Filmkritik – So düster war Harry noch nie

In dem siebten Harry Potter-Film geht es um Harry, Hermine und Ron, die gemeinsam versuchen, den bösen Zauberer Lord Voldemort (Ralph Fiennes) aufzuhalten. Denn der hat inzwischen die gesamte Zauberwelt unter seiner Kontrolle.

Das kann ihnen allerdings nur gelingen, indem sie die Hogwarts-Schule verlassen und Horkruxe aufspüren. Zusammen stürzen sie sich in ein gefährliches Abenteuer, verstecken sich in finsteren Gebäuden, kalten Kellergewölben und einsamen Wäldern vor Voldemorts Todessern.

Derart düster, depressiv und ernüchternd war zuvor keine Episode der «Harry Potter»-Reihe. Kurz vor dem Start in den deutschen Kinos wurde bekannt gegeben, dass der Film nun doch nicht in 3D herauskommen sollte, aber trotzdem kann man den Film nur weiterempfehlen. Er bietet eine atemberaubende Mischung aus Freundschaft, Liebe und Mut. Ab 12 Jahren kann man sich von dem 146-minütigen Alptraum gefangen nehmen lassen.

Katharina Hoenmans-Leurs, Kempen, Erich-Kästner Realschule