Heutzutage sieht man sie überall: Skater! Das Skateboarden hat sich zu einer eigenen Sportart entwickelt und findet schnell immer mehr Anklang, vor allem bei Jugendlichen.
Doch was ist so faszinierend daran, mit einem am Anfang und Ende leicht gebogenen Brett durch die Gegend zu fahren und einige Tricks damit zu machen?
Christian Gnewuch, selber Skater, vom Lise-Meitner Gymnasium, meint, dass das Skaten von so vielen als gut empfunden werde, da es viel Spaß macht und man schnell viele Leute kennen lernt, die einem dann oft gute Ratschläge zur Ausführung einiger Tricks geben können. Er selber gehe ein- bis zweimal pro Woche mit Freunden skaten.
Doch auch Jugendliche, die selber so gut wie nie skaten, können eine positive Meinung über das Skaten haben. So meint Arne Lammert, Lise-Meitner Gymnasium, dass er zwar selber so gut wie nie skatet, sondern dies nur bei einem Freund tut, es ihm aber Spaß macht, auch wenn er selbst es nicht sonderlich gut könne. Dieses Beispiel zeigt, dass das Skaten ein Grupensport ist, da auch Christian Gnewuch betont, dass es ohne Freunde nicht sonderlich viel Spaß machen würde.
Die letzte Befragte zu diesem Thema, Giovanna Krawinkel, Lise-Meitner Gymnasium, sagte, dass sie selber nicht skatet, aber über einen Freund Kontakt zu diesem Sport hat. Auf die Frage, was andere wohl dazu veranlasst, zu skaten, meinte sie, dass es den Menschen, die skaten würden, sicherlich Spaß macht.
Man sieht, dass viele Jugenliche eine positive Einstellung zum Skaten haben, weshalb der große Andrang auf diese Sportart verständlicher wird. Selbst die Verletzungsgefahr bei dieser Sportart kann die Skater nicht aufhalten, immer mehr Tricks zu versuchen. Wenn sich in der Zukunft nichts besonderes ändert, was sehr wahrscheinlich ist, wird sich das Skaten wohl immer mehr zur nationalen Sportart entwickeln, welche die meisten Ausführer hat.
Simon Leistikow, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium