Mode – jeder versteht etwas anderes darunter. Der eine mag sie, der andere hasst sie. Wir sprachen mit Frau Müller über das Thema Mode. Sie arbeitet in einer Modeboutique.
Schon als kleines Kind hat sie sich sehr für Mode interessiert und konnte nie genug Kleider haben. So entschied sie sich für diesen Beruf. Auf die Frage, warum Leuten Mode so wichtig sei, erwidert sie: „Die meisten Leute glauben, dass sie dann moderner sind und in der Gesellschaft eher angenommen werden.“ Sie meint auch, dass Mode einen sehr starken Einfluss auf jugendliche Gruppen habe. Sie selbst interessiert sich sehr für Mode und ist davon überzeugt, dass man mit Kleidung seinen Gefühlszustand nach außen hin widerspiegeln könne.
Ihrer Meinung nach ensteht Mode auf dem Laufsteg und bei den Stars, die immer wieder „schräge“ Kleidung tragen und Trends setzen. Die Fachfrau meint, dass die unmöglichste Mode, die sie je kennen gelernt habe, die Legginsmode aus den 80er Jahren sei. Leider wiederhole diese sich im Moment.
Viele Moderichtungen werden sich auch noch wiederholen, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Farben und Materialien zur Verfügung haben, prophezeit sie. Auf unsere letzte Frage, welche Farben zu welchem Hauttypen passen, antwortete sie, dass kalte Farben am besten zu hellen Hauttypen passen würden, Naturhauttypen gut mit matten Farben harmonierten und dunkle Hauttypen am besten mit warmen Farben harmonierten.
Anita Koch, Nele Kohn, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar