Archiv der Kategorie: Hückelhoven

LARP- Live Active Roll Play – Orks und andere Kreaturen

Was ist LARP? – LARP steht für „Live Action Roll Play“ und wird auf Deutsch „Liverollenspiel“ genannt. Die Idee, Rollenspiel „live“ zu machen, kam Mitte der 80er Jahre in den USA auf.

Einige DSA-Spieler dachten sich, dass es bestimmt auch Spaß macht, beim Rollenspiel mal wirklich durch die Wälder zu streifen, Burgen zu bewohnen und im Kampf ein Schwert zu schwingen. Liverollenspiel heißt also, Rollenspiel live zu erleben – mit allen Vor- und Nachteilen.

Die Vorteile sind zum Beispiel, dass auf so einem LARP viel mehr Leute sind. Man kann mit 50, 120 oder sogar über 3000 Leuten spielen. Es ist ein riesen Erlebnis. Man kann dort gegen Orks oder andere Kreaturen kämpfen. Diese Kreaturen sind aber nur Menschen in Kostümen. Die Nachteile sind groß, das fängt mit dem Wetter an. Denn wenn es regnet, wird man wirklich nass!

Und wer auf einen Baum klettert und runterfällt, der muss sich nicht wundern, sondern tut sich wirklich weh. Auch gibt es keine Uhren, Handys, Strom oder all solche Sachen, die wir für selbstverständlich halten.

Während beim Rollenspiel am heimischen Wohnzimmertisch die Grenze nur in der Fantasie der Spieler liegt, sind dem Liverollenspiel reale Grenzen gesetzt. Um zumindest Einiges doch realisieren zu können, gibt es Regeln, die versuchen, diese Aspekte doch irgendwie darzustellen. So wird Magie „simuliert“, Orks tragen Masken und Elfen kleben sich künstliche Ohren an, und ausgestattet mit einer möglichst anpassender Gewandung, ist das Ambiente schon recht gut.

Einige Veranstalter mieten eine Burg oder man mietet Jugendherbergen mit einem Waldstück in der Umgebung. Wenn sich einige entschlossen haben, so eine LARP- Konvention (kurz Con genannt) zu veranstalten, dann sucht er sich also ein passendes Gelände und denkt sich eine Geschichte aus.

Dann stellt man diesen in einen LARP-Kalender im Internet oder verschickt Einladungen, an die Spieler. Und für einen gewissen Beitrag der die Unkosten decken sollte. Können sich Teilnehmer anmelden, um an dieser Veranstaltung Teilzunehmen. Es gibt die Spieler („SC“, Spieler-Charaktere) und die nicht Spieler Seite („NSC“, Nicht Spieler-Charakter), diese NSC bekommen eine Rollenvorgabe und dienen dazu einen Gegner darzustellen oder den Plot am Laufen zu halten. Also Personen, die zum Beispiel Hintergrundinformationen besitzen oder die Räuberbande im Wald spielen.

NSCs bezahlen einen geringeren LARP-Beitrag, können dafür aber nicht frei nach Laune spielen sondern müssen bestimmte Aufgaben erfüllen. Das Ganze wird durch eine Spielleitung (kurz SL) überwacht.

Einige Gruppen sind auch dazu übergegangen, keine festen Regeln zu haben sondern einfach frei Hand zu spielen: „DKWDDK“ (Du Kannst, Was Du Darstellen Kannst).

Philipp Kordunowski, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Shisha – Süße Verführung, große Gefahr

Shisha rauchen ist in, viele Jugendliche machen es. Doch woher stammt die Shisha, und warum ist sie so beliebt?

Die Shisha ist ursprünglich eine Wasserpfeife aus dem arabischen Raum. Dort gehört das Shisha rauchen zur Gastfreundschaft und war damals auch ein Teil der Gemeinschaftskultur. Der Ursprung der Shisha soll jedoch aus Indien stammen. Doch heute wird sie in ganz Europa geraucht. In den letzten Jahren ist sie auch sehr beliebt in Deutschland geworden und wird auch immer beliebter bei den Jugendlichen.

Die Shisha ist eine Alternative zum Zigaretten rauchen. Ein großer Unterschied ist jedoch, dass es den Tabak für die Shisha auch in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Die bekannteste Sorte ist der Doppelapfel. Doch es gibt auch andere Sorten wie: Erdbeere, Banane, Melone, Traube, Pfirsich, Multifrucht, Rose, Kokosnuss, Karamell, Mango, Cola, Cappuchino, Lakritze, Vanille, Orange, Minze, Kirsche, Zitrone, Basilikum und Bier.

Durch diese verschiedenen Geschmacksrichtungen kommt die Shisha bei den Jugendlichen gut an. Doch man sollte vorsichtig beim Shisha rauchen sein: Sie kann zum Einstiegsmittel in den Nikotinkonsum werden kann.

Ebru Özdemir, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Umweltschutz in der Großstadt – Gute Seiten, schlechte Seiten von Paris

Am 22. Oktober um 6 Uhr morgens startete unsere Fahrt nach Paris , die ungefähr sechs Stunden dauerte. Vor Ort sollten wir etwas über unsere Themen herrausfinden, die vor der Fahrt festgelegt wurden. Das waren Themen wie „Le vélib'“, „Le metro “ oder „Gute und schlechte Seiten von Paris“. Wir hatten die Möglichkeit, mit der Metro zu fahren, um in kurzer Zeit viele Sehenswürdigkeiten in Paris zu besichtigen und uns dadurch unsere nötigen Informationen zu beschaffen, die für den Präsentationstag nötig waren.

Als wir unsere Aufgaben erledigt hatten, durften wir bis 20 Uhr in unseren Kleingruppen Paris besichtigen ohne irgendeine Aufgabe zu haben. Als wir um 20 Uhr an unserem Treffpunkt ankamen, haben wir mit unseren Lehrern den leuchtenden Eifelturm betrachtet. Um 22 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Deutschland und waren gegen 5 Uhr wieder zurück .

An den anderen beiden Projekttagen haben wir an Plakten gearbeitet. Wir fassten unsere herausgefundenen Informationen zu unserem Thema zusammen, die von anderen Schülern und Eltern am Präsentationstag angeschaut werden konnten.

Sarah Aretz, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Projekttage Gymnasium Hückelhoven – Wir rappen über den Klimawandel

Im Oktober fanden am Gymnasium Hückelhoven Projekttage statt. Das diesjährige Thema war ,,Prima Klima?! – Wir sind dabei!“ Thema von einer der 48 Gruppen war die musikalische Außeinandersetzung mit dem Klimawandel als Rap, Gesang und Tanz. Diese Gruppe arbeitete mit 17 Schüler und drei Lehrern.

In der Gruppe erstellten wir Raps über den Klimawandel, und zwar auf Deutsch, Englisch und Französisch. Wir erklärten damit, wie er entsteht, was er bewirkt und was man dagegen tun kann.

Bei den Vorbereitungen lernten wir auch selber sehr viel über den Klimawandel dazu. Der Präsentationstag war ebenfalls ein voller Erfolg. Wir selber hatten dabei sehr viel Spaß – auch da wir keinen normalen Unterricht hatten und alles ganz locker angehen durften.

Kang Chen, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Die Auswirkungen des Klimawandels – Prima Klima? Skifahrt adé?!

Vom 22. bis zum 25. Oktober fanden am Gymnasium Hückelhoven die Projekttage statt. Die Schüler und Schülerinnen von den Klassen 5 bis 13 setzten sich in gemischten Gruppen mit dem Thema „Prima Klima?!“ auseinander.

Eine Gruppe beschäftigte sich beispielsweise intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen. Ihr Motto lautete „Skifahrt adé?!“ Die Schüler/innen arbeiteten in kleinen Untergruppen zu verschiedenen Bereichen.

So fuhr ein kleiner Teil der Gruppe schon am Mittwoch in die Universitätsbibliothek Köln um dort ein wenig zu recherchieren. Am Tag darauf machte sich die ganze Gruppe auf zur Skihalle Neuss.

Dort wurden die Nachteile und Vorteile einer solchen Anlage genauer untersucht. Während die einen das Gelände genauer unter die Lupe nahmen, startete ein anderer Teil der Gruppe eine Umfrage, ob die Skihalle eine Alternative zu den Skigebieten in den Bergen sei.

Diesbezüglich antworteten 73% mit einem eindeutigen „Nein“, da die Skihalle viel zu klein und der Energie verbrauch extrem hoch sei. Außerdem würden die meisten Skifahrer die frische Bergluft und die Natur vermissen.

Nur 13% der Befragten sahen die Halle als Ausweichmöglichkeit zu den Bergen. Als Gründe nannten sie die Ortsnähe und dass man dort auch prima Skifahren könne. Die restlichen 15% waren unentschlossen und konnten sich nicht ganz festlegen.

Fest steht allerdings: Skihallen sind zwar eine mögliche Alternative, aber bei weitem keine dauerhafte Lösung.

Franziska Thiemt, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Projekttage am Gymnasium Hückelhoven – Prima Klima – Wir waren dabei!

In den Tagen vom 22.10.08-25.10.08 fanden am Gymnasium Hückelhoven die Projekttage statt. Sie standen unter dem großen Thema „Prima Klima – Wir sind dabei“.

Insgesamt gab es 48 verschiedene Gruppen, die sich mit dem Klima beschäftigt haben. Eine der Gruppen war: „Wir stellen Berufe vor –Jobs im Umwelt- und Energiesektor“. In dieser Gruppe war pure Frauenpower angesagt. Mit 23 Schülerinnen und 2 Lehrerinnen haben wir in diesen 3 Tagen viel erarbeiten können. Wir haben interessante Interviews vor Ort gemacht, informative Expertenmeinungen eingeholt, diverse Telefongespräche geführt und einige Betriebe besichtigt. Am Samstag, dem Präsentationstag, stellten wir dann diese Ergebnisse und noch viele Berufe vor.

Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht, an diesem Projekt zu arbeiten, da es kein normaler Unterricht war. Es herrschte insgesamt ein sehr lockeres Arbeitsklima. Obwohl es für diese 3 Tage keine Noten gegeben hat, waren alle Schülerinnen sehr engagiert.

Elisa Braunstein, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven