Eishockey – Nichts für schwache Nerven

Eishockey ist der schnellste Mannschaftssport der Welt. Eishockey kommt aus Nordamerika bzw. aus Kanada. Dort ist Eishockey seit 1995 anerkannter Nationalsport und schon immer der Sport Nummer 1.

In Deutschland gibt es Eishockey seit 1887, aber erst 1963 wurde der Deutsche Eishockey Bund (DEB)gegründet, aufgenommen in den Internationalen Eishockeyverband (IIHF) wurde der DEB 1920. Seitdem kommt Eishockey in Deutschland immer mehr ins Rollen und ist nach Fußball der beliebteste Manschaftssport in Deutschland.

Erst wurde die 1. Bundesliga gegründet, der erste Meister war der Berliner Schlittschuhclub. In den ersten Jahren dominierten die Bayern diesen Sport, insbesondere der Rekordmeister EV Füssen, der inzwischen in die Oberliga (3. Liga) abgerutscht ist.

Die Erste EM-Teilnahme fand 1910 statt, die erste WM-Teilnahme erst 1930. Erfolge gab es erst in späteren Jahren (2 x Gold; 4 x Silber; 7 x Bronze bei einer EM und 2 x Silber und 2 x Bronze bei einer WM). Die Deutsche Bundesliga konnte aber leider nicht mit der Nordamerikanischen Profiliga (NHL) mithalten. Das Spiel in Europa war langsamer und weicher.

Seit 1994 gibt es in Deutschland die DEL, die neue Deutsche Erstliga. So konnte man immer mehr mit den großen Eishockeyländern wie Kanada, Russland oder USA mithalten. Mittlerweile gibt es in Deutschland sieben Ligen und über 100.000 Nachwuchsspieler.

Lennart Baum, Kempen, Erich-Kästner Realschule