Archiv der Kategorie: Kalkar

Kinohit – Eine wahre Geschichte

„Ziemlich beste Freunde“ ist bislang einer der erfolgreichsten Kinofilme dieses Jahres und war lange Zeit auf Platz 1 der Kinocharts. Da der Film auf einer wahren Geschichte basiert, ist er sehr beliebt. Der Film erzählt von einem reichen Querschnittsgelähmten namens Philippe und seinem Krankenpfleger Driss, der aus einer ärmlicheren Umgebung kommt. Unterwegs auf Arbeitssuche trifft er Philippe. Driss wird als Krankenpfleger für Philippe eingestellt. Im Laufe der der Zeit entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden.

In dem gleichnamigen Hörbuch wird die wahre Lebensgeschichte von Philippe Pozzo di Borgo, der aus einer reichen Familie stammt, und dem Kleinkriminellem Abdel aus der Pariser Banlieu erzählt. Der Film lässt sich nicht mit dem Hörbuch vergleichen, da im Hörbuch mehr Einzelheiten erwähnt werden. In dem Hörbuch wird die echte Lebensgeschichte erzählt.

Die befragten Personen, die den Film bereits gesehen haben, waren siche einig, dass der Film sehr amüsant und beeindruckend gewesen sei. Bei der Frage, ob der Titel zum Film passt, waren sich die Personen nicht einig. Manche waren der Meinung, dass zu einem ungewöhnlichen Film auch ein ungewöhnlicher Titel passte, jedoch fanden andere, dass ein anderer Titel besser gepasst hätte, wie zum Beispiel „Durch Zufall beste Freunde“. Wir fanden, dass der Film sehr unterhaltsam und lustig dargestellt wurde und können ihn weiterempfehlen.

Annika Max und Malahat Aini, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Lokales – Das vielfältige Shoppingerlebnis im CentrO

Kennen Sie das auch? Sie brauchen unbedingt mal wieder neue Klamotten, wissen aber nicht wohin Sie gehen sollen?

Da bietet das Centro Oberhause auf seiner 70.000 Quadratmeter großen Verkaufsfläche, verteilt auf zwei Etagen mit rund 200 Einzelgeschäften, die perfekte Atmosphäre zum Shoppen.

Auch die Sonderangebote kann man ja wohl schlecht ignorieren, wie z.B. die offenen Sonntage, die ein paar mal im Jahr stattfinden, den Weihnachtsmarkt und den verschiedenen Themenwochen.

Annalena, die aus Kalkar kommt, freute sich z.B. über die Fashion-Woche. „Das war richtig cool, sie hatten einen riesigen Laufsteg aufgebaut und ließen Models in verschiedenen Outfits der Geschäfte laufen!“

Oder der aus Wesel stammende Tobias, der sich über die Miniautobahn amüsierte. „Man bekam kleine Fernbedienungen und musste versuchen als schnellster im Ziel zu sein!“

Das Oberhausen Centro ist ziemlich vielfältig. Auch mit seiner Coca-Cola-Oase mit rund 1200 Plätzen, der garantiert einen Platzt für Sie übrig hat und mit 24 Imbissständen, darunter McDonald’s und Subway, für jeden Geschmack etwas dabei hat.

Die Öffnungszeiten liegen von Montag bis Samstag bei 10 bis 20 Uhr. Wer lieber länger shoppen möchte, geht am Donnerstag, denn da hat das CentrO bis 21 Uhr geöffnet.

Vera-Madelaine Melzer und Sabine Kathstede, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Spritpreise – Kein Ende in Sicht

Wird Sprit noch teurer? Alles dreht sich nur noch um dieses eine Thema. Die Bürger sind verärgert und die Politiker genervt, doch niemand unternimmt etwas. Die meisten Bürger achten schon nicht mehr auf den Preis, weil sie auf den Sprit angewiesen sind.

„Ich achte nicht mehr auf die Preise, da ich aus beruflichen Gründen mobil sein muss“, sagt die Kleverin Marion Suerick. Die Leute, die mit einem kleinen Budget auskommen müssen, leiden sehr unter diesen Umständen. Manche können sich das Auto fast nicht mehr leisten. „Sogar das Fliegen ist mittlerweile billiger als Auto fahren“, berichtet ein Mann aus Goch.

Dass die Preise ausgerechnet zu Beginn der Ferien immer so extrem ansteigen, sorgt für viel Unruhe. Rainer Elsmann meint: „Es ist leider üblich, aber nicht gerecht.“ Viele Familien überlegen, ob sie sich den Urlaub überhaupt noch leisten können.

Warum sind die Preise überhaupt so stark gestiegen? Es gibt viele Spekulationen zu dieser Frage. Nur den wirklichen Grund nennt keiner. Einige Gründe sind bekannt und lassen sich auch nicht leugnen. Wenn man das Beispiel von Aral für einen Liter Benzin nimmt, zahlt man derzeit im Durchschnitt 161,9 Cent. Davon fließen 92 Cent an den Staat. Dies ist schon ein großer Teil, der den Benzinpreis bestimmt. Die Preise auf dem Rohöl-Weltmarkt sind derzeit sehr hoch. Dazu kommt, dass das Angebot an Rohöl immer kleiner wird.

Verbesserungsvorschläge gab es schon von vielen Seiten, nur keiner wurde bis jetzt umgesetzt. Gerd Schlütter aus Emmerich meint, dass alle Autofahrer probeweise vier Wochen lang darauf achten sollten, unnötige Fahrten zu vermeiden bzw. Busse oder die Bahn zu nutzen. „Der Steueranteil auf den Spritpreisen sollte endlich gesenkt werden“, sagt Gerd Kösters verärgert.

Wenn man nicht endlich etwas gegen die ständige Erhöhung der Spritpreise unternimmt, wird das in der Zukunft große finanzielle Folgen haben. Keiner weiß eine endgültige Lösung, die für alle zufriedenstellend ist. Doch die Zukunft wird eine Lösung bringen müssen. Denn so kann es nicht weiter gehen.

Sophie van der Linden und Ann Kathrin Maaßen, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Lokales – Jugend kehrt Uedem den Rücken

Uedem ist eine hübsche Gemeinde im Kreis Kleve. Es ist ein attraktiver Ort für alle Altersgruppen, jedoch gibt es für die Jugend in Uedem kein großes Freizeitangebot.

Im Vergleich mit anderen Gemeinden fällt auf, dass Uedem mehr auf die Bedürfnisse älterer Mitbürger ausgelegt ist. Andernorts gibt es Skaterparks, Jugendzentren und mehr. Es gibt in Uedem ein großes Altersheim, welches immer weiter ausgebaut wird. Für Kleinkinder gibt es in Uedem genügend Kindergärten oder Spielplätze, doch für die Jugendlichen gibt es schlicht weg nichts.

Frederik W., ein jugendlicher Anwohner, sagt dazu folgendes: „Das Problem ist ganz eindeutig, es kümmert sich einfach keiner aus der Gemeinde Uedem um die Interessen der Jugendlichen. Es fehlt eine entsprechende Lobby. Wir fühlen uns dadurch auch sehr benachteiligt, weil überwiegend die Senioren bevorzugt werden. Klar, Jugendliche bringen nicht so viel Geld in die Gemeindekasse, aber ich fänd es sehr schön, wenn außer den ganzen Vereinen Angebote, wie eine Skaterbahn, ein Jugendbistro, Möglichkeiten zum Tischtennisspielen, angeboten würden.“ An der vorhandenen Situation wird sich so schnell auch nichts ändern.

So ist es kein Wunder, das viele junge Bürger Uedem den Rücken kehren.

Jonas Dombrowski, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Games – Halo, die Dritte

Das Videospiel „Halo 3“ hat eine gut überlegte Story. Anfangs wird die Steuerung verständlich erklärt.

Das Spiel fängt direkt mit einem Kampf an, daher ist das Spiel nicht langweilig. Man muss nicht allzu weit laufen, um zum nächsten Kampf zu kommen. Zu Beginn ist „Halo 3“ noch ziemlich leicht, doch es wird schnell schwerer. Die Grafik ist für XBOX 360 schon relativ gut. Spannung und Action nehmen in der letzten Mission ab, da man dort nur noch mit einem Fahrzeug herumfährt. Im Großen und Ganzen ist es jedoch ein ziemlich gelungenes, actionreiches Spiel, welches weiter zu empfehlen ist.

Korbinian Murner, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Berufswünsche – Der Traum vom Fußballstar

Der kleine Michael spielt mit seinen Freunden Fußball. Jubel bricht aus! Denn er hat ein Tor geschossen! Sein Klassenlehrer beobachtet dieses Geschehen und fragt ihn, ob er Fußballer werden möchte. Damit weckt er auch die Neugier der anderen Jungs, die sich auch fragen, ob sie Fußballer oder etwas anderes werden wollen.

Viele Schüler wissen schon, was sie werden wollen. Deswegen haben wir eine Umfrage an unserer Schule, dem Jan-Joest Gymnasium Kalkar, gemacht und insgesamt 33 Schüler aus allen Jahrgängen gefragt. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Traum, Fußballer zu werden bei den männlichen Mitschülern mit 15,1 Prozent ganz vorne liegt. „Ja, ich will Fußballer werden“, schreien diese Kids bei der Befragung mit Begeisterung durcheinander. Der Berufswunsch Architekt und Lehrer/in folgt mit 9,1 Prozent. Auf den dritten Platz schaffen es mit 6,1 Prozent Pathologen sowie Schauspieler und Tierarzt. Davon Sänger, Model, Modedesigner, Kampfpilot oder Fluglotse zu werden, träumen nur wenige.

Lily San und Tasmin Stauder, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Fotografie – Vom Dschungel bis in ferne Galaxien

Ich stehe mit meiner Mutter auf dem Platz vor dem Eingang zur Kunstsammlung NRW. Über uns ragt das große Plakat: Thomas Struth , Fotografien 1978-2010. Ich bin schon gespannt, was mich erwartet.

Eine Werkgruppe Struths sind Dschungelfotos, die Ende der 90er-Jahre entstanden sind. Auf den Fotos sind dichte Pflanzen zu erkennen. Das Format der ausgestellten Dschungelbilder ist ziemlich groß, so dass sich der Betrachter gut in das Bild hineinversetzen kann. Teilweise wirken die Bilder undurchdringlich, was für den Betrachter sehr interessant ist. Die Fotos wurden beispielsweise in Peru, Brasilien und Japan gemacht.

Eine weitere Werkgruppe des Fotografen sind Fotografien von Straßen und Architektur, die sehr beeindruckend sind. Architektur ist Thomas Struth schon seit seiner Schulzeit sehr wichtig gewesen. Die Fotos dieser Werkgruppe sind allesamt schwarz-weiß-Aufnahmen, die in Tokio, Rom und New York entstanden sind. Sie zeigen, dass Struth sich auch für die „hässlichen Ecken“ der Städte interessiert. „Da viele Menschen damit konfrontiert werden, sollen diese zum Nachdenken anregen“, so Struth. Besonders faszinierend war eine Aufnahme der Samsung Apartments in Seoul 2007.

Außerdem beschäftigt sich Struth noch mit Familienfotografie. Auch diese Fotos beeindruckten vor allem durch die Mimiken der fotografierten Personen. Diese Bilder stammen aus allen Teilen der Welt, zum Beispiel aus Hiroshima oder Edingburgh und spiegeln teilweise die Mentalität der Menschen wider. Thomas Struth fotografiert ebenfalls Menschen in Museen. Hier ist es interessant an der Mimik der Personen abzulesen, wie sie auf das Kunstwerk reagieren. Die Idee des Fotografen ist sehr gut, da man als Betrachter quasi das Gleiche macht, wie die Personen auf der Fotografie. Das Bild „Art Institute of Chicago 2“ aus dem Jahr 1990 übte auf mich eine besonders faszinierende Wirkung aus.

Des Weiteren zeigen Struths Fotos technische und chemische Apparate. Bei diesen Bildern ist dem Betrachter nicht immer ganz klar, was auf dem Bild zu sehen ist. Zum Teil wirken sie sogar „galaktisch“.

Mein Fazit: Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Bis zum 19. Juni 2011 stellt Struth noch in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf aus.

Weiter Infos gibt es außerdem im Internet unter www.kunstsammlung.de

Leonie Baumann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Zielpunkt Meer – Radtour mit hohem Abenteuerfaktor

40 Jugendliche und Erwachsende hatten sich am 17. Juli 2010 bei der Fahrradtour von Zielpunkt Meer für zwei Wochen auf den Weg von Kevelaer nach Norderney gemacht.

Die Strecke war ungefähr 400 Kilometer lang. Auf diesem langen Weg kam es ab und zu mal zu einer Panne, zum Beispiel einem Platten oder einer hakenden Gangschaltung, diese wurden aber relativ schnell behoben. Teamwork spielte bei dieser ungewöhnlichen Tour eine sehr wichtige Rolle, weil alles relativ gut durchorganisiert sein musste, damit die angepeilte Tasgeskilometerzahl

auch eingehalten werden konnte. Durchschnittlich wurden pro Tag etwa 60 Kilometer gefahren. Der Abenteuerfaktor erhöht sich dadurch, dass man sich

zusätzlich für jeden Tag Nachtquatiere suchen musste, weil nichts

vorgebucht war.

In diesem Jahr geht es von Lübeck nach Usedom. Diesmal werden 30

Jugendliche und Erwachsene rund 600 Kilometer fahren. Nach zehnjährigem

Bestehen wird dies eine erste Jubiläumstour sein. Für jemanden, der einen Abenteuerurlaub machen möchte, ist dies die passende Gelegenheit. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.zielpunkt-meer.de .

Sven Feldermann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Jugendliche und Politik – Null Bock auf Merkel & Co

Alle Schüler sitzen leise auf den Stühlen und blicken den Lehrer fragend an. So sehen Schüler aus, wenn der Lehrer sie fragt: „Wer ist unser/e Bundesminister /in?“ Aber nicht nur bei dieser Frage. Allgemein wissen Schüler und Schülerinen kaum etwas über Politik. Aber woran liegt das?

Wir haben dazu ein paar Schüler befragt, doch insgesamt kam immer dieselbe Antwort: „Politik? Warum sollten wir uns da denn jetzt schon für interessieren? Wir sind doch eh zu jung zum Wählen. Außerdem ist das total langweilig! Wir machen lieber Sachen, die uns Spaß machen!“ Die Mehrheit der Schüler denkt so. Aber stimmt das überhaupt?

Wir haben mit verschiedenen Eltern von jugendlichen Schülern gesprochen. Sie denken, dass Schüler einfach noch nicht verstehen, dass die Entscheidungen, die im Kanzleramt getroffen werden, auch sie betreffen. Es wäre jedoch sinnvoll, früher damit anzufangen, nachzuforschen, was dort gerade los ist, denn wenn sie dann volljährig sind und wählen gehen dürfen, haben sie überhaupt keine Ahnung, so die Eltern. Hätte man die befragten Jugendlichen mit dieser Aussage konfrontiert, so wären sie wahrscheinlich einfach weggegangen, denn Politik ist bei Schülern einfach „out“.

Henrike Schattmann, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Schul-AG – Programmieren mit Scratch

Zwei 13-jährige Schüler des Jan-Joest-Gymnasiums in Kalkar leiten aktuell eine AG für die 5. Klassen. In dieser AG geben sie eine Einführung in die einfache, speziell für Kinder entwickelte Programmierumgebung Scratch.

Bisher haben die Teilnehmer ein Aquarium mit sich bewegenden Fischen und ein Weltraum mit Raumschiffen programmiert. „wir wollen den Kindern damit eine spannende Einführung in das Programmieren bieten“, meinte einer der Schüler.

Weitere Informationen zum Programmieren mit Scratch sowie einige Beispiele sind auf der Homepage http://scratch.mit.edu zu finden.

Sid Maibach, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar