Buchkritik „Tintenherz“ – Reise in eine fantastische Welt

Bücher sind nicht einfach nur Bücher. Das wird jedem klar, der schon einmal das Buch „Tintenherz“ von Cornelia Funke gelesen hat. Das Buch entführt uns in eine andere Welt, es fesselt und ist fantasievoll geschrieben.

Das Buch handelt von einem Mädchen namens Meggie, ihrem Vater Mortimer, ihrer Tante Elinor und mehreren anderen Personen. Es spielt an verschiedenen Orten, einem dunklen Ort, einem Ort am Meer und vielen weiteren. Das Mädchen und ihr Vater sind Personen mit einer besonderen Begabung. Sie können aus Büchern die Figuren, Tiere und Gegenstände herauslesen. Dies führt zu vielen Schwierigkeiten, da Mortimer zum Beispiel aus einem Buch, das sich wie der Titel des Lesewerks nennt, eine Räuberbande herausliest, aber gleichzeitig seine Frau mit einer Katze hineinbefördert. Er verschweigt seiner Tochter sehr lange diese Gabe.

Als sich ein Mann, den Meggie nicht kennt, um ihr Haus schleicht und sie abrupt zu Tante Elinor aufbrechen, macht sie sich Gedanken. Ab hier rückt das lang vergessene Buch Tintenherz, in dem Mortimers Frau gefangen ist, immer mehr in den Mittelpunkt der Erzählung. Meggie findet die Gabe ihres Vaters heraus, die Familie wird von der Räuberbande gesucht und gefangen genommen. Sie schaffen es, sich mit der Hilfe von Freunden zu befreien. Der Schriftsteller des Buches im Buch, Fenoglio, ist einer von Ihnen. Meggie, Mortimer, Elinor und der Mann, der sich wie Meggie rausfindet, Staubfinger nennt, und all die anderen Figuren müssen viele weitere Abenteuer durchstehen. Am Ende scheint alles gut, aber wie geht es in den anderen Bänden weiter?

Ich kann nur empfehlen das Buch auf jeden Fall zu kaufen, denn es ist für jedermann. Alle Buchgeschmäcker sind hier vereint. Es gibt spannende, traurige und lustige Momente.

Vanessa Dietze, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck