Integrative KiTa – Behinderte Kindern lernen von nicht-behinderten und umgekehrt

Michaela Hövel spricht im Interview über die Integrative KiTa St. Clemens in Viersen-Süchteln.

In welcher Position sind Sie im Augenblick vertreten?

Hövel: Zurzeit arbeite ich gruppenübergreifend mit einer halben Stelle in der Einrichtung und habe die Abwesenheitsvertretung für die Leitung.

Wie viele behinderte Kinder sind zurzeit im Kindergarten?

Hövel: Wir haben 26 behinderte und 20 nicht behinderte Kinder.

Wie sind Sie zu diesem Job gekommen?

Hövel: Zu meiner Kindergarten-Zeit, wollte ich schon immer Erzieherin werden. Dieses Ziel habe ich bis zum Abschluss meiner Ausbildung verfolgt.

Was reizt Sie an ihrem Job?

Hövel: Der Umgang mit Menschen generell. Speziell reizt mich aber die Zusammenarbeit mit nicht-behinderten Kindern und behinderten Kindern.

Wie kommen die normalen Kinder mit den behinderten Kindern zurecht?

Hövel: Sie kommen sehr gut miteinander zurecht. Die Behinderten lernen von den nicht-behinderten Kindern und umgekehrt.

Wie kommen Sie mit den behinderten Kindern zurecht?

Hövel: Es ist für mich kein Problem, mit diesen Kindern zu arbeiten. Über noch so kleine Fortschritte freue ich mich sehr. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung für mich.

Philipp Hävel und Philip Baltes, Kempen, Erich-Kästner Realschule