Archiv der Kategorie: Städt. Gymnasium Kalkar

Jugendtreff in Hönnepel – Ein dickes Lob an das Team

Im Jugendtreff der Jugendgruppe Hönnepel werden seit vielen Jahren kleine Kinder und Jugendliche betreut. Zudem gibt es ein großes Angebot an freizeitlichen Aktivitäten. Der Gruppe steht ein großes Zentrum zur Verfügung, in dem sich eine Küche, ein Jugendraum und ein großer Saal befinden, das Ritter-Elbert Zentrum, auch bekannt als REZ.

Die Abkürzung JuHöKa steht für Jugendtreff Hönnepel Katholisch. Obwohl der Jugendtreff katholisch ist, sind auch andere Religionen herzlich willkommen. Es spielt hier nur der positive Charakter eine Rolle.

Seit vielen Jahren schon betreut Margret Schmittgen ehrenamtlich den Jugendtreff. Vor knapp einem Jahr waren sie noch zu zweit. Nach Patrick Schilewski unterstützt sie nun Pascal Ebben bei der Arbeit. Er selbst war viele Jahre lang fleißiger Jugendtreff-Gänger.

Alle Kinder und Jugendlichen wollen sich nun für das Engagement des Teams sowie für die vielen Unterhaltungsmöglichkeiten, die gespendet wurden, bedanken. Wie zum Beispiel einen Kicker, viele verschiedene Bälle, Möbel (wie eine Couch) und eine Küche, in der öfters gekocht wird.

Seit Ende 2010 besitzt die Jugendgruppe sogar eine eigene Homepage,

die unter www.hoennepel.de/jugendtreff2002.htm anzusehen ist. Neuankömmlinge sind jederzeit herzlich willkommen!

Jessi Gräber, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Schaukämpfe – Längst keine Lachnummer mehr

Früher wie heute wird „Schaukampf“ als Lachnummer und nicht als Sport –

aufgeführt von vernarrten Mittelalterfreaks – angesehen. Doch längst hat die Sportart die 100.000- Mitgliedergrenze überschritten. Rund jeder 30. Bundesbürger hat bereits einmal, bewusst oder unbewusst, an dem Sport teilgenommen.

Doch nach wie vor finden es viele Menschen, besonders Jugendliche, witzig, wenn jemand mit „Holz und Eisen rumfuchtelt“. Auch die meisten älteren Menschen finden diese Aktivität nicht besonders spannend, bezeichnen es als „selbstmörderisch und gefährlich“.

Weshalb ist dieser Sport innerhalb so kurzer Zeit so populär geworden und warum wird er trotz allem noch immer von der breiten Masse abgelehnt?

An dem rasanten Aufstieg hat nach wie vor die Film- und Spielindustrie großen Anteil. Durch Fantasyfilme und Computerspiele steigt besonders bei den

Jüngeren der Drang, die Helden aus ihren Filmen und Videogames nachzuspielen. Aus kindlichen Wünschen wurden Sportarten von Jugendlichen und Erwachsenen.

Die Ablehnung erwuchs aus dem Vorurteil, dieses Verhalten wäre kindisch

(schließlich entstand es ja auch aus Kinderfantasien). Allerdings ist der Sport mittlerweile so gewichtig, dass sich Zusammenschlüsse aus Interessierten nun in ganz Europa als offizieller Verein eintragen können. Auf der ganzen Welt

(mit Ausnahme Russland, Afrika und Asien) gilt eine offizielle Regelung, der so genannte Codex Belli.

Dank strenger Auflagen gibt es im gesamten Sport nur sehr selten schwere Verletzungen. Prellungen und blaue Flecken gehören jedoch zur Tagesordnung, da die Schutzausrüstungen keinen hundertprozentigen Schutz gegen wuchtige Schläge bietet.

Die erste große (und offizielle) Versammlung der Fans fand im Jahre 1996

statt. Über 12.000 Kämpfer machten mit. Die Fernkämpfer, die nur über

geeignete Waffen und nicht über die teure Ausrüstung verfügen und sich somit auch nicht anmelden mussten, konnten nicht gezählt werden. Schätzungen gehen von über 30.000 aus.

Rate des Tages: 43 Schwerverletzte, fast jeder hatte irgendwelche Prellungen oder ähnliches. Spaß hatten die 42.000 Beteiligten aber trotzdem an der überdimensionalen Schlacht: Jeder würde noch einmal kommen.

Das Problem, das sich trotz allem auftut, ist allerdings folgendes: Um gemäß dem Codex Belli ausreichend gerüstet zu sein, um an einer offiziellen Veranstaltung teilzunehmen, benötigt man eine Ausrüstung im Wert von mehreren tausend Euro, die dazugehörigen Pflegeartikel kosten noch einmal um die 180 Euro pro Jahr. Dies ist wohl das größte Hindernis beim Aufstieg des

Schaukampfes, zusammen mit dem völlig unangemessenen Spott der „normalen“ Leute.

Wer sich interessiert zeigt, sollte erst einmal klein anfangen. Mit aus Holz fabrizierten Waffen kann ein erster Eindruck gewonnen werden, dringend dazu benötigt werden jedoch andere Mitstreiter, die man beispielsweise in der Nachbarschaft oder im Internet finden kann. Eine große Investition lohnt sich nur, wenn man auch nach einiger Zeit nicht das Interesse verloren hat.

Benedict Zumbrägel, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Freizeit – Und was machst Du?

Heutzutage ist die Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen sehr vielseitig. Viele betreiben eine Sportart im Team, andere beschäftigen sich mit einem Job.

Doch manche Jugendliche gehen nur in Discos, auf Partys, trinken viel Alkohol, rauchen und nehmen Drogen. Manche kommen aus den eigenen vier Wänden nicht heraus.

Aus diesen Gründen wurden so genannte Jugendhäuser gegründet, in denen Jugendliche sich den ganzen Tag kostenlos und unter Aufsicht aufhalten können.

Man kann sich dort mit sinnvollen Dingen beschäftigen, wie etwa Computerspiele spielen, backen, Freunde treffen oder auch finden.

Alina Prellinger und Regina Petker, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Karate – Kultsport aus Asien

Das Bild, das die meisten Menschen von diesem Sport haben, entspricht größtenteils nicht der Realität. Das Klischee, Karate hätte etwas mit Menschen zu tun, die seltsame Laute von sich geben und mit ihren Köpfen Steine zerschlagen, hat seinen Ursprung wohl eher in den überzogenen Action-Filmen, in denen das wilde Herumfuchteln mit Armen und Beinen als Karate bezeichnet wird. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus.

Der Kampfsport fördert Konzentration und Disziplin und erfordert ein hohes Maß an Körperbeherrschung. Zudem stärkt Karate die Selbstbeherrschung, und es ist sehr wichtig, dass die Schüler lernen, Karate nur im äußersten Notfall anzuwenden und nicht aus blinder Wut zu handeln.

Der Sport an sich teilt sich in zwei Disziplinen auf: Kumite und Kata. Kumite ist Zweikampf. Es ist dabei jedoch nicht erlaubt, den Gegner vorsätzlich zu verletzen. Ein guter Karateka ist in der Lage, die Distanz zum Gegner abzuschätzen und seine Technik so auszuführen, dass nur angedeuteter Körperkontakt besteht, der Gegner jedoch verletzt worden wäre, wäre die Technik vollends ausgeführt worden.

Kata ist der Kampf gegen einen imaginären Gegner. Eine Kata besteht aus einer festgelegten Reihenfolge verschiedener Techniken in verschiedene Richtungen.

Karate ist Wettkampfsport. Die Sportler haben somit die Möglichkeit, sich öffentlich – sowohl national als auch international – zu messen.

Die farbigen Gürtel beim Karate nennen sich Kyu-Grade, die schwarzen Gürtel sind die so genannten Dan-Grade. Der niedrigste Gürtel ist der weiße, darauf folgen gelb, orange, grün, 2x violett und 3x braun. Danach kommen neun schwarze Gürtel.

Für Karate gibt es keine Altersbeschränkung. Menschen jeden Alters können den Sport erlernen, es bedarf lediglich der Bereitschaft zur körperlichen Anstrengung und Spaß an Bewegung.

Info

Wer Interesse an dieser Sportart hat, kann probeweise am Training des Bedburg-Hauer Karatevereins teilnehmen. Weitere Infos finden unter www.kaiten-bedburg-hau.de

Marie Oestreich, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Ein Hobby, das Spaß macht: – Auf dem Rücken der Pferde in den Wald

Ich heiße Julia, bin 15 Jahre alt und Schülerin des Jan Joest-Gymnasiums in Kalkar. In meiner Freizeit beschäftige ich mich am liebsten mit meinem Hobby, dem Reiten.

Mein Hobby ist sehr zeitaufwendig. Wer sich die Finger nicht schmutzig machen möchte, sollte sich von diesem Hobby fernhalten, denn man muss ein Pferd gut versorgen. Man muss jeden Tag die Box misten, vor dem Reiten das Pferd putzen und fertig machen. Das Reiten ist ein sehr teures Hobby, das fängt schon damit an, dass man den Unterhalt und das Futter für das Pferd bezahlen muss. Außerdem kommen noch Tierarzt- und Hufschmiedkosten dazu.

Wenn ich zum Stall fahre, bin ich meistens mit Reiten, Misten und der sonstigen Versorgung des Pferdes zwei bis drei Stunden beschäftigt, wenn nicht sogar noch länger. Es ist ein sehr schönes Hobby und es macht mir sehr viel Spaß.

Bei uns im Reitverein Lohengrin-Hau haben wir draußen zwei große Dressurplätze, eine Reithalle, einen großem Außentunierplatz und einen Trainingsspringplatz. Wir haben auch das Glück, dass wir direkt um die Anlage einen großen Wald haben, wo wir viele Ausreitmöglichkeiten haben. Dressur- und Springstunden werden bei uns auch angeboten.

Ich finde es gut, dass wir bei uns Schulpferde haben, auf denen die kleinen Amateure anfangen können, zu reiten. Wir haben auch Vereins Tuniere, an denen auch die kleinen Amateure teilnehmen können, wie z.B. das Karnevalsreiten, bei dem sich die Reiter verkleiden können. Reitbeteiligungen sind auf den Schulpferden auch möglich. Wie auch in vielen Reitvereinen werden bei uns manchmal Lehrgänge wie Dressur-, Spring-, Gelände-, oder Reitabzeichenlehrgänge angeboten. Nach dem Reiten sitzen wir oft noch oben in unser Kantine und essen oder trinken noch was Leckeres.

Julia Meyer, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Musik – Das Jugendorchester Wissel

Das Jugendorchester Wissel , JOW, ist ein Orchester mit Leuten, die Spaß am Musik machen haben. Es werden Veranstaltungen und Fahrten zusammen gemacht.

Das JOW ist in zwei Orchester unterteilt, eines für Kinder und Jugendliche und das andere für Jugendliche und Erwachsene. Durch eine Verbesserung des Instrument Spielens kann man als Jugendlicher in das zweite Orchester aufsteigen. Durch längere und schwierigere Stücke wird man im zweiten Orchester mehr gefordert. Somit macht man einen Übergang von einem Jahr, um zu schauen, ob man bereit ist.

Freunde findet man schnell in diesen Gruppen und mit größter Wahrscheinlichkeit auch welche, die das selbe Instrument spielen. Weitere Infos gibt’s auf der Internetseite des JOW (www.jow-wissel.de).

Daniel Renn, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Zuviel Freizeit macht Menschen unzufrieden – Stubenhocker an die frische Luft!

Erzieher und Psychologen schlagen in Deutschland Alarm.

Kinder seien auf dem bestem Weg, sich nicht mehr allein beschäftigen zu können. Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren verfügen frei über einen PC oder einen Fernseher. Viele Kinder klagen über fehlende Spielkameraden. Die meisten Schüler scheitern an zu viel Freizeit, indem sie sich zu viel mit dem Fernseher beschäftigen, anstatt sich mit irgendetwas Sinnvollerem zu beschäftigen. Außerdem beschäftigen sich viele Schüler in ihrer Freizeit mit virtuellen Welten, wobei das zu Depressionen bzw. Aggressivität führen kann, berichtete der Feizeitforscher Horst Walter Opaschowski .

Viele Menschen haben Angst vor Langeweile in ihrer Freizeit, weil sie nicht wissen was sie in ihrer Freizeit unternehmen sollen.

Meiner Meinung nach könnten sich die Kinder bzw. Schüler mehr im Freien beschäftigen oder etwas mit Freunden unternehmen. Dies ist leider bei den meisten Jugendlichen nicht üblich.

Tarek Musa, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Sinnvolle Freizeit in Jugendhäusern – Juge Leute wollen ungestört sein

Heutzutage ist die Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen sehr vielseitig.

Viele betreiben eine Sportart im Team. Andere beschäftigen sich mit einem Job.

Doch manche Jugendliche gehen nur in Discos, auf Partys, sie trinken zu viel Alkohol, rauchen und nehmen Drogen. Manche Jugendliche kommen aus dem grauen Alltag nicht heraus.

Aus diesem Grund wurden so genannte Jugendhäuser gegründet, in denen die Jugendlichen sich tagsüber kostenlos aufhalten können.

Dort können sie sich unter Aufsicht mit sinnvollen Sachen beschäftigen. Man kann z.B. mit anderen Jugendlichen Computerspiele spielen, backen, Freunde finden oder auch treffen.

Die Jugendhäuser sind unter den Jugendlichen sehr beliebt, weil sie sich dort ungestört ihren Interessen widmen können.

Alina Prellinger und Reginea Petker, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Gesellschaft – Mobbing geht jeden etwas an

Heutzutage ist Mobbing ein sehr großes Thema, besonders an Schulen. Selbst im Internet werden Kinder gemobbt (Cybermobbing).

Man wird zum Beispiel wegen einer zu großen Nase oder allgemein wegen des Aussehens geärgert. Das Aussehen wird sehr überbewertet. Und wenn man dann zu wenig Geld hat, um sich die neuesten Klamotten zu kaufen, wird man direkt runtergemacht.

Viele Schüler kommen nach der Schule dann weinend und sehr aufgelöst nach Hause. Das Problem in manchen Familien ist nur, dass die Eltern es noch nicht mal interessiert, wie es ihrem Kind ergeht.

Auch die Eltern der Kinder, die andere mobben, wollen es meist nicht wahrhaben und sagen dann, ihr Kind würde so etwas nie tun.

Meiner Meinung nach sollte man etwas gegen Mobbing tun, die Eltern sollten ihre Augen offen halten und mit ihren Kindern darüber reden.

Chiara Kohl, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Golf – Tiger Woods‘ Comeback

Der Golfstar Tiger Woods begeisterte am 12. April mit seinem Comeback bei den US Masters in Augusta. Nach fünf Monaten Pause aus privaten Gründen kehrte er in den Golfsport zurück. Er war zwar nicht in Bestform, aber es reichte doch noch für den vierten Platz.

Trotz seiner 69er-Runde am dritten Spieltag konnte er den führenden und zuletzt siegreichen Phil Nickelson nicht einholen. Nun wollen wir hoffen, dass er bald wieder der Alte wird.

Mark Wehren, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar