Einer der neuesten Kinofilme heißt „Juno“ und handelt von der 16-jährigen Juno McDuff (Ellen Page), die gleich beim ersten Mal mit ihrem Kumpel Paulie (Micheal Cera) schwanger wird.
Endlich etwas Neues auf der Leinwand, denkt man sich da! Wenn man den Film gesehen hat, kann man das auch nur bestätigen, denn Juno ist nicht nur ein zum Nachdenken anregender Film sondern hat auch viel Humor und Witz.
Bei der Frauenhilfe zum Beispiel wird Juno mit den Worten: „Willkommen bei der Frauenhilfe, wo Frauen dir vertrauensvolle Freundinnen sind! Hände weg, ich will sie sehen und leg die Bomben weg!“, begrüßt. Eigentlich sollte man dankbar sein, aber wenn man das von einer Frau, die einem dabei noch nicht einmal in die Augen schaut sondern gelangweilt auf einem Gameboy herumdrückt, gesagt bekommt, kann man schon leicht verwirrt sein.
Verwirrend geht es auch weiter, denn Juno entscheidet sich nach dem Rat ihrer Freundin Leah (Olivia Thirlby) doch noch dafür, ihr Kind an eine Adoptivfamilie zu geben. Als sie ein nettes Ehepaar gefunden hat, denkt sie, dass diese perfekt sind. Aber sind sie das wirklich?…
Kira Hummen, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium