als ich neulich mit meiner besten Freundin Mimi im Kino gewesen bin, haben wir viele Bekannte getroffen. Als wir an der Kasse die Kinokarten für den Film „Gangs“ gekauft haben, sahen wir an der Popcorntheke Lenny und Kevin und etwas später Annika und ihre Freundin.

Als wir dann ins Kino 2 gingen, war alles voll, außer ganz vorne: Da war eine Reihe frei. Dort saßen wir dann auch. Annika und ihre Freundin setzten sich später neben uns, und Annika warf ihr Popcorn runter.

Als der Film vorbei war, gingen Mimi und ich noch ein bisschen zu mir, bevor sie dann nach Hause musste.

Das war ein echt toller Tag!!!

Michelle Schmidt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ein Besuch im Kino – Mit der besten Freundin unterwegs

Als ich neulich mit meiner besten Freundin Mimi ins Kino gegangen bin, haben wir zum ersten Mal ein neues, modernes Kino von innen gesehen. Wir kauften uns Karten für den Film „Gangs“ und gingen dann zu der Theke, um uns Popcorn und Cola zu hole. Und da sahen wir auch schon Lenny und Kevin vor uns in der Schlange. Als wir dann auch unser Zeug hatten, sahen wir Annika mit einer Freundin in der Schlange neben uns.

Wir gingen ins Kino 2 und sahen, dass das ganze Kino voll war. Aber ganz vorne in der ersten Reihe waren noch fünf Plätze frei. Mimi und ich setzten uns dahin und warteten, bis der Film anfing. Kurz vor der Werbung kamen Annika und ihre Freundin auch noch zu uns.

Mitten im Film fiel Annika das Popcorn runter. Mimi und ich lachten.

Als der Film vorbei war, waren wir glücklich, dass wir in diesen Film gegangen sind, da er echt klasse war. Wir gingen noch zu mir nach Hause und haben noch viele Sachen gemacht, bevor Mimi nach Hause musste.

Das war ein echt toller Tag!

Michelle Schmidt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Erneute Niederlage der Pinguine

Neulich bin ich mal wieder bei einem Eishockey-Spiel der Krefelder Pinguine gewesen und musste erneut mit anschauen, dass die Jungs eine Führung von 3:0 aus der Hand gaben.

Es gab zwar noch eine kleine Chance, zwei Minuten vor Schluss des Spiels den Ausgleichstreffer zu schießen. Und diese Chance nutzen die Krefelder auch und schlossen zum 4:4 auf. Als dann aber die Verlängerung kein weiteres Ergebnis brachte, verloren wir 4:5 nach Penaltyschießen. Schade!

Celina Philipp, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Manga-Boom – Comic-Helden aus Japan

Manga ist eine spezielle Zeichenart für Figuren in Comics. Wer aber glaubt, ein Manga-Comic wäre alles, was es über Mangas gibt, ist auf dem Holzweg.

Die Verbreitung von Mangas ist so rasend schnell gegangen, dass es schon Manga-Magazine, Manga-Videospiele, Manga-Filme (Animes), Manga-Spielsachen und Manga-Malsets gibt, aber auch Schlüsselanhänger, Klamotten (Kontaktlinsen, Perücken, Klamotten, Sandalen), Manga-Schulsachen, Wettbewerbe, Messen und sogar Manga-Lernbücher, Programme und Videos, die zeigen, wie man Mangas animiert und zeichnet.

Schon 1977 sprach man erstmals über Mangas in der Zeitschrift „stern“. Die Entwicklung des Manga-Booms in Deutschland lässt sich zum Beispiel an den Umsatzzahlen des Carlsen-Verlags ablesen: Während der Verlag 1995 Mangas für knapp 400000 Euro verkaufte, lag der Umsatz im Jahr 2000 bei über vier Millionen Euro und im Jahr 2002 bei über 16 Millionen Euro.

Die Beliebtheit der Mangas hat sich in Japan sogar schon so weit ausgebreitet, dass sie dort mehr Papier für Mangas statt für die Herstellung von Toilettenpapier brauchen (Zitat von Frederik L. Schodt).

Die Manga-Popularität geht schon so weit, dass man unter dem Begriff Manga Verschiedenes versteht. Es gibt diese Kategorien:

Action, Comedy, Thriller, Romance, Fantasy und Boys Love.

Zusätzlich gibt es noch Untergruppierungen für nahezu jede Zielgruppe, die nach Alter geht (von Kleinkind-Manga bis zu Silver-Manga für Senioren). Zusätzlich noch der Unterschied zwischen Mädchen und Jungen und der zwischen Frauen- und Männer-Mangas.

Aber wer sich wirklich für Mangas interessiert, sollte nach Japan gehen, denn dort gibt es viel mehr Filme und Comics als hier in Deutschland.

Chiara Stickelbrock, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sportunfall – Schreck beim Skaten

Vor ein paar Tagen war Nils R. auf dem Geburtstag seines Freundes eingeladen. Sie trafen sich bei dem Freund und fuhren dann zu der Skaterbahn in Neukirchen-Vluyn.

Alle hatten ihre Inliner und Skateboards mitgebracht und freuten sich. Als sie angekommen waren, stiegen alle schnell aus den Autos aus und zogen sich ihre Inliner, Helme und Gelenkschoner an. Nils zog aber nur seinen Helm an und fuhr los. Er fuhr ein paar Runden mit den anderen, und dann versuchte er, eine Rampe hochzufahren. Er stürzte dabei unangenehm auf sein Handgelenk, und da er keine Schoner an hatte, sah es schlecht aus.

Die Eltern des Freundes dachten sich direkt, dass es gebrochen sei und brachten Nils ins Krankenhaus. Im Krankenhaus stellte man fest, dass das Handgelenk tatsächlich gebrochen war, und man behandelte es.

Nils Rodemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Unsere Tiere- unsere besten Freunde? – „Sommertrend“ Tiere aussetzen

Immer, wenn ich durch die Stadt gehe und einen angebundenen Hund sehe, ist mir ein bisschen mulmig, denn es kommt nicht selten vor, dass Tiere ausgesetzt werden. Besonders ein „Trend“ in den Sommerferien!

Wer kennt es nicht? In den Nachrichten im Fernsehen, in der Zeitung und im Radio wird gerade in den Sommerferien nicht selten von ausgesetzten Hunden, Meerschweinchen, Hasen, Vögeln, Katzen usw. berichtet. Aber so etwas kann auch an normalen Schultagen passieren.

Meistens setzen die Besitzer ihre Tiere aus, weil sie mit ihnen nicht zurecht kommen, sie sich die Tiere finanziell nicht leisten können oder, weil in den Ferienwohnungen und Hotels keine Haustiere erlaubt sind. Die Tiere werden nicht nur im Tierheim abgegeben, sondern u.a. an Raststätten der Autobahn ausgesetzt.

Weil einige Tierhalter jedoch wollen, dass ihre Tiere möglichst schnell gefunden werden, suchen sie sich zum Aussetzen häufig besuchte Gegenden aus. Es kann natürlich auch vom Gegenteil gesprochen werden. Das Schicksal dieser ausgesetzten Tiere ist nicht selten Tod durch Verhungern.

Wie leicht ist es doch, sich rechtzeitig über Unterbringungsmöglichkeiten für das Tier kundig zu machen. Vielleicht findet sich auch im Verwandten- oder Freundeskreis jemand, der mit dem Tier vertraut ist und bereit ist, es für eine kurze Zeit zu versorgen.

Also besser nachdenken, welche Folgen, Kosten und Bedürfnisse die Anschaffung eines Tieres mit sich bringt. Es zählt die Verantwortung für das Lebewesen!

Karola Hünten, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Unterricht mal anders – Zeitungsfrühstück in der 8d

Die Klasse 8d der Erich Kästner Realschule hat am vergangenen Mittwochmorgen in der ersten Stunde ein Zeitungsfrühstück veranstaltet.

Die Klasse nimmt an dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ der Rheinischen Post teil. Beim Projekt können die Lehrer Unterricht „mal anders“ machen, und so haben wir mit unserer Deutschlehrerin Frau Strohe Tischgruppen gebildet, an denen jeder gemütlich frühstücken und die Zeitung lesen konnte.

In den folgenden Tagen setzen wir uns immer wieder in diesen Gruppen zusammen und bilden Redaktionsteams, die Interviews vorbereiten, Berichte und Reportagen schreiben. Ob es dabei wirklich noch einmal ein Frühstück gibt, ist ungewiss, aber falls doch, sind wir dabei und schreiben den nächsten Artikel.

Marvin Balters, Cedric Angenvoort, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Vereinsleben – DJK TuS St. Hubert

„Deutsche Jugendkraft Turn und Sport Verein“ – kurz: DJK TuS St. Hubert. Der Verein wurde gegründet 1889 und betreut zur Zeit sechs Jugend-Fußball-Mannschaften, Darunter eine Mädchen-Mannschaft.

Im Herren-Bereich hat der TuS momentan zwei aktive Mannschaften. Die 1. Mannschaft, die in der Kreisliga A unterwegs ist, und die zweite Mannschaft, die in der Kreisliga C spielt. Die 1. Mannschaft der Frauen des TuS ist sehr erfolgreich in der Landesliga unterwegs.

Der TuS hat nicht nur eine Fußball-Abteilung, sondern auch eine Tennis-, Handball- und Leichtathletik-Abteilung.

Niklas van Stiphoudt, Kempen, Erich-Kästner Realschule