Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

Schule – Schließfächer statt Rückenschmerzen

Meine Schule ist die Erich-Kästner-Realschule in Kempen. Derzeit haben wir an fünf Tagen die Woche Unterricht. An den meisten Schultagen endet unser Unterricht um 13 Uhr. Der Schulalltag ist so prima geregelt und man ist dann ab Mittag zu Hause und hat dann Zeit für Schulaufgaben und Freizeit.

Jetzt wird unsere Schule umgebaut. Ab dem 2. Schulhalbjahr 2010/2011 haben wir zwischen der 6. und 7. Stunde nun eine Pause, die wir dann in unserer neuen Mensa verbringen müssen. Dort bekommen wir eine kostenlose, warme Mahlzeit.

In diesem Zusammenhang wird eine weitere Modernisierung vorgenommen. Die Schule lässt für die Schüler Schließfächer einbauen mit dem Ziel, dass wir weniger Bücher an den langen Schultagen hin und her tragen müssen. Für die Schließfächer kommt ein finanzieller Aufwand auf die Eltern zu, insofern der Schüler ein Fach beantragt.

Eine weitere Veränderung ist, dass wir ab dem 2. Schulhalbjahr 2010/2011 keinen eigenen Klassenraum mehr haben, sondern die Fachlehrer haben dann Unterrichtsräume und zu diesen Räumen haben wir dann zur Unterrichtsuhrzeit zu gehen, um dann unseren Unterricht vom Fachlehrer zu erhalten.

Die Veränderungen an meiner Schule finde ich ganz gut und fortschrittlich und freue mich darauf.

Kimberley Hülbusch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martinszug der Kitas und Grundschüler – Wankumer Kinder ziehen mit Laternen durch den Ort

Wie jedes Jahr findet der Wankumer Martinszug eine Woche vor St. Martin statt.

Gemeinsam ziehen die Kinder der Maria Goretti Kindertagesstätte sowie die Schüler der St. Martin Grundschule mit selbst gebastelten Laternen durch den Wankumer Ortskern. Begleitet wird der Zug von den Wankumer und Wachtendonker Musikkapellen.

Wie im vergangenen Jahr werden Stehtische zum gemütlichen Verweilen einladen sowie heißer Glühwein oder Punsch auf die Besucher warten.

Während die Kinder durch hoffentlich beleuchtete Gassen ziehen findet zum Abschluss das große Martinsfeuer in der Nähe der Wankumer Feuerwehr statt. Gleichzeitig wird die Martinszene dargestellt.

Anschließend ziehen die Schulkinder zurück zur Grundschule, um dort ihre Martinstüte zu erhalten. Die Kindergartenkinder ziehen zurück zur Kita und lassen bei Kinderpunsch und Weckmännern das Martinsfest ausklingen.

Der Ortskern bleibt während des St.-Martin-Zugs gesperrt.

Kimberley Hülbusch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachten im Schuhkarton – Schenken ist die größte Freude

Bei „Weihnachten im Schuhkarton“ handelt es sich um die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not. „Weihnachten im Schuhkarton“ wird ausschließlich über Spenden finanziert. Schüler nehmen gerne die Möglichkeiten in ihrer Schule wahr, um sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Es bereitet ungemein große Freude, einem fremden Kind ein Geschenk gepackt zu haben. Alle Geschenke und Spenden kommen den Kindern 100 Prozent zu Gute. Der Karton sollte folgende Dinge beinhalten: Kleidung, wie Mütze mit Schal und Handschuhen, T-Shirt, Socken, Pullover, Kuscheltier, Spielsachen, wie Puppe, Auto, Ball, Jojo, Puzzle, Murmeln, Blockflöte, Mundharmonika, Malbücher und Bilderbücher, Hygieneartikel, wie Zahnbürste mit Zahnpasta, Haarbürste, Haarspangen, Creme, Handtuch, Waschlappen, kleine Accessoires, Schulsachen, wie Heft, Buntstifte und Bleistifte mit Anspitzer und Radiergummi, Solartaschenrechner, Federmäppchen, Süßigkeiten, Bonbons und Lutscher ohne Gelierstoffe, Vollmilchschokolade.

Die Geschenke sollten aus hygienischen Gründen neu sein sowie ein Haltbarkeitsdatum bis Juni 2011 vorweisen.

Von Anfang Oktober bis Mitte November werden Schuhkartons an den Sammelstellen entgegen genommen.

Kimberley Hülbusch, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gestern Mittag hohlte er sich die Pole Position – Wird Vettel Weltmeister?

Sebastian Vettel landete gestern in der WM Qulifikation mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Lewis Hamilton.

Der WM Spitzenreiter Fernando Alonso rettete Startplatz drei. Cool und Entschlossen fährt Sebastian Vettel mit seinem Glitzerhelm durch die Rennstrecke von Abu Dhabi.

Der 23 Jährige könnte der jüngste Weltmeister in der Formel 1 Geschichte werden. Alonso darf nur Fünfter werden. Dann wird Vettel Weltmeister.

Joel van Geel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

SC Bagersee – Von wegen Schneckentempo

Am Wochenende trafen sich Talente aus ganz NRW, um sich auf der Langstrecke zu messen.

Gefordert war die Strecke von 5000 Metern. Schon im Vorfeld war das Interesse groß, schließlich hatten sich 196 Teilnehmer angemeldet. Dank hervorragender Organisation konnten bis 17 Uhr die Sieger ermittelt werden. Mit der hervorragenden Zeit von 1 Stunde, 2 Minuten und 16 Sekunden landete Nils Poseidon auf dem 1. Platz, der erste Sieg für den 17-Jährigen! Man wird noch viel von ihm hören.

Den 2. und 3. Platz erreichten mit gewohntem Können Leo Schnecke und Eric Wasser. Neben dem Sportlichen gab es durch die vielen Helfer des Clubs eine angenehme Atmosphäre mit einer Tombola und reichlich Speis und Trank.

Narmatha Tharmakulasingham, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Berlin mit vielen Sehenswürdigkeiten – Eine Fahrt nach Berlin lohnt sich immer

Berlin ist unsere Hauptstadt. Berlin hat viele Sehenswürdigkeiten, die man leicht mit der U-Bahn erreichen kann.

Dazu gehört zum Beispiel das Brandenburger Tor. Es ist ein 26 Meter hoher, 65,5 Meter breiter und 11 Meter tiefer früh klassizistischer Natursteinbau aus Elbsandstein. Das Tor hat fünf Durchgänge. Drauf stehen große Skulpturen des römischen Kriegsgottes Mars und der Göttin Minerva. Das Tor steht auf der früheren Grenze zwischen Ost und Westberlin, am Pariser Platz. Es wurde 1788 – 1791 von preußischen König Friedrich Wilhelm II erbaut.

Dann gibt es noch das Olympiastadion. Das Olympiastadion befindet sich im Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Olympiastadion wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele von 1936 mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern erbaut. Heutzutage verfügt das Stadion über 74 400 Sitzplätze.

Auch der Fernsehturm mit einer Höhe von 368 Metern ist, als höchstes Bauwerk Deutschlands, sehr sehenswert.

Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich die Kaiser- Wilhelm Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz in der Nähe vom Kurfürsten-Damm. Dieser lädt mit seinen vielen Geschäften zum Schoppen ein. Für eine kleine Pause gibt es viele Cafés und Restaurants.

Wer länger in dieser schönen Stadt ist, sollte sich einen Tag freihalten, und den Tierpark besuchen.

Im näheren Umland ist dann auch noch Potsdam und das wunderschöne Schloss Sanssouci zu empfehlen.

Berlin ist wirklich eine Reise wert.

Denise Rosga, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Internet – Was ist eigentlich Youtube?

Die weltweit beliebteste Internetplattform, Youtube, ist am 15. Februar 2005 online gegangen. Youtube hat mittlerweile 73 Prozent des US Marktanteils an Internetplattformen.

Ein paar deutsche private Fernsehsender haben ebenfalls Internetplattformen. RTL besitzt das Portal Clipfish, Prosieben und Sat1 besitzen das Portal Myvideo. Beide Firmen zusammen haben 30 Prozent Marktanteil in Deutschland.

Youtube wiederrum besitzt 67 Prozent, die anderen 3 Prozent gehen an andere Videoportale. Youtube gibt es in 34 Sprachen, darunter ist natürlich auch Deutsch. Der Eigentümer ist Google, die Urheber sind Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim. Google hat für Youtube 600 Millionen US Dollar bezahlt.

Im Oktober 2006 wurden täglich 65.000 Videos hochgeladen und 100 Millionen angeschaut. Im Mai 2010 wurden täglich 300.000 Videos hochgeladen und 2 Milliarden angeschaut.

In der Türkei wurde Youtube aus politischen Gründen zwei Jahre lang gesperrt.

Seit Juli 2010 können sämtliche Videos nun auch in HD-Qualität abgespielt werden.

Nick Jacobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Medien – Die Rheinische Post

Mitte November haben die Klassen 8b und 8e

die Rheinische Post besucht.

Die Rheinische Post ist mehr als nur ein Verlag, wie die Klassen erfuhren. Es gibt dort neueste Technik und ein besonders gutes Druckverfahren, wodurch die Bilder noch schärfer als vorher sind. Mit dem neuen Druckverfahren spart die Rheinische Post zudem Unmengen von Wasser. Die Produktion ist also viel umweltfreundlicher geworden.

Dieser Verlag hat Lokalredaktionen in verschiedenen Städten, dadurch erfahren die Journalisten Neues aus erster Hand.

Carmen Stückemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Stuttgart 21 – Zündstoff um neuen Bahnhof

In Stuttgart soll ein neuer Bahnhof gebaut werden, welcher dann unterirdisch liegen soll. Hunderte Menschen demonstrierten dagegen, da der alte Bahnhof noch in Ordnung sei und ein neuer sehr teuer wäre (die Summe wurde auf über vier Milliarden Euro geschätzt).

Als die ersten Bäume gefällt wurden, eskalierte die Situation und die Polizisten gingen mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen die Demonstranten vor. 130 wurden verletzt und einer ist erblindet. In der CDU gibt es inzwischen Kritik an dem Polizeieinsatz. Daraufhin wurde – wie von den Grünen gefordert- Heiner Geißler, ein CDU-Politiker, von Ministerpräsident Stefan Mappus als Schlichter eingesetzt. Die Demonstranten forderten einen Baustopp, erst dann würden sie verhandeln. Um den Demonstranten entgegen zu kommen, wurde vorerst der Abriss des Südflügels und das Fällen der Bäume eingestellt. Bereits in Berlin demonstrierten die Leute gegen den Bau von Stuttgart 21.

Max Niesel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Martinszug – Licht gegen die Dunkelheit im Herzen

Wie jedes Jahr gab es beim Kempener St. Martinszug ein schönes Feuerwerk und viele bunte Laternen, die die Dunkelheit im Herzen der Menschen vertreiben soll.

Außerdem begleiteten viele Musikvereine den Zug musikalisch.

Dieses Jahr haben sich die Kinder viel Mühe mit den schönen Laternen gegeben. Es gab dort z.B. Lebkuchenhäuser, Musikinstrumente und viele andere schöne Laternen. Zum Glück hatten sie gutes Wetter. Denn ohne Regen macht der Zug ja um einiges mehr Spaß.

Dieser Brauch entstand, indem der junge St. Martin in einer kalten Nacht mit seinem Pferd ausritt und seinen Mantel und einen Leib Brot mit einem frierenden Bettler teilte. Jesus erschien ihm in dieser Nacht im Traum mit dem Mantelteil, den er dem Bettler gegeben hatte und sagte ihm „Was du einen meiner ärmsten Brüder getan hast, das hast du mir getan“. Am nächsten Morgen erzählte er es seinen Freunden, doch sie glaubten ihm nicht. St. Martin, der eigentlich Soldat werden wollte, wurde dann leztendlich Bischof und half den Armen.

Carmen Stückemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule