Archiv der Kategorie: Städt. Gymnasium Kalkar

Games – Halo, die Dritte

Das Videospiel „Halo 3“ hat eine gut überlegte Story. Anfangs wird die Steuerung verständlich erklärt.

Das Spiel fängt direkt mit einem Kampf an, daher ist das Spiel nicht langweilig. Man muss nicht allzu weit laufen, um zum nächsten Kampf zu kommen. Zu Beginn ist „Halo 3“ noch ziemlich leicht, doch es wird schnell schwerer. Die Grafik ist für XBOX 360 schon relativ gut. Spannung und Action nehmen in der letzten Mission ab, da man dort nur noch mit einem Fahrzeug herumfährt. Im Großen und Ganzen ist es jedoch ein ziemlich gelungenes, actionreiches Spiel, welches weiter zu empfehlen ist.

Korbinian Murner, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Berufswünsche – Der Traum vom Fußballstar

Der kleine Michael spielt mit seinen Freunden Fußball. Jubel bricht aus! Denn er hat ein Tor geschossen! Sein Klassenlehrer beobachtet dieses Geschehen und fragt ihn, ob er Fußballer werden möchte. Damit weckt er auch die Neugier der anderen Jungs, die sich auch fragen, ob sie Fußballer oder etwas anderes werden wollen.

Viele Schüler wissen schon, was sie werden wollen. Deswegen haben wir eine Umfrage an unserer Schule, dem Jan-Joest Gymnasium Kalkar, gemacht und insgesamt 33 Schüler aus allen Jahrgängen gefragt. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Traum, Fußballer zu werden bei den männlichen Mitschülern mit 15,1 Prozent ganz vorne liegt. „Ja, ich will Fußballer werden“, schreien diese Kids bei der Befragung mit Begeisterung durcheinander. Der Berufswunsch Architekt und Lehrer/in folgt mit 9,1 Prozent. Auf den dritten Platz schaffen es mit 6,1 Prozent Pathologen sowie Schauspieler und Tierarzt. Davon Sänger, Model, Modedesigner, Kampfpilot oder Fluglotse zu werden, träumen nur wenige.

Lily San und Tasmin Stauder, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Fotografie – Vom Dschungel bis in ferne Galaxien

Ich stehe mit meiner Mutter auf dem Platz vor dem Eingang zur Kunstsammlung NRW. Über uns ragt das große Plakat: Thomas Struth , Fotografien 1978-2010. Ich bin schon gespannt, was mich erwartet.

Eine Werkgruppe Struths sind Dschungelfotos, die Ende der 90er-Jahre entstanden sind. Auf den Fotos sind dichte Pflanzen zu erkennen. Das Format der ausgestellten Dschungelbilder ist ziemlich groß, so dass sich der Betrachter gut in das Bild hineinversetzen kann. Teilweise wirken die Bilder undurchdringlich, was für den Betrachter sehr interessant ist. Die Fotos wurden beispielsweise in Peru, Brasilien und Japan gemacht.

Eine weitere Werkgruppe des Fotografen sind Fotografien von Straßen und Architektur, die sehr beeindruckend sind. Architektur ist Thomas Struth schon seit seiner Schulzeit sehr wichtig gewesen. Die Fotos dieser Werkgruppe sind allesamt schwarz-weiß-Aufnahmen, die in Tokio, Rom und New York entstanden sind. Sie zeigen, dass Struth sich auch für die „hässlichen Ecken“ der Städte interessiert. „Da viele Menschen damit konfrontiert werden, sollen diese zum Nachdenken anregen“, so Struth. Besonders faszinierend war eine Aufnahme der Samsung Apartments in Seoul 2007.

Außerdem beschäftigt sich Struth noch mit Familienfotografie. Auch diese Fotos beeindruckten vor allem durch die Mimiken der fotografierten Personen. Diese Bilder stammen aus allen Teilen der Welt, zum Beispiel aus Hiroshima oder Edingburgh und spiegeln teilweise die Mentalität der Menschen wider. Thomas Struth fotografiert ebenfalls Menschen in Museen. Hier ist es interessant an der Mimik der Personen abzulesen, wie sie auf das Kunstwerk reagieren. Die Idee des Fotografen ist sehr gut, da man als Betrachter quasi das Gleiche macht, wie die Personen auf der Fotografie. Das Bild „Art Institute of Chicago 2“ aus dem Jahr 1990 übte auf mich eine besonders faszinierende Wirkung aus.

Des Weiteren zeigen Struths Fotos technische und chemische Apparate. Bei diesen Bildern ist dem Betrachter nicht immer ganz klar, was auf dem Bild zu sehen ist. Zum Teil wirken sie sogar „galaktisch“.

Mein Fazit: Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Bis zum 19. Juni 2011 stellt Struth noch in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf aus.

Weiter Infos gibt es außerdem im Internet unter www.kunstsammlung.de

Leonie Baumann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Zielpunkt Meer – Radtour mit hohem Abenteuerfaktor

40 Jugendliche und Erwachsende hatten sich am 17. Juli 2010 bei der Fahrradtour von Zielpunkt Meer für zwei Wochen auf den Weg von Kevelaer nach Norderney gemacht.

Die Strecke war ungefähr 400 Kilometer lang. Auf diesem langen Weg kam es ab und zu mal zu einer Panne, zum Beispiel einem Platten oder einer hakenden Gangschaltung, diese wurden aber relativ schnell behoben. Teamwork spielte bei dieser ungewöhnlichen Tour eine sehr wichtige Rolle, weil alles relativ gut durchorganisiert sein musste, damit die angepeilte Tasgeskilometerzahl

auch eingehalten werden konnte. Durchschnittlich wurden pro Tag etwa 60 Kilometer gefahren. Der Abenteuerfaktor erhöht sich dadurch, dass man sich

zusätzlich für jeden Tag Nachtquatiere suchen musste, weil nichts

vorgebucht war.

In diesem Jahr geht es von Lübeck nach Usedom. Diesmal werden 30

Jugendliche und Erwachsene rund 600 Kilometer fahren. Nach zehnjährigem

Bestehen wird dies eine erste Jubiläumstour sein. Für jemanden, der einen Abenteuerurlaub machen möchte, ist dies die passende Gelegenheit. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.zielpunkt-meer.de .

Sven Feldermann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Jugendliche und Politik – Null Bock auf Merkel & Co

Alle Schüler sitzen leise auf den Stühlen und blicken den Lehrer fragend an. So sehen Schüler aus, wenn der Lehrer sie fragt: „Wer ist unser/e Bundesminister /in?“ Aber nicht nur bei dieser Frage. Allgemein wissen Schüler und Schülerinen kaum etwas über Politik. Aber woran liegt das?

Wir haben dazu ein paar Schüler befragt, doch insgesamt kam immer dieselbe Antwort: „Politik? Warum sollten wir uns da denn jetzt schon für interessieren? Wir sind doch eh zu jung zum Wählen. Außerdem ist das total langweilig! Wir machen lieber Sachen, die uns Spaß machen!“ Die Mehrheit der Schüler denkt so. Aber stimmt das überhaupt?

Wir haben mit verschiedenen Eltern von jugendlichen Schülern gesprochen. Sie denken, dass Schüler einfach noch nicht verstehen, dass die Entscheidungen, die im Kanzleramt getroffen werden, auch sie betreffen. Es wäre jedoch sinnvoll, früher damit anzufangen, nachzuforschen, was dort gerade los ist, denn wenn sie dann volljährig sind und wählen gehen dürfen, haben sie überhaupt keine Ahnung, so die Eltern. Hätte man die befragten Jugendlichen mit dieser Aussage konfrontiert, so wären sie wahrscheinlich einfach weggegangen, denn Politik ist bei Schülern einfach „out“.

Henrike Schattmann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Schul-AG – Programmieren mit Scratch

Zwei 13-jährige Schüler des Jan-Joest-Gymnasiums in Kalkar leiten aktuell eine AG für die 5. Klassen. In dieser AG geben sie eine Einführung in die einfache, speziell für Kinder entwickelte Programmierumgebung Scratch.

Bisher haben die Teilnehmer ein Aquarium mit sich bewegenden Fischen und ein Weltraum mit Raumschiffen programmiert. „wir wollen den Kindern damit eine spannende Einführung in das Programmieren bieten“, meinte einer der Schüler.

Weitere Informationen zum Programmieren mit Scratch sowie einige Beispiele sind auf der Homepage http://scratch.mit.edu zu finden.

Sid Maibach, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Schulessen am Jan-Joest-Gymnasium – Essen gut, Ambiente verbesserungswürdig

Die Verpflegungssituation am Jan-Joest-Gymnasium in Kalkar ist gut. Zwischen der 6. und er 7. Stunde gibt es montags, dienstags und donnerstags in der Aula ein warmes Mittagessen.

Die Schüler des Gymnasiums, der Realschule und auch der Hauptschule müssen sich, wenn sie in der nächsten Wochen dort etwas essen möchten, vorab eine Essensmarke kaufen. Diese Marken kosten 3,20 Euro und werden gerne gekauft. Das Speisenangebot wechselt. Bei der Zubereitung der Speisen wird darauf geachtet, dass es ein ausgewogenes, gesundes Mittagessen ist, so gibt es häufig frische Salate und Gemüse.

Ich habe Julia W. aus der 8. Klasse des Jan-Joest-Gymnasiums gefragt, wie ihr das Essen gefalle. Sie antwortete: „Mir schmeckt das Essen gut. Ich nehme dieses Angebot häufig in Anspruch.“ Einige andere Schüler merkten an, dass der Raum, in dem gegessen werde, nicht so gemütlich sei. Dort wünschten sie sich gerne eine Verbesserung, weil der Raum sehr eng und nicht wie eine Cafeteria eingerichtet sei. Manche Schüler hätten auch gerne mehrere Gerichte zur Auwahl, vielleicht auch ein vegetarisches Gericht.

Zusätzlich öffnet die Oberstufe in der großen, 20-minütigen Pause ihren so genannten „Tante Emma-Laden“. Dort können die Schüler leckere belegte Brötchen, Pudding und Getränke kaufen. Nätürlich können auch die Lehrer von diesem Angebot Gebrauch machen. Die Überschüsse landen in der Stufenkasse für dei Feierlichkeiten beim Abitur.

Theresa Lamers, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Beruf Fotograf – Auf der Suche nach dem perfekten Moment

Lange Zeit steht er unbewegt an den steilen Klippen. Er nimmt nur noch das zu fotografierende Motiv durch sein Objektiv wahr. Der gefährliche Abhang ist einfach schwarzes Nichts. Dann drückt er ab.

„Für Fotografen, ganz egal ob Hobby- oder Berufsfotografen, ist dies eine normale Situation. Ein schönes Bild bekommt man nur mit viel Geduld, Konzentration und Mut hin. Man muss ein gutes Gespürt für die Motive haben und auch dafür, schwierige Aufgaben souverän meistern zu können“, erklärt ein Berufsfotograf, dessen Namen nicht genannt werden soll. Als er uns sein Zimmer zeigt, fallen sofort die vielen, selbstgeschossenen Fotos ins Auge, die überall an den Wänden hängen. Es sind Bilder aus allen möglichen Ländern und von verschiedenen Weltmeeren. Erwartungsvoll betreten wir einen weiteren Raum, in dem sich zu unserem Erstaunen kein einziges Foto befindet. Das Zimmer hat eine Wand voller Schränke und Regale, auf der gegenüber-liegenden Seite steht ein Schreibtisch mit einem Laptop und einem gemütlichen Schreibtischstuhl, ansonsten besitzt der Raum nur ein Sofa. Die Schränke und Regale sind gefüllt mit Objektiven, Kameras, Linsen, Stativen und anderem Kamerazubehör. Beeindruckt lassen wir uns die Funktionen der verschiedenen Objektive erklären. So gibt es zum Beispiel Objektive mit kurzer und langer Brennweite. Kurze Brennweite (Fischaugenobjektiv) bedeutet: großer Bildwinkel und verkleinernde Abbildung. Weite Brennweite heißt: kleiner Bildwinkel und vergrößernde Abbildung.

Nachdem uns die Unterschiede klar sind, bringt uns der Fotograf in seine Dunkelkammer. Das ist ein absolut lichtdichter Raum, der also kein natürliches Licht reinlässt. Dieses Zimmer dient in der chemischen Fotografie als Teileinheit vom Fotolabor/Kopierwerk. Der Mann führt uns seine neuen Fotos aus Neah Bay vor. „Neah Bay liegt an der Nordwest-Küste der USA, direkt an der Grenze zu Kanada. Der Ort ist sehr verregnet, ich hatte Glück außergewöhnliche Motive vor die Kamera zu bekommen“, berichtet er uns. Und es stimmt. Die Bilder, die wir sehen, sind anders und faszinierend. Sie zeigen Orcas, Nebelschleier, Boote und das Meer, Totem-Pfähle, Grabmäler, Berge und Wasserfälle, Strände und Tropenwälder. Es ist wunderbar, wie die Bilder aussehen. Dann zeigt er uns ein paar seiner Lieblingstricks, die wir aber leider nicht verraten dürfen.

Zum Schluss erzählt der Fotograf noch von seinem nächsten Job, den er, wie er sagt, im Mittelsibirischen Bergland ausführen soll. Er soll in der Eiseskälte versuchen, Schneeleoparden für eine Reportage über Sibirien zu fotografieren.

An dieser Stelle verabschieden wir uns und wünschen ihm viel Erfolg!

Lea Knauf, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Nintendo 3DS – Spielerlebnis mit 3D-Genuss

Der Nintendo 3DS ist das neue Spielerlebnis für Spielkonsolenfans. Die 3D-Funktion ist schon einzigartig. Man braucht nicht einmal eine 3D-Brille, wie in manchen Kinos. Es wirkt wirklich so, als ob die dargestellten Dinge im Spiel aus dem Bildschirm herausspringen.

Den neuen Minicomputer bekommt man jetzt schon in manchen Geschäften. Der einzige Nachteil ist, dass der Touchpen sich hinten und nicht an der Seite befindet, was das Herausziehen erschwert. Zudem ist der Preis sehr hoch. Wer den neuen Nintendo DS unbedingt haben möchte, muss sich mit rund 270 Euro in der Tasche in einen Game-Stop begeben. Eine Befragung unter Mitschülern ergab, dass der neue Minicomputer bei Jugendlichen sehr beliebt ist. Ein 14-jähriges Mädchen sagte, dass sie ihn sehr gut findet und man ihn sogar schon vorbestellen könne. Ich finde, dass sich die Investition auf jeden Fall lohnt!

Marcello Wildt, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Kinofilm „Meine erfundene Frau“ – Für Schnulzen-Liebhaber

Die Liebeskomödie „Meine erfundene Frau“ ist für einen entspannten Kinobesuch genau das Richtige! In der 116 Minuten langen Komödie spielt Adam Sandler einen Schönheitschirugen namens Danny Maccabee, der mit Hilfe eines Eherings das Mitleid der Frauen gewinnen will.

Mit dem Ehering möchte er bei Frauen den Eindruck erwecken, dass er unglücklich verheiratet ist. Als er sich dann in die Lehrerin Palmer, gespielt von Brooklyn Decker, verliebt, braucht er Hilfe von seiner Assistentin Katherine Murphy, Jennifer Aniston. Sie soll die unglückliche Liebe von Danny, dem Chirugen, spielen, damit die Lüge nicht auffliegt. Zum Beweis, dass Danny und Katherine nicht mehr verheiratet sind, fliegen sie gemeinsam mit den Kindern von Katherine, die „angeblich“ von Danny sind, nach Hawaii. Dort entwickeln sich dann allerdings wahre Gefühle zwischen Danny und Katherine. Allerdings ist die Hochzeit zwischen Danny und Palmer schon geplant!

Wie dieses Chaos endet, wird an dieser Stelle nicht verraten. „Es gibt auf jeden Fall viel zu lachen, aber ist auch ein bisschen traurig. Eine typische ‚Schnulze‘ eben“, urteilte eine Kinobesucherin. Also machen Sie sich selbst ein Bild.

Nina Neuhaus, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar