Was sind diese Bitcoin und was kann man mit ihnen machen?
Von Yannick Monjeamb, Erkelenz
Bitcoin ist eine digitale Währung. Sie trat 2008 das erste mal in Erscheinung und der Erfinder ist nur unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt. Bitcoin basiert auf einem dezentralisierten Netzwerk. Was so viel heißt, dass keine Bank oder Regierung die Hände im Spiel hat. Aus diesem Grund machte sich die Währung durch den starken Gebrauch bei illegalen Aktivitäten im Dark Web einen schlechten Namen.
Der Kurs der Währung schwankt sehr stark. Die Investition ist also sehr riskant. Der Erwerb von Bitcoins ist nur an speziellen Börsen möglich. Ein sehr großer Vorteil ist die Anonymität, die Bitcoin bietet. Das wird noch dadurch unterstützt, dass keine Regierungen oder Banken an der Währung beteiligt sind. Ebenfalls ist der Transfer von Bitcoins in andere Länder, da nur ein Internet Anschluss benötigt wird, sehr leicht. Es fallen ebenfalls kaum Gebühren an. Der Bitcoin ist transparent, weil alle Transaktionen aufgelistet werden. Dabei werden allerdings keine Namen vermerkt, sondern nur die IP-Adresse des Nutzers.
Von großem Nachteil ist hingegen, dass man nur an den wenigsten Stellen mit Bitcoins bezahlen kann, was eigentlich das Wichtigste an einer Währung ist. Ein ebenso großes Problem stellen die starken Kursschwankungen dar. Die Anfangs angesprochene Cyberkriminalität und die starke Vereinfachung von anderen Straftaten, wie zum Beispiel die Steuerhinterziehung sowie die Geldwäsche, stellen weitere Probleme dar, die durch die fehlende Kontrolle entstehen. Für die Sicherheit seiner Bitcoins ist jeder selbst verantwortlich, was ein gewisses technisches Verständnis erfordert.