Sporttreiben während des Lockdowns

Von Anna Buitenhuis, Klasse 8c, Immanuel-Kant-Gymnasium, Heiligenhaus

Der Lockdown sorgt für viele neue Herausforderungen. Der Schulunterricht findet vor dem Laptop statt, es gibt Kontaktbeschränkungen und auch der Sport ist nicht mehr überall möglich. Viele Menschen finden es besonders schwierig, zuhause Sport zu machen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Manchen fehlt es an Sportgeräten oder Motivation, andere vermissen den Kontakt zu ihren Mitmenschen beim Sport. Alleine ist es einfach schwieriger, sich zu motivieren.

Ich zum Beispiel mache momentan viel weniger Sport. Früher bin ich immer regelmäßig zum Judotraining gegangen. Jetzt ist der Verein allerdings vorübergehend geschlossen und wir müssen improvisieren. Es gibt zwar alternative Trainingsstunden über Zoom, diese sind aber nicht so beliebt, da der körperliche Kontakt fehlt. Auch andere Sportvereine leiden unter diesen Problemen.

Trotzdem gibt es immer noch andere Möglichkeiten, um Sport zu machen. So kann man zum Beispiel spazieren oder joggen gehen. Auch das Fahrrad oder eigens ausgedachte Workouts sind gute Alternativen. Um es einem ein bisschen spaßiger zu gestalten, kann man beim Spazieren eine Challenge mit den Freunden machen. Eine gute Idee ist am Ende der Woche zu vergleichen, wer die meisten Kilometer gelaufen ist.

Am schönsten aber wäre es natürlich, wenn wir bald alle wieder normal Sport machen dürften. Hoffentlich müssen wir darauf nicht mehr allzu lange warten.