Dass Griechenland viele Schulden hat und dass dieses Problem schwer lösbar ist, ist ja schon sehr lange bekannt. Aber der Schuldenschnitt von Athen kommt überraschend.
Denn nach Angaben eines Regierungssprechers rafften sich 95 Prozent der Gläubiger auf und verzichten auf die Hälfte ihrer Forderungen. Diese Reaktion kam eher unerwartet, denn vor dem Schuldenschnitt weigerten sich die Gläubiger gegen die Forderungen der Politiker.
Wäre dieses gescheitert, wäre auch die nächste Hilfszahlung in Höhe von 130 Milliarden Euro in Frage gestellt. Aber wie lange Griechenland das durchhält und wie lange die Länder Griechenland noch helfen, bleibt weiterhin fraglich.
Denn die „Hilfsregierungen“ für Griechenland geben Geld aus, was sie nicht haben. Außerdem geht Griechenland sehr unverantwortlich mit dem Geld um. Denn anstatt das Geld den Bürgern zugute kommen zu lassen, geht immer mehr Geld in die Taschen der Politiker.
Wird es irgendwann so aussehen, dass die normalen Menschen gar kein Geld mehr haben und die
Politiker sich allen Luxus gönnen können?
Kathrin Interbieten, Goch, Gesamtschule Mittelkreis